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Die Kraft des Endgültigen

Apsismosaik in der Basilika St. Paul vor den Mauern.
Apsismosaik in der Basilika St. Paul vor den Mauern.

Serie zur Diözesanwallfahrt (10/14): Ein kunstgeschichtlicher und spiritueller Blick auf eine der großen Pilgerkirchen Roms, St. Paul vor den Mauern.

David Pernkopf

„Ich habe den guten Kampf gekämpft,

den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.“ (2 Tim 4,7)

 

Diese Worte, die der Apostel Paulus am Ende seines Lebens schreibt, können auch spiritueller Begleiter in der ehrwürdigen Basilika Sankt Paul vor den Mauern in Rom sein. Sie ist nicht nur ein Meisterwerk frühchristlicher und mittelalterlicher Baukunst, sondern vor allem ein Ort des Gedenkens, der Hoffnung – und des Endgültigen.

 

Auf den Spuren der ersten Christen

 

Die Basilika wurde über der Begräbnisstätte des Apostels Paulus errichtet, außerhalb der antiken Stadtmauern Roms – daher ihr Name „San Paolo fuori le mura“. Der Ort war seit dem ersten Jahrhundert eine Pilgerstätte. Über dem mutmaßlichen Grab errichtete Kaiser Konstantin im vierten Jahrhundert eine erste Kirche, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert, geschmückt und nach einem verheerenden Brand im Jahr 1823 neu aufgebaut wurde. Wer unter den mächtigen Säulen des Kirchenschiffs schreitet, spürt: Hier ist der Boden von Spuren der ersten Christen voll. Diese führen auch ins Abseits des gewaltigen Kirchenschiffs in den „Winkel des Paradieses“. Verborgen hinter Mauern und doch offen zum Himmel liegt einer der kostbarsten Schätze von Sankt Paul vor den Mauern: der mittelalterliche Kreuzgang, errichtet zwischen 1220 und 1241.

 

Die Architektur als Zeugnis

 

Die heutige Basilika ist ein Meisterwerk an Maß und Proportion. Ihre fünf Schiffe, getragen von 80 Granitsäulen, schaffen eine beeindruckende Weite. Der Blick wird durch das langgezogene Mittelschiff unweigerlich zum Altar gelenkt – zum Ort der Eucharistie, der Vergegenwärtigung des Opfers Christi. Über dem Altar erhebt sich das prächtige gotische Ziborium von Arnolfo di Cambio (1285), gleich einem  Zelt der Begegnung. Und hinter dem Altar, im halbrunden Apsismosaik aus dem 13. Jahrhundert, thront Christus als Pantokrator – umgeben von Petrus, Paulus, Andreas und Lukas. Christus ist hier nicht der Gekreuzigte, sondern der Auferstandene, der Kommende, der Herr der Geschichte. Paulus, der sich selbst „zuletzt geborenen“ und „unwürdigsten der Apostel“ nannte (vgl. 1 Kor 15,8–9), darf ihm hier neben anderen Aposteln als Zeuge zur Seite stehen.

 

Wer durch das Hauptschiff geht, bemerkt bald die Mosaikmedaillons mit den Bildnissen aller Päpste von Petrus bis Franziskus. Sie bilden eine Lauflinie der (geistlichen) Einheit, die sich auf das Petrusamt zurückführen lässt. Natürlich sind die Legenden um die Anzahl der Mosaikfelder Legion. Dennoch wird es einmal keinen Platz mehr für ein weiteres Medaillon geben. Diese Tatsache bringt uns in ein heute vernachlässigtes Thema: die Konfrontation mit den letzten Dingen des Lebens.

 

Martyrium und Auferstehung

 

Was diese Basilika abbildet, ist die Kraft des  Endgültigen: mit dem Martyrium, dem Tod und  dem Glaubenszeugnis, das keinen Rückzug mehr kennt. Paulus wusste um diese Letztgültigkeit. In einem  bewegenden Brief schreibt er: „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.“ (2 Tim 4,6) Diese Worte sollen nicht erschrecken, sondern trösten. Die Wege des Lebens haben ein Ende. Die Wege des Glaubens enden aber nicht im Nichts, sondern in Christus. Hier, an der Schwelle zwischen Innen und Außen, Leben und Tod, Möglichkeit und Endgültigkeit spüren Pilgerinnen und Pilger die Verheißung: „Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes.“

Serien Ressort
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Immer wieder Rom. Warum?

Serie zur Diözesanwallfahrt (1/14): Welche Anziehungskraft und Bedeutung haben die Ewige Stadt, ihre Schätze und ihre einzigartige Atmosphäre für gläubige Katholikinnen und Katholiken? Wo begegnet uns das Heilige im Heiligen Jahr?

Ausrufen des Heiligen Jahres mit dem Widderhorn.
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Kann ein Jahr heilig sein?

Serie zur Diözesanwallfahrt (2/14): Alles scheint heilig zu werden im Heiligen Jahr, nicht nur die Türen. Nicht wenige fragen sich: Ist das nicht zu viel, ist das nicht eine Entwertung des Begriffs? Eine Bezeichnung, die alles meint und nichts?

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Mutter und Haupt der Kirchen in der Stadt Rom

Serie zur Diözesanwallfahrt (3/14): Vor St. Peter war über viele Jahrhunderte die Lateranbasilika die wichtigste Kirche des lateinischen Christentums.

1300 rief Papst Bonifatius VIII. (im Bild auf einem Fresko im Lateran) das erste Heilige  Jahr aus. Allen Pilgern, die in diesem Jahr nach Rom kamen, versprach er einen Ablass.
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Eine Chance auf Neubeginn

Serie zur Diözesanwallfahrt (4/14): Ablass. Mit der Öffnung der Heiligen Pforten im Heiligen Jahr sollen sich auch die Herzen der Pilgerinnen und Pilger öffnen – auf Hoffnung, auf Gemeinschaft und auf Gott hin.

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Durch das enge Tor

Serie zur Diözesanwallfahrt (5/14): Die 16 Bildtafeln der Heiligen Pforte in Sankt Peter in Rom sind für den aufmerksamen Beobachter ein Bildprogramm für den Inhalt des Heiligen Jahres. Eine spirituelle Betrachtung.

Darstellung Birgitta von Schweden (Hermann Rode) auf einer Altartafel.
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Heiligjahr-Pilger im Laufe der Jahrhunderte

Serie zur Diözesanwallfahrt (6/14): Seit dem ersten Heiligen Jahr anno 1300 zieht es Millionen Gläubige nach Rom. Unter den zahllosen Pilgerinnen und Pilgern befanden sich auch viele bekannte Persönlichkeiten: Heilige, Herrscher, Künstler und einfache Gläubige mit großer Wirkung.

Serien

Das Gebet des Heiligen Jahres

Serie zur Diözesanwallfahrt (7/14): Den Glauben im Alltag finden: Impulse des Heiligen Jahres, um den Glauben im Leben wieder zu entdecken.

Carlo Acutis (1991 – 2006) wird der erste Heilige aus der Generation der um die Jahrtausendwende Geborenen.
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Influencer Gottes und junger Heiliger

Serie zur Diözesanwallfahrt (8/14):  Das Heilige Jahr hat viele Höhepunkte. Einer ist die Heiligsprechung von Carlo Acutis am 7. September. Sein Werdegang zeigt, dass auch junge Menschen das Evangelium ernst nehmen und konsequent leben können. 

Petrus-Statue auf dem Petersplatz.
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Das Geheimnis des Senfkorns

Serie zur Diözesanwallfahrt (9/14): Dem heiligen Petrus im Petersdom begegnen.


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