Papst Leo XIV. ist offiziell ins Amt eingeführt worden. In seiner Predigt forderte er die Gläubigen auf: „Lasst uns an einer Kirche bauen, die auf der Liebe Gottes gegründet und ein Zeichen der Einheit ist.“
Als Brückenbauer sieht Erzbischof Franz Lackner Papst Leo XIV. „gerade auch innerhalb der Kirche“. Bei einer persönlichen Begegnung während der Weltsynode konnte er ihm einen Gruß aus Salzburg überreichen.
Salzburgerinnen und Salzburger in Diensten der Erzdiözese, Zugereiste und ehemalige Gäste aus der zweiten Papst-Heimat Peru, ein Rom-Experte, ein Ordensmann und ein US-stämmiger Kirchenrektor – sie alle setzen große Hoffnung auf Leo XIV.
Vor dem Fernseher waren die Vorgänge nach dem Aufsteigen des weißen Rauches wohl detaillierter wahrzunehmen. Habitatskämpfe und euphorische Italienerinnen sieht man aber nur vor Ort. Ein Exklusivbericht vom Petersplatz.
„Wir brauchen eine Kommunikation, die zuhören kann“, sagte Papst Leo XIV. in einer seiner ersten Ansprachen. Der Hinweis auf sein Programm? Starke Zeichen setzte er auch mit den weiteren Auftritten zu Beginn seines Pontifikats.
Der 69-Jährige ist der erste US-Amerikaner als Papst. "Habemus Papam" verkündete Kardinal-Protodiakon Dominique Mamberti vor mehr als 100.000 jubelnden Gläubigen auf dem Petersplatz.