„Unterscheidung der Geister“ – So nannte der hl. Ignatius von Loyola eine Methode, um mit Verstand und Gefühl den Willen Gottes für das Leben herauszufinden. Das Referat für Spiritualität und Exerzitien in der Erzdiözese will Interessierte befähigen, dieses Instrument einzuüben und anzuwenden.
Seit dem Freitag nach Christi Himmelfahrt beten Katholikinnen und Katholiken neun Tage lang die traditionelle Pfingstnovene um die Neuausgießung des Heiligen Geistes. „Er ist ein Geist des Friedens und des Lebens“, sagt Bischofsvikar Gerhard Viehhauser.
Leben ist heilig und immer schützenswert.
Die Woche für das Leben hat unser Menschsein im Blick. Ich lade ein, heuer in besonderer Weise das Leben mit dem Frieden, der Natur und Wohlergehen zusammen zu denken.
Gerhard Viehhauser, Bischofsvikar für Ehe und Familie in der Erzdiözese. Im Bild: Gottesdienst für das Leben im Dom
Jeder Mensch geht, läuft, fällt, steht auf, läuft, wendet sich nach rechts oder links oder dreht sich um, um ein Ziel zu erreichen. Manche geben auf und lassen los. Aber kein Mensch macht eine Pilgerreise allein. Wir gehen auf Pfaden, die frühere Generationen beschritten haben. Wir schaffen neue Wege
mit Menschen unserer Generation. Unsere heutigen Fußabdrücke sind unser Vermächtnis an die Pilger der Zukunft.
Kardinal Luis Antonio Tagle bei einem Missionskongress in Bogotá
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesmutter,
verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren.
O du glorreiche und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin,
versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stelle uns vor deinem Sohne.
Sub tuum praesidium (Unter deinen Schutz und Schirn) ist eines der ältesten Mariengebete
Wer in seiner Beziehung zu Gott wachsen möchte, für den kann geistliche Begleitung der richtige Weg sein. In der Erzdiözese Salzburg sind rund 60 Frauen und Männer für diesen Dienst ausgebildet.