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Woher kommt uns Heil(ung)?

Die bedeutendste Marienikone Roms: Salus Populi Romani.
Die bedeutendste Marienikone Roms: Salus Populi Romani.

Serie zur Diözesanwallfahrt (12/14): Die Basilika Santa Maria Maggiore und die „Salus Populi Romani“.

David Pernkopf

Rom am Esquilin (einer der sieben Hügel). Pilgerinnen und Pilger drängen sich durch die Heilige Pforte von Santa Maria Maggiore. Unter einer vergoldeten Kassettendecke schimmert das goldene Licht der Apsis-Mosaiken in dieser Patriarchalbasilika. Sie geht im Gegensatz zu den drei anderen Papstbasiliken nicht auf Kaiser Konstantin, sondern auf Papst Sixtus I., ein römisches Mäzenaten-Ehepaar und ein Schneewunder zurück.   

 

Die Legende vom Schneewunder

 

Santa Maria Maggiore gilt als die älteste Marienkirche der Christenheit. Ihre Weihe im Jahr 432 stand im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Konzil von Ephesus (431), das Maria als Theotokos, als „Gottesgebärerin“, verkündete. Damit wurde die Kirche auf dem Esquilin zu einem sichtbaren Bekenntnis des Glaubens, dass in Christus Gott selbst Mensch geworden ist – und dass durch Maria das Heil in die Welt trat.

 

Doch der Ursprung dieser Kirche ist nicht nur historisch, sondern auch wundersam. Der Legende nach erschien in der Nacht zum 5. August 358 Maria dem römischen Patrizier Johannes und Papst Liberius im Traum. Sie bat darum, an dem Ort eine Kirche zu errichten, an dem sie am nächsten Morgen Schnee finden würden – mitten im heißen römischen Sommer – und das war besagter Esquilinhügel.

 

Im „römischen Betlehem“

 

Das älteste Mosaik der Basilika – im Mittelschiff und am Triumphbogen – erzählt in leuchtenden Farben die Glaubenswahrheit: Szenen aus dem Leben Marias und Christi verbinden Altes und Neues Testament, Verheißung und Erfüllung, Hoffnung und Heil. Unter dem Hauptaltar ruht eine Reliquie der Krippe von Betlehem – feine Holzreste, die einst das Kind getragen haben sollen.

 

Im Seitenschiff über dem Marienaltar der Cappella Paolina thront das berühmte Gnadenbild Salus Populi Romani – „Heil(erin) des römischen Volkes“. Dieses byzantinische Ikonenbild, auf Holz gemalt und vermutlich aus dem 6. Jahrhundert, zeigt Maria mit dem Kind, das sie in der linken Hand hält. Seit Jahrhunderten kommen die Römer hierher, um in Krisenzeiten Zuflucht zu suchen. Auch Päpste haben diese Ikone immer wieder in die Stadt getragen, um Trost, Hoffnung und Heil zu erflehen. Papst Franziskus besuchte sie regelmäßig vor und nach seinen Auslandsreisen.

 

Das Heil erfahren und weitertragen

 

Die Salus Populi Romani stellt eine doppelte Frage: Woher kommt uns Heil und wer verschafft uns Heil? Die Antwort ist zutiefst mariologisch: Maria ist nicht Ursprung des Heils, sondern dessen „transparentes Gefäß“. Sie ist die „Mutter des Heils“, weil sie in vollkommener Freiheit Ja sagte zu Gottes Heilswillen. Das bedeutet: Wer in der Basilika Santa Maria Maggiore betet, kann erfahren, dass Heil und Heilung aus der Beziehung zu Christus erwachsen. Die Ikone erinnert daran, dass Heil nicht nur körperliche Unversehrtheit bedeutet, sondern Wiederherstellung der Beziehung – zu Gott, zu anderen, zu uns selbst. In Mariens Blick liegt Trost, aber auch Auftrag: Wir sollen das Heil, das uns geschenkt ist, weitertragen.

 

Mehr als nur ein schöner Name

 

Die Kirche ist auch Grablege von sieben Päpsten, darunter der erste Franziskanerpapst Nikolaus IV.  und Papst Franziskus. „Es ist ein schöner Name: Salus Populi Romani“, hat Franziskus einmal in einer Predigt in Santa Maria Maggiore gesagt und auch erklärt, wie er sich den Beistand Mariens vorstellt: „Die Mama hilft ihren Kindern stets auch, mit einem gewissen Realitätssinn die Probleme des Lebens zu betrachten. Sich nicht in diesen Problemen zu verlieren, sondern sie mit Mut anzugehen, in einer guten Mischung aus Sicherheit und Risiko.“ Das soll heißen: Aus Beziehung kann Heilung geschehen, wenn der Mensch sich öffnet für den, der Heil macht – durch Maria zu Jesus.

Serien Ressort
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Immer wieder Rom. Warum?

Serie zur Diözesanwallfahrt (1/14): Welche Anziehungskraft und Bedeutung haben die Ewige Stadt, ihre Schätze und ihre einzigartige Atmosphäre für gläubige Katholikinnen und Katholiken? Wo begegnet uns das Heilige im Heiligen Jahr?

Ausrufen des Heiligen Jahres mit dem Widderhorn.
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Kann ein Jahr heilig sein?

Serie zur Diözesanwallfahrt (2/14): Alles scheint heilig zu werden im Heiligen Jahr, nicht nur die Türen. Nicht wenige fragen sich: Ist das nicht zu viel, ist das nicht eine Entwertung des Begriffs? Eine Bezeichnung, die alles meint und nichts?

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Mutter und Haupt der Kirchen in der Stadt Rom

Serie zur Diözesanwallfahrt (3/14): Vor St. Peter war über viele Jahrhunderte die Lateranbasilika die wichtigste Kirche des lateinischen Christentums.

1300 rief Papst Bonifatius VIII. (im Bild auf einem Fresko im Lateran) das erste Heilige  Jahr aus. Allen Pilgern, die in diesem Jahr nach Rom kamen, versprach er einen Ablass.
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Eine Chance auf Neubeginn

Serie zur Diözesanwallfahrt (4/14): Ablass. Mit der Öffnung der Heiligen Pforten im Heiligen Jahr sollen sich auch die Herzen der Pilgerinnen und Pilger öffnen – auf Hoffnung, auf Gemeinschaft und auf Gott hin.

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Durch das enge Tor

Serie zur Diözesanwallfahrt (5/14): Die 16 Bildtafeln der Heiligen Pforte in Sankt Peter in Rom sind für den aufmerksamen Beobachter ein Bildprogramm für den Inhalt des Heiligen Jahres. Eine spirituelle Betrachtung.

Darstellung Birgitta von Schweden (Hermann Rode) auf einer Altartafel.
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Heiligjahr-Pilger im Laufe der Jahrhunderte

Serie zur Diözesanwallfahrt (6/14): Seit dem ersten Heiligen Jahr anno 1300 zieht es Millionen Gläubige nach Rom. Unter den zahllosen Pilgerinnen und Pilgern befanden sich auch viele bekannte Persönlichkeiten: Heilige, Herrscher, Künstler und einfache Gläubige mit großer Wirkung.

Serien

Das Gebet des Heiligen Jahres

Serie zur Diözesanwallfahrt (7/14): Den Glauben im Alltag finden: Impulse des Heiligen Jahres, um den Glauben im Leben wieder zu entdecken.

Carlo Acutis (1991 – 2006) wird der erste Heilige aus der Generation der um die Jahrtausendwende Geborenen.
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Influencer Gottes und junger Heiliger

Serie zur Diözesanwallfahrt (8/14):  Das Heilige Jahr hat viele Höhepunkte. Einer ist die Heiligsprechung von Carlo Acutis am 7. September. Sein Werdegang zeigt, dass auch junge Menschen das Evangelium ernst nehmen und konsequent leben können. 

Petrus-Statue auf dem Petersplatz.
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Das Geheimnis des Senfkorns

Serie zur Diözesanwallfahrt (9/14): Dem heiligen Petrus im Petersdom begegnen.

Apsismosaik in der Basilika St. Paul vor den Mauern.
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Die Kraft des Endgültigen

Serie zur Diözesanwallfahrt (10/14): Ein kunstgeschichtlicher und spiritueller Blick auf eine der großen Pilgerkirchen Roms, St. Paul vor den Mauern.

Die Via Appia Antica vor den Toren Roms.
Serien

Wohin sollen wir gehen?

Serie zur Diözesanwallfahrt (11/14): Die Via Appia und die Katakomben des heiligen Sebastian.

Kaiserin Helena mit Kreuz auf der Basilika Santa Croce in Gerusalemme (im Bild links)..
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Das heilige Kreuz – vom Zeichen her leben

Serie zur Diözesanwallfahrt (13/14): Die Basilika Santa Croce in Gerusalemme. 


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