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Eine Chance auf Neubeginn

1300 rief Papst Bonifatius VIII. (im Bild auf einem Fresko im Lateran) das erste Heilige  Jahr aus. Allen Pilgern, die in diesem Jahr nach Rom kamen, versprach er einen Ablass.
1300 rief Papst Bonifatius VIII. (im Bild auf einem Fresko im Lateran) das erste Heilige Jahr aus. Allen Pilgern, die in diesem Jahr nach Rom kamen, versprach er einen Ablass.

Serie zur Diözesanwallfahrt (4/14): Ablass. Mit der Öffnung der Heiligen Pforten im Heiligen Jahr sollen sich auch die Herzen der Pilgerinnen und Pilger öffnen – auf Hoffnung, auf Gemeinschaft und auf Gott hin.

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Zu den Begleiterscheinungen eines Heiligen Jahres zählt der so genannte Jubiläumsablass, den Gläubige unter bestimmten Bedingungen erlangen können. Für viele Menschen dürfte der Ablass freilich zu jenen Aspekten kirchlicher Lehre gehören, denen sie besonders fremd gegenüberstehen – zumal er geschichtlich belastet ist. Im Mittelalter und bis weit in die Neuzeit hinein herrschte eine Frömmigkeit, die meinte, mit dem „Nachlass zeitlicher Sündenstrafen“ Heil verrechnen zu können, betont der Theologe Alexander Zerfaß, Liturgiewissenschaftler an der Universität Salzburg. „Der Erwerb wurde schließlich auch ökonomisch zum Geschäft: Bekanntlich war der Verkauf von Ablassbriefen ein wesentlicher Anstoß für Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg.“


Barmherzigkeit, Buße und Vergebung


Konkret versteht man unter Ablass einen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes, wie er in Jesus und in den Heiligen Gestalt angenommen hat. Im Blick auf diese Vorbilder und in der Gemeinschaft mit ihnen wird die Hoffnung auf Vergebung und auf den eigenen Weg der Heiligkeit gestärkt und zur Gewissheit. Papst Franziskus schrieb in seiner Bulle „Spes non confundit“ zum Heiligen Jahr: „Der Ablass lässt uns entdecken, wie grenzenlos Gottes Barmherzigkeit ist.“ So sei es kein Zufall, dass einst die Begriffe „Barmherzigkeit“ und „Ablass“ austauschbar waren. „Das Sakrament der Buße gibt uns die Gewissheit, dass Gott unsere Sünden vergibt. Wie wir jedoch aus eigener Erfahrung wissen, hinterlässt die Sünde Spuren, sie hat Folgen ... Diese werden durch den Ablass beseitigt“, betonte Papst Franziskus. Eine solche intensive Erfahrung der Vergebung öffnet unweigerlich das Herz und den Verstand für die Vergebung – diese ermögliche es, die Zukunft zu verändern und anders zu leben: ohne Groll, Verbitterung und Rache.
Für Alexander Zerfaß unterstreicht der Ablass gleichzeitig einen zweiten Gedanken: Mit den Folgen der Sünde bleibe der Einzelne nicht allein. „Die Gemeinde begleitet diesen Prozess mit fürbittendem Gebet.“ Im Hintergrund stehe der paulinische Gedanke von der Kirche als Leib Christi, in dem die einzelnen Glieder unaufhebbar aufeinander verweisen: „Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit.“ (1 Kor 12,26)


Pilgern, gute Werke und Verzicht


Voraussetzungen für einen Ablass im Heiligen Jahr sind das Sakrament der Beichte, der Empfang der heiligen Kommunion und das Gebet. Erlangen lässt sich der Jubiläumsablass durch:
Wallfahrt: Eine Pilgerfahrt zu einer heiligen Stätte des Jubiläums (zum Beispiel der Petersdom in Rom) als Ausdrucksform der Buße und Umkehr.
Heiliger Besuch: Auch die Erzdiözese Salzburg hat für das Jahr eine Reihe Heiliger Orte benannt, die man aufsuchen kann (siehe auch Seite 16).

Werke der Barmherzigkeit: Im Heiligen Jahr wird besonders auf deren Erfüllung Wert gelegt, zum Beispiel Armen helfen, Kranke besuchen oder Gefangene trösten.
Freitagsopfer: „Im Geiste der Buße“ mindestens einen Tag lang auf sinnlose Ablenkungen (reale, aber auch virtuelle) und auf überflüssigen Konsum verzichten (als Beispiel wird etwa der Handy-Verzicht genannt).                  

dap/tom

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

Diözesanwallfahrt nach Rom
Serien

Immer wieder Rom. Warum?

Serie zur Diözesanwallfahrt (1/14): Welche Anziehungskraft und Bedeutung haben die Ewige Stadt, ihre Schätze und ihre einzigartige Atmosphäre für gläubige Katholikinnen und Katholiken? Wo begegnet uns das Heilige im Heiligen Jahr?

Ausrufen des Heiligen Jahres mit dem Widderhorn.
Serien

Kann ein Jahr heilig sein?

Serie zur Diözesanwallfahrt (2/14): Alles scheint heilig zu werden im Heiligen Jahr, nicht nur die Türen. Nicht wenige fragen sich: Ist das nicht zu viel, ist das nicht eine Entwertung des Begriffs? Eine Bezeichnung, die alles meint und nichts?

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Mutter und Haupt der Kirchen in der Stadt Rom

Serie zur Diözesanwallfahrt (3/14): Vor St. Peter war über viele Jahrhunderte die Lateranbasilika die wichtigste Kirche des lateinischen Christentums.

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Durch das enge Tor

Serie zur Diözesanwallfahrt (5/14): Die 16 Bildtafeln der Heiligen Pforte in Sankt Peter in Rom sind für den aufmerksamen Beobachter ein Bildprogramm für den Inhalt des Heiligen Jahres. Eine spirituelle Betrachtung.

Darstellung Birgitta von Schweden (Hermann Rode) auf einer Altartafel.
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Heiligjahr-Pilger im Laufe der Jahrhunderte

Serie zur Diözesanwallfahrt (6/14): Seit dem ersten Heiligen Jahr anno 1300 zieht es Millionen Gläubige nach Rom. Unter den zahllosen Pilgerinnen und Pilgern befanden sich auch viele bekannte Persönlichkeiten: Heilige, Herrscher, Künstler und einfache Gläubige mit großer Wirkung.

Serien

Das Gebet des Heiligen Jahres

Serie zur Diözesanwallfahrt (7/14): Den Glauben im Alltag finden: Impulse des Heiligen Jahres, um den Glauben im Leben wieder zu entdecken.


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