Den Beginn der Fastenzeit verbindet die katholische Kirche traditionell mit Kunst. In der Salzburger Kollegienkirche ist von 22. Februar bis 16. April die Installation „Segel setzen Hoffnung“ der Künstlerin Annette Neutzner zu bestaunen.
„Schauen, das plötzliche Begreifen – das ist Kunst.“ So beschrieb der am 29. Jänner verstorbene Bildhauer Josef Zenzmaier einmal das Faszinierende seines künstlerischen Schaffens. Zenzmaier zählte zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern Österreichs, der gerade für Salzburg viele eindrucksvolle Werke geschaffen hat.
Eine Sensationsmeldung rauschte Ende Dezember 2022 durch den Blätterwald der israelischen Medien: Im Wald von Lachisch, 57 Kilometer von Jerusalem entfernt, wurde eine zweitausend Jahre alte Grabhöhle freigelegt. Die „Salome-Höhle“ ist eine der beeindruckendsten antiken Grabstätten in Israel.
Bevor noch die „Hausväter“ das Beräuchern der Häuser übernahmen, war die christliche Haussegnung Aufgabe der Mönche. Die „Zwölften“, die „Zeit zwischen den Zeiten“, die neben der Wintersonnenwende das Hochfest der Geburt des Herrn, den Jahreswechsel und den Dreikönigstag beinhalten, rufen nach Ritualen, die Schutz, Segen und Hoffnung geben.