Am Fest Peter und Paul, dem 29. Juni, weiht Erzbischof Franz Lackner zwei junge Männer zu Priestern für die Erzdiözese Salzburg und die Erzabtei St. Peter. Zwei Biografien aus unterschiedlichen Kulturen haben eine gemeinsame Mitte: den Ruf Gottes zu einem Leben, das ganz ihm und den Menschen geweiht ist.
Durchgehalten haben Schülerinnen und Schüler des Privatgymnasiums St. Ursula in Salzburg drei Jahre lang für das Projekt „Angela-Mosaik“. Ordensniederlassungen auf der ganzen Welt haben Steine für das Mosaik nach Salzburg geschickt.
Das besondere Fundstück, ein Annabuch aus vergangener Zeit, tauchte kürzlich am Dachboden in einem Haus in Kitzbühel auf. Es wurde früher als Lehr-, Gebet- und Erbauungsbuch den Töchtern von ihren Müttern geschenkt.
Die medienaffine Kämpferin gegen die Sklaverei in Afrika und selig gesprochene Ordensgründerin mit starkem Salzburg-Bezug hat in ihrem Leben bemerkenswerte Spuren hinterlassen. Anlässlich ihres 160. Geburtstages steht sie im Mittelpunkt eines Symposiums im Kapitelsaal (15. und 16. Juni) sowie einer Musik-Tanz-Lesung in der Kollegienkirche (14. und 16. Juni).
Sie gründete vor 300 Jahren die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen. Das Jubiläum wird am 25. Juni (10 Uhr) mit einem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Hallein gefeiert.