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Umfrage enthüllt Freud und Leid in Pfarren

Referenten-Duo für die PGR-Mitglieder: Anita Hofmann und Peter Haslwanter.
Referenten-Duo für die PGR-Mitglieder: Anita Hofmann und Peter Haslwanter.

Nomen est omen: Die Erkenntnisse aus dem „PGR-Kompass“ – einer aktuellen Umfrage unter mehr als 3.100 Pfarrgemeinderats-Mitgliedern – geben die Richtung für die Zukunft der Arbeit in den Pfarren vor.

Thomas Manhart

Salzburg/Wien. Die Frage „Was bewegt die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte“ stand bei einer österreichweiten Umfrage in den Diözesen über allem – mit zum Teil unerwarteten Ergebnissen. So herrschte unter den Teilnehmenden von 17 bis 88 Jahren große bis sehr große Zufriedenheit mit der PGR-Tätigkeit: die Arbeit wurde als sinnstiftend, die Gemeinschaft als gut bewertet. Die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte fühlen sich großteils wertgeschätzt und gleichberechtigt, egal ob es um das Alter, das Geschlecht oder die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen geht. Und auch die PGR-Leitungen bekamen gute Noten. Das Fazit: Nicht die alltäglichen Schwierigkeiten und Probleme in den Pfarren, wie sie natürlich auch auftreten, wurden beklagt, stattdessen überwog für die Mehrzahl das erfüllende Element des Ehrenamts gegenüber gelegentlichen Reibungspunkten.   

 

Gelebte synodale Praxis

 

„Diese positive Grundstimmung und die hohe Motivation der meisten PGR-Mitglieder freuen uns sehr“, sagt Peter Haslwanter, Referent für Pfarrgemeinderäte im Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg. Denn oft komme in diösesanen Gremien vor allem das Mühsame und Schwierige zur Sprache, in der Praxis werde aber mehrheitlich miteinander auf Ziele hingearbeitet. „Eine synodale Praxis, wie man sie in den letzten Jahren in der Weltkirche besprochen hat, wird in unseren Pfarrgemeinderäten großteils schon gelebt.“

 

Sorgen und Potenzial

 

Aber die PGR-Mitglieder sind auch realistisch. „Sie wissen, dass man sich in diesem Gremium immer verbessern und weiterentwickeln kann“, bemerkt Haslwanter. Dauerbrenner unter den Sorgen und Verbesserungsvorschlägen sind:


Die Kommunikation: Welche Infos brauchen die PGR-Mitglieder? „Da wollen wir noch gezielter auf die Bedürfnisse, Wünsche und Kritik eingehen, um näher dran zu sein. Es braucht ständigen Dialog und nicht die Einstellung: Da gibt es eine Stelle, die weiß alles“, sieht Haslwanter das PGR-Referat gefordert.

Der PGR-Nachwuchs: „Die Sorge, genug Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste Wahl zu finden, muss man sehr ernst nehmen“, bestätigt PGR-Referentin Anita Hofmann. Der Zugang junger Menschen zu Glaube, Kirche und Gottesfragen habe sich verändert. Man müsse die Jungen gezielt über ihre Interessen ansprechen und als PGR-Referat die Pfarren mit ihren Ideen bestmöglich unterstützen.  

Die Pfarrverbände: Immer größere Pfarrverbände und Seelsorgeräume werden von vielen kritisch gesehen und erfordern eine Veränderung der Arbeitsweisen. Aus „neuen Chancen“ dürften nicht Überlastung und Überforderung erwachsen. 

 

Auf die Erkenntnisse der Umfrage sollen nun konkrete Schritte für den Alltag folgen. Anita Hofmanns Fazit: „Wir müssen genau hinhören, was die Menschen in den Pfarrgemeinderäten beschäftigt, und sie ernst nehmen  –  sonst braucht man solche Umfragen gar nicht machen.“

 

 

teilnehmen

 

Di., 1. April, 18.30 – 20.30 Uhr
Was Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte bewegt
Online-Forum mit Präsentation der Ergebnisse des PGR-Kompasses – mit Referatsbischof Josef Marketz.

 

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