Aktuelles E-Paper
Vor 80 Jahren sandte Andreas Rohracher, damals noch Fürsterzbischof, den ersten „Rupertiboten“ aus. Er sollte die Menschen trösten und aufrichten und einen „Gruß vom Bischof“ bringen, damit diese und seine Diözese „ein Herz und eine Seele“ würden. Wir sehen an diesen Anfängen, welcher Gedanke dieser Zeitung zugrunde lag – sie sollte nicht bloß informieren, sie sollte die ganze Diözese enger aneinanderbinden, sie sollte vor allem in den damaligen schweren Zeiten Hoffnung spenden.
Durch 80 Jahre hat sich das nunmehrige Rupertusblatt grundlegend gewandelt – aus einem einfachen Papierbogen wurde eine wirkliche Zeitung, die kürzlich erst ein rundum neues Layout bekam. Sie verpflichtet sich zu fundiertem Journalismus, sie berichtet über die Vorgänge in der Kirche Salzburgs und darüber hinaus. Dem ursprünglichen Ansinnen bleibt sie dabei treu: Sie informiert Bischof und Volk, Pfarren und Diözese und verbindet sie so. So ist unsere Kirchenzeitung verwurzelt in ihren Anfängen, so hat sie sich als ebenso standfest wie wandelbar erwiesen und so möge sie auch künftigen Tagen und Herausforderungen begegnen.
Gottes Segen und ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen, die dafür stetig Sorge tragen!
Franz Lackner,
Erzbischof von Salzburg und „Rupertusblatt“-Herausgeber
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