„Wir schreiben über und für die Menschen“

Gemeinsam in einem Boot – die motivierte Besatzung des „Rupertusblatt“-Schiffes, betrachtet mit den Augen unseres Cartoonisten Benedikt Kobel.

Zum Jubiläum ein kurzer Überblick, was die „Rupertusblatt“-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter (zwei Vollzeit- und acht Teilzeit-Kräfte) beschäftigt und bewegt.

Rupertusblatt-Besatzung (siehe oben): Vordere Reihe (v. l.): Ingrid Burgstaller, Thomas Manhart, Sonja Portenkirchner, Monika Hölzl, Marijana Delac; hintere Reihe (v. l.): Daniela Pfennig, Trisha Rufinatscha, Margit Radauer, Conny Pipal und Hiwa Naghshi.

Ingrid Burgstaller, Chefredakteurin: Wir haben die Chance, die Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen zu erzählen, auch von jenen, die oft übersehen werden. Wir schreiben über Menschen für Menschen und geben zugleich dem Glauben eine Stimme – das ist das Schöne an unserem Beruf.

Thomas Manhart, Chef vom Dienst: Als ich in den 1970ern Domkapellknabe war, hat das „Rupertusblatt“ über uns berichtet. Dass ich heute selbst Redakteur sein darf, ist ein schöner Kreis in meinem Leben, der sich schließt.

Monika Hölzl, Redakteurin: Seit einem Vierteljahrhundert darf ich Woche für Woche Gutes für unsere Leserinnen und Leser tun. Der Wolfgang-Ambros-Hit „A Mensch mecht i bleib’n“ klingt mir dabei in meiner eigenen Fassung im Ohr: „A Mensch deaf i bleib’n“.

Daniela Pfennig, Redakteurin: Von der Austrägerin über die Praktikantin wurde ich zur Redakteurin und Tirol-„Korrespondentin“. Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass ich wunderbare Menschen und ihre besonderen Geschichten sichtbar machen darf.

Conny Pipal, Redakteurin: Wie schön es ist, bei einer kirchlichen Einrichtung zu wirken, durfte ich als Tirolerin bei der Caritas Innsbruck erfahren. In Salzburg habe ich eine zweite
Heimat gefunden – privat und beruflich.

Marijana Delac, Verlagsleiterin: Nach Stationen in Asien und Nordamerika bin ich in Salzburg angekommen: nicht nur als Lebensmittelpunkt mit meiner Familie, sondern auch beruflich als „Rupertusblatt“-Verlagsleiterin.

Trisha Rufinatscha, Marketingassistentin: Das Schönste für mich ist es, immer wieder Austausch mit wunderbaren, inspirierenden Personen zu haben und Einblicke in eine Welt zu bekommen, die sonst verborgen ist.

Sonja Portenkirchner, Redaktionsassistentin: Seit fast 10 Jahren erfreue ich mich an der Arbeit in einem netten Team, am Kontakt mit unseren Abonnentinnen und Abonnenten und an den Einblicken ins Pfarrleben.

Margit Radauer, Buchhalterin: Ich arbeite schon seit 1992 für die Kirche – und auch für mich ist es vor allem die gute Zusammenarbeit im Team, die mir die größte Freude macht.

Hiwa Naghshi, Fotograf: Seit ich vor rund vier Jahren das „Rupertusblatt“ besuchte, wurde ich herzlich aufgenommen. Ich liebe die Pressefotografie und bearbeite auch die schwierigsten Fotos mit großer Leidenschaft.