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Sprachrohr des Glaubens und der Menschlichkeit

Willkommen in der Gegenwart: Das „Rupertusblatt“ wahlweise als gedruckte Zeitung oder online als E-Paper.
Willkommen in der Gegenwart: Das „Rupertusblatt“ wahlweise als gedruckte Zeitung oder online als E-Paper.

Von 1986 bis 2025: Wir blicken auf die jüngsten vier Jahrzehnte des „Rupertusblattes“ zurück und stellen fest: Es war eine Zeit voller Herausforderungen und Krisen. Umso wertvoller sind heute Kirchenzeitungen: als christlicher Wertekompass, Glaubensanker und Fürsprecher für die Schwächsten der Gesellschaft.

Thomas Manhart

Salzburg. In der Geschichte des „Rupertusblattes“ gab es konservativere und liberalere Zeiten, doch eines gab es nie: eine Phase, in der sich die Salzburger Kirchenzeitung nicht mit tiefster Überzeugung für die Menschlichkeit und die Schwächsten der Gesellschaft eingesetzt hätte. „Nächstenliebe ohne Wenn und Aber“ war mehr als nur eine Überschrift, es war das wiederkehrende Motto bei Recherchen zu Armut und Benachteiligung, zu persönlichen und globalen Krisen, beim Aufzeigen von Missständen und den Aufrufen zur Unterstützung von Hilfsbedürftigen.

 

Begleitung trifft Haltung

 

Das bisweilen auch von Leserbrief-Verfassern kritisierte Moralisieren früherer Jahre („Erst 13 und schon in die Disco?“) wich zunehmend der wertschätzenden Begleitung in allen Lebenslagen. So erhob das „Rupertusblatt“ in Zeiten von Zwentendorf und Wackersdorf die Stimme gegen die Atomkraft und für die Bewahrung der Schöpfung („Erst stirbt der Baum, dann der Mensch“). Berichtet wurde über die Anfänge der Umweltschutzbewegung, über „Autofasten“ und die ersten Pfarren, die dem Klimabündnis beitraten, über E-Autos im diözesanen Fuhrpark und Solaranlagen auf Kirchendächern.

Und natürlich über die als „epochal“ eingestufte Öko-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus. Salzburgs Weihbischof Andreas Laun beteiligte sich an Tierschutz-Protesten gegen Lebendviehtransporte, das „Rupertusblatt“ ließ Experten kritisch die Gentechnik hinterfragen und im bischöflichen Garten rückte Erzbischof Franz Lackner als Imker persönlich zur Honigernte bei den Bienenstöcken aus (im Bild die vielleicht ungewöhnlichste Aufnahme seiner Amtszeit).

Stimmen für Frieden und Ökumene bekamen und bekommen in der Zeitung verlässlich ihren Platz. 

Stimmen für Frieden und Ökumene bekamen ebenso verlässlich ihren Platz in der Zeitung wie Projekte gegen das Vergessen des Nationalsozialismus oder 15.000 Demonstrierende beim Salzburger Lichtermeer für Menschlichkeit in Zeiten des Ausländer-Volksbegehrens. Wo es der guten Sache diente, bewährte sich das „Rupertusblatt“ als christlicher Wertekompass und bezog unmissverständlich Stellung: zäh wurde gegen die Politik um eine gebührenfreie Telefonseelsorge gerungen, ebenso engagiert trat man gegen das lang diskutierte Bettelverbot auf. Als der gut integrierte Pakistan-Flüchtling Wajid Ali abgeschoben werden sollte, führte die Solidarität so weit, dass das Kirchenasyl in der Erzabtei St. Peter wiederbelebt wurde.

 

Vereinte Hilfe in der Not

 

Leserinnen und Leser trugen über  all die Jahrzehnte nicht nur diese Haltung der Nächstenliebe mit, sondern waren stets auch selbst aktiv. Sie spendeten nach Naturkatastrophen und Kriegen, für Straßenkinder und Frauen in Not („Armut ist weiblich“), für Medikamente und Verbandsmaterial gegen die Lepra, für Projekte gegen den Hunger in Afrika und für die Entwicklungshilfe. Sie sammelten Brillen für Namibia und Schultaschen für Gambia, sie halfen Kindern in den ärmsten Ländern der Welt und vieles mehr.

 

Redakteurinnen und Redakteure des „Rupertusblattes“ holten regelmäßig jene selbstlosen Menschen vor den Vorhang, die sich besonders für die Schwächsten einsetzen. Und jene Organisationen, die das Ganze koordinieren: von der Caritas bis zu „Bruder in Not“ (heute „Sei So Frei“), von „ArMut teilen“ bis zu den Päpstlichen Missionswerken, von den Familienfasttagen der Frauenbewegung bis zur Initiative Christlicher Orient, von der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar bis zu den Vinzenzgemeinschaften.

 

Von der Wiege bis zur Bahre

 

Spezielle Familien- und Generationen-Seiten sind seit den 1990er-Jahren fixer Bestandteil der Zeitung, ebenso wie das vielfältige Wirken der katholischen Privatschulen. Schwerpunkte und Hintergrundberichte widmen sich unserem Dasein auf Erden von seinen Anfängen (Stichwort Lebensschutz) bis zum Ende (Pflege, Hospiz, Palliativbetreuung). Ein einprägsamer Titel zu diesen Themen lautete „Geborgen bis zuletzt“. Konträr dazu reißen seit den 1980er-Jahren bis in die Gegenwart die Diskussionen rund um den assistierten Suizid nicht ab. Die Haltung der katholischen Kirche dazu verdeutlicht der Satz: „Der Mensch soll an der Hand eines anderen, aber nicht durch die Hand eines anderen sterben.“

 

Aufbruch – auch digital

 

Als Begleitung im Christsein und im Glauben berichtete das „Rupertusblatt“ 1988 vom Besuch von Papst Johannes Paul II. in Salzburg und 2024 von der Heiligsprechung des Tiroler Märtyrers Engelbert Kolland im Vatikan. Aber auch davon, dass in heimischen Gotteshäusern ab 1994 beim Ministrieren neben den Burschen die Mädchen „nicht nur geduldet, sondern offiziell erlaubt und gewünscht waren“ (2020 folgten die ersten Schülerinnen im Borromäum, 2022 die erste Salzburger Domkapellmeisterin). Aktuell befinden wir uns im Jahrzehnt der von Papst Franziskus initiierten Weltsynode. Auch digital herrscht Aufbruchstimmung: Matura-Segenswünsche gibt es per WhatsApp, zum Opferstock gesellen sich erste EC-Bezahlterminals.

 

Tragödien, Trost, Hoffnung

 

Schmerzhaft bewusst wird einem beim Blättern im Zeitungsarchiv die Fülle an Tragödien der jüngsten vier Jahrzehnte: Tschernobyl und der Tsunami im Indischen Ozean, 9/11 und etliche weitere Terroranschläge, Unglücke im Tauerntunnel und der Gletscherbahn Kaprun, Kriege in Nahost, dem ehemaligen Jugoslawien und der Ukraine, weltweite Erdbeben, Überschwemmungen, Sturmkatastrophen und die Corona-Pandemie sowie Amokläufe in Wien und Graz. In diesen dunklen Stunden neben Berichten von der Anteilnahme der Menschen auch Worte des Trostes und der Hoffnug zu veröffentlichen, war dem „Rupertusblatt“ stets ein besonderes Anliegen.

 

 

  

1986 bis 2025 – die zweiten 40 Jahre 

 

 

„Mehr Farbe ins Rupertusblatt“ – unter dieser sowohl optisch als auch inhaltlich zutreffenden Überschrift erschien die Salzburger Kirchenzeitung ab 24. September 2000 erstmals komplett im Vierfarb-Druck (im Bild oben). Viele Neuerungen dieser Ausgabe am Rupertitag blieben bis heute erhalten, etwa der Vorteilsclub mit Ermäßigungen und Gewinnspielen für die Leserinnen und Leser. Auch den Cartoon auf Seite 2, der zwischenzeitlich von einem „Bild der Woche“ abgelöst wurde, gibt es seit diesem „Rupertusblatt“-Relaunch. Grundlage von Veränderungen waren zumeist vorangegangene wissenschaftliche Leseranalysen – so wie jene im Jahr 1994, als das „Rupertusblatt“ von 87 Prozent der Befragten mit den Noten eins oder zwei bewertet wurde. Der nächste Feinschliff brachte 2009 eine „leichtere und dezentere Optik“ (im Bild unten). Diese hielt sich bis zum Februar 2024, als das „Rupertusblatt“ mit dem letztmaligen Relaunch in seiner heutigen Form präsentiert wurde – inklusive der eigenen Website www.rupertusblatt.at

 

 

In der Chefredaktion übernahm 1987 bis 1995 Bernhard Strobl das Zepter. Auf ihn folgte nach der Interimsleitung durch Martin Löschberger ab 1995 Karl Roithinger (im Bild unten). Dessen unvorhergesehener Tod inmitten der Arbeit an der Osterausgabe 2021 war einer der tragischsten Momente in den acht Jahrzehnten  der „Rupertusblatt“-Redaktion. Gegen Jahresende wurde dann mit der heutigen Chefredakteurin Ingrid Burgstaller erstmals in der Geschichte eine Frau mit der Leitung der Salzburger Kirchenzeitung betraut. Der (mittlerweile sechste) Herausgeber des „Rupertusblattes“ ist übrigens traditionell der Salzburger Erzbischof, also aktuell Franz Lackner.

 

 

 

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 44|2025

80 Jahre Rupertusblatt Ressort
Für die zerstörte Domkuppel wurden „Notgroschen“ gesammelt. – Glückliche Borromäum-Schüler im Jahr 1984.
80 Jahre Rupertusblatt

80 Jahre Rupertusblatt: Zwischen Wiederaufbau, Moral und Glaube

Von 1945 bis 1985: Als Herausgeber des ersten „Rupertiboten“ wollte Erzbischof Andreas Rohracher nach dem Zweiten Weltkrieg „die geistige Not nach der Herrschaft des Nationalsozialismus stillen“. In diesem Sinne stehen die ersten vier Jahrzehnte in der Salzburger Kirchenzeitung im Zeichen der großen Glaubens- und Gesellschaftsfragen.

Abt Johannes Perkmann
80 Jahre Rupertusblatt

Unser Rupertusblatt – 80 Jahre gemeinsam

Wenn wir Geburtstag feiern, dann feiern wir vor allem Sie: die Leserinnen und Leser! Wir haben einige Stimmen eingeholt und gefragt: Was bedeutet Ihnen das Rupertusblatt? 


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WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

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