„Schauen, das plötzliche Begreifen – das ist Kunst.“ So beschrieb der am 29. Jänner verstorbene Bildhauer Josef Zenzmaier einmal das Faszinierende seines künstlerischen Schaffens. Zenzmaier zählte zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern Österreichs, der gerade für Salzburg viele eindrucksvolle Werke geschaffen hat.
Eine Sensationsmeldung rauschte Ende Dezember 2022 durch den Blätterwald der israelischen Medien: Im Wald von Lachisch, 57 Kilometer von Jerusalem entfernt, wurde eine zweitausend Jahre alte Grabhöhle freigelegt. Die „Salome-Höhle“ ist eine der beeindruckendsten antiken Grabstätten in Israel.
Bevor noch die „Hausväter“ das Beräuchern der Häuser übernahmen, war die christliche Haussegnung Aufgabe der Mönche. Die „Zwölften“, die „Zeit zwischen den Zeiten“, die neben der Wintersonnenwende das Hochfest der Geburt des Herrn, den Jahreswechsel und den Dreikönigstag beinhalten, rufen nach Ritualen, die Schutz, Segen und Hoffnung geben.
Bestückt mit Ratschen, Goaßln, mit Nägeln befüllten Kanistern und Sirenen, mit allem, was einen Höllenlärm macht, machen sich am 28. Dezember ledige Burschen aus Bergheim auf den Weg, um dem Brauch des Kletzenbrotfahrens zu frönen.