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So viel Medizin steckt im Bienenstock

Maria Kollers Leidenschaft gehört – neben ihrer Familie – ihren Tausenden Bienen.
Maria Kollers Leidenschaft gehört – neben ihrer Familie – ihren Tausenden Bienen.

Bienen. Wer kennt das nicht: der Frühling steht vor der Tür, aber Husten und Schnupfen haben Kinder wie Erwachsene immer noch fest im Griff. Abhilfe können Bienenprodukte schaffen. Wie das geht, erzählt die Tiroler Imkerin Maria Koller.

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Monika Hölzl

Niederndorf/T. Wenn die sechsjährge Beatrix hustet, weiß Mama Maria Koller was zu tun ist: Zeit für einen Bienenwachswickel. Dann wärmt sie ein mit Bienenwachs getränktes Leinentuch mit dem Fön an, legt es ihrer Tochter auf die Brust und fixiert es mit einem Wollschal. Mit dem warmen Wickel, der gut nach Bienenwachs duftet, schläft ihre Tochter und der Husten ist bald wieder weg. „Bienenwachs speichert die Körperwärme und hat eine entgiftende Wirkung“, klärt Koller über das Wirkprinzip auf. Älteren Menschen kann ein Bienenwachswickel zu einem erholsameren Schlaf verhelfen.

 

Von Honig über Propolis bis Bienenbrot

 

 Seit gut zehn Jahren ist die 35-jährige Tirolerin aus Rettenschöss Imkerin. Den Bienen gehört ihre Leidenschaft. Ihre 40 Bienenstöcke stehen beim Bio-Bergbauernhof ihres Bruders. Besonders angetan haben es ihr die Heilkraft der Bienenprodukte und ihre Anwendung. Der Fachausdruck dafür lautet Apitherapie. Eines sagt Maria Koller immer dazu: „Wer krank ist, braucht ärztlichen Rat.“ 

Neben Honig können Propolis, Bienenpollen, Wachs und sogar Bienengift Menschen bei der Heilung verschiedener Erkrankungen unterstützen. „Honig ist ein wertvolles Lebensmittel, er besteht aus mehr als 20 Zuckerarten. Er hält den Blutzucker konstant und ist sogar für Diabetiker geeignet“, sagt Koller. Dazu kommen Vitamine, Spurenelemente oder Enzyme, insgesamt mehr als 200 Inhaltsstoffe. Sie machen ihn so gesund. „Honig ist antibakteriell, antiviral und antimykotisch, er sollte täglich auf dem Speiseplan stehen“, em­pfiehlt die Imkerin. Egal ob auf Brot, in Getränken oder in Salatsoßen, Honig passt immer.

 

Auf die Regionalität kommt es an

 

Als ältestes natürliches Antibiotikum gehöre Propolis in jede Hausapotheke, sagt die Imkerin. Die Bienen verwenden Propolis um sich selbst und alles in ihrem Stock mit dieser keimabwehrenden Schicht zu überziehen.  Vor der Grippesaison empfiehlt sie daher drei Wochen lang täglich gut zehn Tropfen Propolis einzunehmen. „Das stärkt und bringt das Immunsystem in Schwung.“ Bienenpollen bauen nach Krankheit auf, manche Sportler setzen sogar auf Bienenbrot. Das sind mit Enzymen, Bienenspeichel und Honig vermischte und fermentierte Blütenpollen. Sie liefern dem Körper Energie.

Kaufen kann man von Honig bis Bienenbrot alles bei Imkerinnen und Imkern aus der Region. „So weiß man was im Honig und den Produkten drin ist, unterstützt die heimische Imkerei und das Ökosystem, für das die Bienen so wichtig sind“, streicht Maria Koller den Wert der Regionalität hervor.

 

 

Rezepte von Maria Koller 

Alte Hausmittel helfen auch heute

 

Hustensaft, ganz natürlich

Honig und klein geschnittene Zwiebel zu gleichen Teilen mischen und abgedeckt zwei bis sechs Stunden ziehen lassen. Danach den Saft abseien und drei bis sechsmal täglich ein bis zwei Teelöffel einnehmen. Der Saft wirkt schleimlösend.

 

Altbekannt und neu entdeckt: Oxymel

Zwei Teile Honig mit einem Teil nicht pasteurisiertem Essig mischen. Oxymel ist reich an Antioxidantien, ist immunstärkend, reizlindernd, fiebersenkend und entgiftend. Zwei Esslöffel pur am Morgen bringen die Verdauung in Schwung, mit Wasser gemischt ergibt es ein isotonisches Getränk.Oxymel kann für alkoholfreie Kräuterauszüge verwendet werden.

 

Propolis, vielseitig verwendbar

Mit seiner keimtötenden Wirkung hilft Propolis bei Entzündungen in Hals, Mund und am Zahnfleisch. Auch Gürtelrose lässt sich behandeln und er kann die Genesung bei grippalen Infekten unterstützen. Da Propolis meist in Alkohol gelöst ist, kann man für Kinder abends zehn Tropfen auf eine Scheibe Brot geben. Bis zum Frühstück ist der Alkohol verdampft.

 

Bei ernsthaften Erkrankungen ist immer ärztlicher Rat erforderlich. 

 

 

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Ausgabe 29/30 |2025


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