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Inhalt:

30. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr B
Evangelium
Mk 12, 28b–34

In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr und es gibt keinen anderen außer ihm und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

Kommentar Lesungen Psalm

1. Lesung

Dtn 6, 2–6

Wenn du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, indem du auf alle seine Gesetze und Gebote, auf die ich dich verpflichte, dein ganzes Leben lang achtest, du, dein Sohn und dein Enkel, wirst du lange leben. Deshalb sollst du hören, Israel, und sollst darauf achten, sie zu halten, damit es dir gut geht und ihr so unermesslich zahlreich werdet, wie es der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat: ein Land, wo Milch und Honig fließen! Höre, Israel! Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig. Darum sollst du den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.Und diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.

2. Lesung

Hebr 7, 23–28

Im Ersten Bund folgten viele Priester aufeinander, weil der Tod sie hinderte zu bleiben; Jesus aber hat, weil er in Ewigkeit bleibt, ein unvergängliches Priestertum. Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten. Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns: einer, der heilig ist, frei vom Bösen, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel; einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die
Hohepriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat. Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohepriestern, die der Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

Antwortpsalm

Ps 18 2–3.4 u. 47.51 u. 50

Ich will dich lieben, HERR, meine Stärke, HERR, du mein Fels und meine Burg und mein Retter; mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge, mein Schild und Horn meines Heils, meine Zuflucht. Ich rufe: Der HERR sei hoch gelobt! und ich werde vor meinen Feinden gerettet. Es lebt der HERR, gepriesen sei mein Fels. Der Gott meiner Rettung sei hoch erhoben. Seinem König verleiht er große Hilfe, Huld erweist er seinem Gesalbten, David und seinem Stamm auf ewig. Darum will ich dir danken, HERR, inmitten der Nationen, ich will deinem Namen singen und spielen.

Kommentar

Matteo Carmignola

Theologe und Bildungswissenschafter, Vizerektor an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und KA-Vizepräsident.

Geht es nicht noch kürzer?

 

Lange Reden oder große Auflistungen schienen auch vor etwa 2.000 Jahren nicht beliebt zu sein. Damals wie auch heute fordert man Rednerinnen und Redner heraus, in wenigen Punkten das Wichtigste zusammenzufassen.
Nachdem Jesus in den Perikopen zuvor schon von Pharisäern und Sadduzäern auf die Probe gestellt wurde, tritt im heutigen Evangeliumstext ein Schriftgelehrter an Jesus heran, um ihm auf den Zahn zu fühlen: „Welches Gebot ist das erste von allen?“, wird wörtlich übersetzt. Eine gewagte Frage und besondere Herausforderung, denn ganze 613 Gesetze – 248 Gebote und 365 Verbote – kennt die jüdische Auslegung der fünf Bücher Mose, der Torah, und die heutige Lesung aus dem Buch Deuteronomium erinnert an die Beachtung aller Gesetze und Gebote.

Doch der Schriftgelehrte stellte keine Fangfrage. Er war wirklich daran interessiert, welches Gebot das erste „von allen“ sei.

 

Oder andersrum: was ist die Bedingung, der Anfang, die Richtschnur für ein gutes Leben? Mit dem „Schema Israel – Höre Israel“, ein so zentraler Gebetstext aus dem Buch Deuteronomium, der beim jüdischen Gebet im Tefillin am Körper und in der Mesusa den Türpfos-ten jüdischer Häuser täglich an die Einzigkeit und Liebe Gottes erinnert, erhalten wir das erste Prinzip: Gottesliebe – mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Denken, mit ganzer Kraft. Richte deine Gedanken, Sehnsüchte, Bestrebungen nicht auf andere Götter und Götzen der Wüste(n) und deines Alltags – IHWH ist dein Herr und Gott, der sich dir offenbart hat. So knapp fällt die Antwort Jesu jedoch auch nicht aus: Vielleicht auch deshalb, weil eine zu eng geführte, vermeintliche „Gottesliebe“ auch zur Sackgasse werden könnte: Der jüdische Philosoph Martin Buber spricht in seinen Werken über die „Rückbiegung auf den Offenbarenden“. Gott wird dabei zu einer selbstgenügsamen Beschäftigung, zu einem Objekt: kein dialogisches „Du“, sondern ein verkürztes „Es“. „Deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ – mit zwei weiteren Geboten, die neue Blickrichtungen eröffnen, entsteht eine dynamische und ausgleichende Trias, die allen lebensbejahenden Geboten und Gesetzen zugrunde liegt. „Damit es dir gut geht“, frage dich:  Wo findest du in deinem Denken und Handeln Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe? Kürzer geht es nicht.

Weitere Einträge

Kreuzerhöhung

Lesejahr C
Joh 3,13-17
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

23. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 14,25-33
Wer nicht sein Kreuz trägt, der kann nicht mein Jünger sein.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

22. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 14, 1.7–14
Du wirst selig sein
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

21. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 13, 22–30
Ich weiß nicht woher ihr seid.
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

20. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 12, 49–53
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf der Erde zu bringen?
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

19. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 12, 32–48
Er wird ihn über sein ganzes Vermögen einsetzen.
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

18. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 12, 13–21
Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast?
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

17. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 11,1-13
Herr, lehre uns beten!
Kommentar
Gerhard Darmann

Theologe und Psychotherapeut

Leiter der Telefonseelsorge Salzburg

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