Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

29. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Evangelium
Lk 18,1-8

In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf einen Menschen Rücksicht nahm. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!

Und er wollte lange Zeit nicht.

Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht; weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe lässt, will ich ihr Recht verschaffen. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht.

Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt! Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern bei ihnen zögern? Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben auf der Erde finden?

Kommentar Lesungen Psalm

1. Lesung

Ex 17,8-13

In jenen Tagen kam Ámalek und suchte in Réfidim den Kampf mit Israel. Da sagte Mose zu Jósua: Wähl uns Männer aus und zieh in den Kampf gegen Ámalek! Ich selbst werde mich morgen mit dem Gottesstab in meiner Hand auf den Gipfel des Hügels stellen.

Jósua tat, was ihm Mose aufgetragen hatte, und kämpfte gegen Ámalek, während Mose, Aaron und Hur auf den Gipfel des Hügels stiegen. Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel stärker; sooft er aber die Hand sinken ließ, war Ámalek stärker. Als dem Mose die Hände schwer wurden, holten sie einen Steinbrocken, schoben den unter ihn und er setzte sich darauf. Aaron und Hur stützten seine Arme, der eine rechts, der andere links, sodass seine Hände erhoben blieben, bis die Sonne unterging. 

So schwächte Jósua Ámalek und sein Heer mit scharfem Schwert.

2. Lesung

2 Tim 3,14-4,2

Bleibe bei dem, was du gelernt und wovon du dich überzeugt hast. Du weißt, von wem du es gelernt hast; denn du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften, die dich weise machen können zum Heil durch den Glauben an Christus Jesus. 

Jede Schrift ist, als von Gott eingegeben, auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes gerüstet ist, ausgerüstet zu jedem guten Werk.

Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt auf, ob gelegen oder ungelegen, überführe, weise zurecht, ermahne, in aller Geduld und Belehrung!

Antwortpsalm

Psalm 121,1-2.3-4.5-6.7-8

Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde erschaffen hat. 

 

Er lässt deinen Fuß nicht wanken; dein Hüter schlummert nicht ein. Siehe, der Hüter Israels, er schlummert nicht ein und schläft nicht. 

 

Der HERR ist dein Hüter, der HERR gibt dir Schatten zu deiner Rechten. Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht. 

 

Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben. Der HERR behütet dein Gehen und dein Kommen von nun an bis in Ewigkeit.

Kommentar

Brunhilde Egerbacher

Pfarrgemeinderats-Obfrau des Pfarrverbandes Thiersee-Landl

Beten: leicht, schwer, unmöglich?

Gleich am Beginn dieses Gleichnisses wird anders als in vielen  Erzählungen Jesu die Hauptaussage vorweggenommen: Jesus fordert seine Jünger und damit natürlich auch uns zum beharrlichen, nicht nachlassendem Gebet auf. 
Beten setzt Glauben voraus: Glaube an ein Gegenüber, das ich ansprechen, dem ich in Stille zuhören kann: Überzeugt sein von einem DU (Jesus nennt dieses DU Abba, liebender Vater), das mich hört und manchmal erhört. Soweit scheint Beten leicht. Doch sobald unser beharrliches Rufen und Flehen sogar in der größten Not keine Antwort, keine Erhörung findet, wird es für viele Menschen schwer bis unmöglich betende Gläubige zu bleiben.
Sie empfinden Gott als unbarmherzigen, den Menschen ignorierenden, unendlich fern jeglicher Not und Verzweiflung Agierenden, wie den selbstherrlichen Richter im Gleichnis des Evangeliums.
Hierin liegt allerdings ein kindlicher Irrtum; Gott kann ich nicht mit menschlichen Maßstäben messen, Beten ist nie ein „Deal“ bei dem man das „einzahlt“, um jenes zu erhalten. Gottes Weisheit übersteigt jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Seine Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit – so lehrt uns Jesus in diesem und vielen anderen Gleichnissen – ist umfassender als menschliches Denken, Erwarten und Handeln. 
So bleibt offensichtlich eine Diskrepanz zwischen der Gebetserfahrung vieler Menschen und der Aussage im heutigen Text von Lukas: „Und Gott sollte seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm rufen, kein Recht verschaffen, sollte sie warten lassen?“, auch wenn es bekräftigend weiter heißt: „Gar bald wird er ihnen Recht verschaffen.“ 
Es ist – versteht man Beten als Beziehungspflege mit Gott – gut von Gott anders zu denken, als vom Richter: wir Menschen sind Gott nicht egal und deshalb können wir so hartnäckig bleiben, wie die Witwe, brauchen nicht aufzugeben, selbst wenn die erflehte Hilfe nicht kommt.
Worauf es letztlich ankommt, gipfelt in der Frage Jesu: „Werden die Menschen angesichts aller Not und Ungerechtigkeit glauben, hebräisch festhalten an der Hoffnung und am Vertrauen auf Gott?“
Dieser  Glaube, der über alle Untiefen unseres Leben trägt, wird uns durch das beharrliche Gebet geschenkt. 

Weitere Einträge

28. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 17, 11–19
Geht, zeigt euch den Priestern!
Kommentar
Brunhilde Egerbacher

Pfarrgemeinderats-Obfrau des Pfarrverbandes Thiersee-Landl

27. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 17, 5–10
In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Kommentar
Brunhilde Egerbacher

Pfarrgemeinderats-Obfrau des Pfarrverbandes Thiersee-Landl

26. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 16,19-31
Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

25. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 16,1-13
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

Kreuzerhöhung

Lesejahr C
Joh 3,13-17
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

23. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 14,25-33
Wer nicht sein Kreuz trägt, der kann nicht mein Jünger sein.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

22. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 14, 1.7–14
Du wirst selig sein
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

21. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 13, 22–30
Ich weiß nicht woher ihr seid.
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • ...
  • Seite 16
  • Seite 17
  • Seite 18
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite
Alle Einträge ansehen

nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheitserklärung ↗
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen