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Die Älteren begleiten, nicht bevormunden

Seelsorge

Ein Kursangebot der Erzdiözese Salzburg vermittelt umfangreiches Wissen rund um die Begleitung alter, kranker oder beeinträchtigter Menschen – vom richtigen Umgang mit Demenzerkrankten bis zur Wichtigkeit von kirchlichen Bräuchen und Ritualen. Thomas Manhart „Die schlechteste Hilfe ist gar keine Hilfe“, heißt es in einer bekannten Redewendung. Dennoch ist die Sorge oft groß, bei der Begleitung von alten, kranken oder beeinträchtigten Menschen etwas falsch zu machen – ob im privaten Umfeld oder bei der ehrenamtlichen Tätigkeit in Pfarre, Gemeinde oder Seniorenheim. Dabei wäre es relativ einfach, wenn man sich nur an den gleichen Grundsätzen wie für jede Gesprächsführung oder den Umgang im Alltag orientiert. Dem anderen nicht sagen, wie er leben soll „Wenn man einen Menschen im Alter begleitet, geht es nicht darum, jemandem zu sagen, wie er leben oder denken soll. Wer 80 Jahre oder älter ist, hat so viel Lebens­erfahrung, dass er selber weiß, was er braucht und was nicht. Wir sind nicht dazu da, alten Menschen zu sagen, wo es langgeht“, fordert Matthias Hohla, Referent der Erzdiözese Salzburg für Ethik und Spiritualität im Alter, mehr Wertschätzung. Er ist Leiter eines Kurses rund um die Begleitung alter, kranker oder beeinträchtigter Menschen, der sich von Oktober 2022 bis März 2023 an alle an diesem Thema Interessierten richtet. „Ein bewusster Schritt zur Förderung der ehrenamtlichen Freiwilligen in den Pfarren“, sagt Hohla über die gratis angebotene Ausbildung, bei der neben dem „Gesamtpaket“ auch einzelne Kursmodule besucht werden können. Lieb gewonnene Rituale weiter pflegen Ein Schwerpunkt ist der Umgang mit Demenz und Depression, etwa in Form von „demenzfreundlichen“ Gottesdiensten mit griffigen Worten und einfacher Sprache – nach dem Motto „in der Kürze liegt die Würze“. Ebenso die Wichtigkeit von kirchlichen Ritualen und Sakramenten im Jahreskreis. „Ob Weihnachten, Ostern, Heiligenfeste wie St. Blasius mit dem Blasiussegen oder auch Brauchtum wie die Sternsinger – es ist wichtig, solche Fixpunkte und lieb gewonnene Jahreskreisgottesdienste im Seniorenheim weiter zu pflegen und sich auch als Ehrenamtlicher damit auseinander zu setzen“, betont der Experte. Unerlässlich sei für die Begleitung älterer Menschen stets ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit und Engagement. Dazu sagt Matthias Hohla: „Man muss schon etwas investieren und ganz aufnahmebereit sein. Das geht nicht so nebenher, dass ich sage, ich schau mal kurz in das Zimmer rein. Wenn ich ältere oder kranke Menschen besuche, aber nicht bei der Sache bin, kann ich es gleich lassen.“ Kursangebot 7. Oktober 2022 – 31. März 2023: Ausbildung für Begleiterinnen und Begleiter alter, kranker, beeinträchtigter MenschenKursort: Stadt Salzburg – Kurskosten werden vom Referat übernommen.Anmeldung (bis 3. Oktober): Maria Herbst, Tel. 0662/8047-2074 , maria.herbst@eds.at

 

„Missstände gleich vor Ort melden“

Interview mit Matthias Hohla, Referat für Ethik und Spiritualität im Alter, Erzdiözese Salzburg. RB: Es fällt auf, dass beim Kursangebot stets von Begleitung und nicht von Betreuung gesprochen wird. Warum? Matthias Hohla: Weil das ein umfassenderer Begriff ist. Begleitung steht für Betreuungsanteile, aber auch für kommunikative Anteile. RB: Die Ausbildung findet nicht nur in Pfarrsälen, sondern auch direkt in den Institutionen oder mit Institutionsverantwortlichen statt? Hohla: Ja, zum Beispiel im Seniorenwohnhaus Nonntal, wo direkt vor Ort mit der Leitung über die Eingangsphase gesprochen wird – über den Abschied von den eigenen vier Wänden sowie den Start und die Akklimatisierung der Senioren im Heim. Aber auch über die Sterbephase und die ganz vielen Phasen dazwischen. Aus dem Landeskrankenhaus referiert eine Fachärztin der Geriatrie. RB: Was ist eine Lehre aus dem aktuellen Pflegeskandal in Salzburg-Lehen? Hohla: Es gab in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder solche Fälle, oft wenn an allen Ecken und Enden gespart wird. Wir predigen deshalb in der Ausbildung, mit offenen Augen und Ohren unterwegs zu sein und Missstände gleich vor Ort auf der Station zu melden. Ehrenamtliche sind zwar nicht für die Pflege zuständig, aber man kann darauf hinweisen, dass ein Patient Schmerzen oder wunde Stellen hat.

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Ausgabe 37 |2025

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