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Inhalt:

„Kirche, hör‘ den Schrei!“ – Tagung stellte Armut in den Mittelpunkt

Die Erzdiözese Salzburg lud kirchlich Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Interessierte zur Diskussion zum Thema Armut ein.
Die Erzdiözese Salzburg lud kirchlich Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Interessierte zur Diskussion zum Thema Armut ein.

Katakombenpakt. Im Franziskanerkloster Salzburg stand vor kurzem alles im Zeichen des Spannungsfeldes zwischen Kirche und Armut.

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Daniela Pfennig, Michaela Greil
Redaktuerin, Pressereferentin
daniela.pfennig@eds.at

Die Veranstaltung der Erzdiözese Salzburg rund um den von Papst Franziskus eingeführten „Welttag der Armen“ widmete sich dem Thema „Kirche, hör‘ den Schrei! Armut zwischen Provokation und Auftrag“. Den inhaltlichen Rahmen bildeten zwei Jubiläen: 60 Jahre Katakombenpakt sowie zehn Jahre der Sozial- und Umweltenzyklika Laudato si‘.
Zu den Vortragenden zählten Amazonien-Synoden-Teilnehmer Pirmin Spiegel und der Theologe Michael Ramminger. Spiegel, der 2019 selbst bei der Erneuerung des Katakombenpakts dabei war, betonte, dass „im Heute die Wurzeln von gestern mit den Zweigen von morgen“ zusammentreffen. Der Pakt erinnere daran, die Realität der Menschen als „Zeichen der Zeit“ wahrzunehmen. Gerechtigkeit und die Anerkennung der Menschenwürde seien untrennbare Bestandteile christlichen Handelns.

 

Pirmin Spiegel

Pirmin Spiegel zeigte die Bedeutung des Katakombenpakts im Heute auf.


Armut fordert heraus

Veranstalter Dominik Elmer, Be-reichsleiter Gemeinde und Innovation im Seelsorgeamt der Erzdiözese, unterstrich die Verantwortung kirchlich Mitarbeitender: „Die Menschen sollen wissen: Wir sind Gesandte Gottes – und müssen hinausgehen zu ihnen.“ Anwesend waren unter anderem Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner, Dechant Alois Dürlinger sowie Vertreterinnen und Vertreter der Caritas und verschiedener Armutsinitiativen. Greiner erinnerte daran, dass Glaube ohne Gerechtigkeit nicht möglich sei; Dürlinger berichtete von der Erfahrung, Armut vor allem „in der Nähe von heimatlosen und geflüchteten Menschen“ begriffen zu haben. 
Caritas-Direktor Kurt Sonneck plädierte dafür, Zeichen der Hoffnung zu setzen: „Hoffnung entsteht dort, wo Menschen spüren, dass wir an ihrer Seite bleiben.“ Theologe Michael Ramminger forderte eine  klare Standortbestimmung: Kirche müsse „den Mut haben, Bedeutungslosigkeit zu riskieren“, um ihrer Botschaft treu zu bleiben. Hoffnung entspringe dem Einsatz für ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit.
Auf der Tagung machte Ramminger deutlich, dass Armut mehr ist als ein soziales Problem – sie ist ein Auftrag an die Kirche, Theologie neu zu buchstabieren.

 

Theologe Michael Ramminger beschäftigt die Frage nach sozialer Gerechtigkeit.

 

Wissenswert

  • Am 16. November 1965 unterzeichnen 40 Konzilsbischöfe, vor allem aus Nord- und Südamerika, in der Domitilla-Katakombe in Rom eine Selbstverpflichtungserklärung. Das Dokument fordert auf, sich auf die Seite der Armen, Kranken und Ausgeschlossenen zu stellen wie es Jesus von Nazareth tat. Die Unterzeichner des Katakombenpakts setzten bald nach dem Konzil den Beschluss in die Tat um: Sie öffneten Bischofspalais für Obdachlose oder Waisen, verzichteten auf teure Insignien – der Grundstein für eine Theologie der Befreiung und „Option für die Armen“ war gelegt.
  • Die Enzyklika Laudato si‘ (2015) von Papst Franziskus ruft zu einer „Sorge für das gemeinsame Haus“ auf. Sie verbindet Umwelt-, Sozial- und Glaubensfragen und fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung, besonders im Einsatz für Menschen, die unter Umweltzerstörung am stärksten leiden.

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