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Schwarz auf weiß: Alles nur gelogen?

Fake News

Falschmeldungen, so genannte Fake News, sind in aller Munde. Sonja Messner vom Verein „akzente Salzburg“ hat sich damit beschäftigt und klärt in Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes darüber auf, was Fake News sind und wie man sie erkennt. von Monika Hölzl Zum Einstieg verwendet Sonja Messner gerne ein Bild, das jeder aus den vergangenen Jahren kennt: ein übervolles Boot mit Menschen. Eine Bildbeschreibung lautet „Wieder flüchten Tausende vor dem Hunger“. Eine ortet „Wieder eine Invasion“ und eine dritte stellt fest, dass an Bord der „S. Maria“ 374 Flüchtlinge waren. „Anhand dieser drei Bildbeschreibungen zu ein und demselben Bild erkennt man leicht, wie Fake News zustande kommen“, sagt Messner. Sie ist für den Bereich Medien & Gesellschaft bei „azente Salzburg“ tätig. Demnach sind Fake News im Kern schlichte Falschmeldungen oder Verzerrungen einer an sich wahren Nachricht. „Die Anbieter verfolgen oft ein Ziel: sie haben die Absicht mit ihren Meldungen Einfluss auf politische, gesellschaftliche oder ökonomische Entwicklungen zu nehmen.“ Grund dafür könnten etwa Idealismus und Eigenantrieb sein, aber auch ein (geldbringender) Fremdauftrag zur Verbreitung. Medienkonsum mit kritischem Blick „Es ist sinnvoll sich zu überlegen, mit welcher Brille die Nachricht geschrieben wurde“, rät die Expertin zu einem kritischen Umgang und ein paar „Fragezeichen im Hinterkopf“. Selbst Qualitätsmedien seien nicht gefeit vor einer gewissen – wenn auch unabsichtlichen – Verzerrung des Berichteten. Gerade die sozialen Medien stellen kritische Leserinnen und Leser seit Jahren vor neue Herausforderungen. „Falschmeldungen hat es immer schon gegeben, aber über das Internet kann schneller ein größerer Adressatenkreis erreicht werden“, schildert Messner das Problem. Einmal in sozialen Netzwerken veröffentlicht, sei eine Nachricht schwer zu stoppen. Selbst dann, wenn sie schon wieder offline ist. Wichtig ist ihr eines: „Keiner ist Falschmeldungen hilflos ausgeliefert“. Ein kritischer Blick auf Texte, Bilder und Videos reiche oft schon. Sich außerdem mit ausreichend Zeit und Mühe das Handwerk der richtigen Quellenkritik anzueignen, sei allen Medienkonsumierenden ans Herz zu legen.

Faktencheck selbst gemacht

Tipp 1: Werfen Sie einen genauen Blick auf die Quelle, wer ist der Autor oder die Autorin der Nachricht, auf welchem Kanal wurde sie verbreitet? Tipp 2: Passen Text, Bild oder Video zusammen, sieht etwas gestellt aus? Tipp 3: Besonders drastische, emotionalisierende Formulierungen können auf Falschmeldungen hinweisen. Auch Rechtschreib- und Grammatikfehler können auf unseriöse Urheberschaft hindeuten. Tipp 4: Oftmals sind Falschmeldungen in einem offiziell anmutenden Auftritt versteckt. Gibt es ein Impressum, kann die verbreitende Stelle kontaktiert werden? Tipp 5: Wenn Sie den Verdacht haben, eine Falschmeldung entdeckt zu haben, melden Sie sie rasch in jenem sozialen Medium, in dem sie aufgetaucht ist (das heißt bei Facebook, Instagram …) oder benachrichtigen Sie www.mimikama.at. Das ist eine Onlineplattform, die gezielt Fakten recherchiert und Falschmeldungen enttarnt. Somit leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu einer seriösen Berichterstattung und helfen Fake News zu stoppen. Tipp: „Fake News erkennen“: Am 26. Jänner hält Sonja Messner den Online-Vortrag „Fake News erkennen“ für das Katholische Bildungswerk Mattsee. Um aus dem ganzen Gebiet der Erzdiözese Salzburg mit dabei zu sein, reicht eine Anmeldung zur Veranstaltung bei Rudolf Jodlbauer unter 0664/8286549.

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Ausgabe 42|2025

Gesellschaft & Soziales Ressort
Caritas-Direktorin Andrea Schmid
Gesellschaft & Soziales

Alle verdienen ein Leben in Sicherheit und Würde

Nur echte Gleichstellung kann verhindern, dass Armut vom Geschlecht bestimmt wird. „Bis dahin braucht es eine Gesellschaft, die nicht wegschaut, sondern handelt – mutig und solidarisch“, betont Andrea Schmid, Direktorin der Caritas in Salzburg. 

Stolpersteine vor dem Landesgericht, in dem von 1939 bis 1945 mehr als 100 Todesurteile gefällt wurden, darunter jene gegen die Tiroler Patres Edmund Pontiller und Johann Schwingshackl.
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Über die Erinnerung stolpern

Wo es in der Stadt Salzburg „golden“ im Asphalt blitzt, wird mit mittlerweile 535 Stolpersteinen aus poliertem Messing der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

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Gefühle und Trauer mit anderen Menschen teilen

Trauer-Café in Oberndorf.

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