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Vieles bleibt verborgen

Gewalt gegen Frauen

Die ermordeten Frauen, die Österreich seit Anfang des Jahres zu beklagen hat, sind nur die Spitze des Eisbergs. Das sagt Martin Rachlinger. Der Leiter des Männerbüros Salzburg erklärt, wie man Menschen aus dem Gewaltkreislauf herausholt und was jeder Einzelne im eigenen Umfeld tun kann. von Alexandra Hogan Die Bilanz ist erschreckend: Seit Beginn des Jahres wurden in Österreich 30 Frauen von Männern ermordet. Auch Salzburg ist nicht verschont geblieben – im Bundesland sind es vier Frauen, die Opfer tödlicher Gewalt wurden. Doch diese Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs, sagt Martin Rachlinger.Als Leiter des Männerbüros Salzburg und Hallein und des Beratungszentrums für Gewaltprävention Salzburg beschäftigt er sich vorrangig mit Männern, die in Obsorgestreitigkeiten, finanzielle Nöte und (drohende) Gewalt verstrickt sind. Letztere habe es immer schon gegeben. „Das was wir in den Medien sehen, die vielen Frauenmorde in diesem Jahr, das sind nur die spektakulären Ereignisse. Auf die stürzen sich die Medien gerne“, sagt er. Hemmschwelle ist niedriger In der Regel gingen jene Fälle in der Öffentlichkeit unter, bei denen keine lebensbedrohliche, sehr wohl aber psychische, leichtere physische und strukturelle Gewalt vorliege. Die Opfer sind in den meisten Fällen weiblich. Zu Rachlinger ins Männerbüro, eine anerkannte Familienstelle, kann prinzipiell jeder kommen – auch Frauen und Paare. Im Allgemeinen seien es aber Männer, die sich an das Team wenden, „gerade, weil bei uns die Hemmschwelle niedriger ist“, erklärt der Leiter des Büros.Anders sei es bei der Gewaltpräventionsstelle, die innerhalb der Katholischen Männerbewegung Salzburg eingebettet ist: „Jeder Gefährder muss sich bei uns melden und eine sechsstündige Beratung in Anspruch nehmen. Das sind zum Beispiel Personen, gegen die ein Betretungs- und Annäherungsverbot vorliegt. Im Großen und Ganzen nehmen die betroffenen Männer das gut an und sind kooperativ. Für viele ist es die erste Möglichkeit, ihre Situation zu besprechen – sie würden sonst nie Beratung in Anspruch nehmen.“ Täter sollen Verantwortung übernehmen Oft würden die Täter Verdrängungsstrategien wie Opfer-Täter-Umkehr und Leugnung anwenden. Aufgabe des Teams sei es dann, sie dazu zu bringen, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. „Wir möchten Perspektiven erarbeiten, wie ein Leben ohne Gewalt ausschauen könnte.“ Im eigenen Umfeld Zivilcourage zeigen Was kann jeder Einzelne tun, um Übergriffe zu verhindern? Die eigenen Beziehungen so leben, dass man im Dialog steht, auch wenn Streit und Konflikte aufkommen, sagt Martin Rachlinger. „Und im persönlichem Umfeld Zivilcourage zeigen. Wenn man mitbekommt, dass Bekannte oder Verwandte Probleme haben, dann sollte man diese ansprechen – bei dem Verdacht, dass etwas Schlimmes passiert, stattdessen sofort die Polizei rufen.“Österreichweit möchte die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ seit dem 25. November, dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen die Opfer von Gewalt wurden, noch bis 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte, auf das Thema aufmerksam machen. Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen den Zeitraum, um für das Recht auf ein gewaltfreies Leben einzutreten. Telefonische Krisenberatung rund um die Uhr mit erfahrenen Männerberatern aus ganz Österreich gibt es anonym, vertraulich und kostenlos unter:0800 400 777

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Ausgabe 36 |2025

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Schöpfungszeit. Die Non-Profit-Organisation „Friends in Development“, kurz FIDE, schreibt seit 1992 in Tansania eine Erfolgsgeschichte. Egal ob Gesundheit, Bildung oder Landwirtschaft: gemeinsam mit Salzburger Projektpartnern verbessert FIDE die Lebensbedingungen für Menschen in Tansania.

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Weltanschauungsfragen: Religiöser und nichtreligiöser Einfluss auf das Verständnis von Staat und Politik.

Mohammed Sheikho – ein Syrer, der in Österreich eine neue Heimat fand und bei der Caritas einen Job.
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„Ohne meine Helfer hätte ich aufgegeben“

Mohammed Sheikho, 1985 in Nordsyrien geboren,  wollte immer lernen. Aber in der Schule wurde er geschlagen, weil er nur Kurdisch sprach. Das war die erste Station eines Lebens voller Gefahren – heute hat er sich in Salzburg eine Existenz aufgebaut.

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