Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Zahlen steigen weiter rasant

Sterbehilfe – Niederlande

Der Ethiker Theodor Boer trat für das Recht auf aktive Sterbehilfe ein. Doch was der Niederländer als Gutachter erfuhr, bereitete ihm schlaflose Nächte. Bei den Salzburger Bioethik-Dialogen diskutierte er mit Ärzten und Vertretern von Politik und Gesellschaft über Sterbehilfe und Suizidbeihilfe. Als einer der Hauptredner referierte der niederländische Gesundheits­ethiker Theo Boer über die Situation in seinem Heimatland. Die Inanspruchnahme von Euthanasie und Sterbehilfe steigt in den Niederlanden seit 2002 deutlich an. Der Anstieg dieser Zahlen ließ Boer, der bei Einführung der Sterbehilfe noch Fürsprecher für die Gesetzesänderung war, kritisch werden. Zudem seien von den ca. 70.000 Fällen in den letzten 17 Jahren lediglich 11 Fälle abgelehnt worden, das müsse nachdenklich stimmen.Eine der problematischen Entwicklungen, so Boer, sei, „dass es in der Sterbehilfe immer mehr die Tendenz gibt, nicht-medizinische Probleme medizinisch zu lösen“. Eine zent­rale These seines Vortrages: „Bei Sterbehilfe handelt es sich nicht mehr, wie zu Beginn der Sterbehilfediskussion in den achtziger und neunziger Jahren, um Schmerzlinderung.“ Entscheidende Gründe für die Inanspruchnahme seien stattdessen die Angst vor Bedeutungs- und Kontrollverlust von Menschen, die nicht todkrank sind.Der Ethiker lehne Sterbehilfe in ausweglosen Fällen nicht kategorisch ab, empfinde aber einen Paradigmenwechsel in seinem Heimatland: „Sterbehilfe wird immer mehr eine Option um schreckliches Leben zu beenden, anstatt schreckliches Sterben zu verhindern.“ Boer entkräftete zudem das Argument, aktive Sterbehilfe reduziere die Suizidzahlen. „Im Gegenteil, die Zahlen sprechen dagegen“, so der Niederländer. Die Suizidzahlen und Euthanasiezahlen steigen in Holland an. Schwierige Entwicklungen zur Beschleunigung der Sterbehilfe sieht der Ethiker auf sein Heimatland zukommen: Das von einer Regierungspartei unterstützte Programm „Vollendetes Leben“ beinhalte die Einführung des assistierten Suizids für ältere Menschen ab dem 75. Lebensjahr mit nicht medizinisch bedingtem Leiden, auch die Sterbehilfe für Kinder unter 12 Jahren sei in Diskussion und die gemeinsame Euthanasie für Ehepaare werde auch zunehmend Thema. Erzbischof Franz Lackner „Eine Medizin, die meint, alles planen und sogar das Ende bestimmen zu können, hat nicht mehr den Gegebenheitscharakter des Lebens im Blick, sondern die perfekt einstellbare Maschine.“ Das sagte Erzbischof Franz Lackner, als er die Tagung eröffnete. Anfang und Ende des Lebens dürften aber hingegen „nicht rein innerweltlich abgehandelt werden – sie weisen in eine andere Wirklichkeit hinein“.

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 28|2025

Gesellschaft & Soziales Ressort
Das mobile Palliativteam Lungau rund um Liesi Huber (l.) mit der Caritas-Direktion Kurt Sonneck (2. v. r.) und Andrea Schmid (3. v. r.).
Gesellschaft & Soziales

Würdevoll begleitet am Lebensende

Menschen in der letzten Phase begleiten, erfordert weit mehr als medizinische Behandlung. Es braucht ein Bekenntnis zur Menschlichkeit. Im Lungau lebt das seit 30 Jahren ein Team um Liesi Huber.

Gesellschaft & Soziales

„Schwimmen lernen ist nicht mehr selbstverständlich“

Gefährliches Nass. Immer mehr Unfälle mit Kindern im Wasser geraten in die Schlagzeilen. Experten und Eltern sind sich einig: Dieses Thema muss in den Fokus rücken.

Theresa Mitterrutzner hat viel Freude bei den Besuchen im Seniorenwohnheim.
Gesellschaft & Soziales

„Auch wir werden einmal alt“

Ein Praktikum in einem Seniorenheim zeigt jungen Menschen, wie erfüllend diese Aufgabe sein kann. Theresa Mitterrutzner erzählt von ihren Erfahrungen.

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • ...
  • Seite 145
  • Seite 146
  • Seite 147
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite

nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen