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Lieber gemeinsam lernen

Borromäum heißt Mädchen willkommen

Das Borromäum schlägt mit diesem Schuljahr ein neues Kapitel auf. Das erzbischöfliche Privatgymnasium heißt Mädchen willkommen und setzt wie viele andere Traditionsschulen auf Ko-Edukation, also die gemeinsame Erziehung von Burschen und Mädchen. Salzburg. Der 14. September 2020 ist ein Datum für die Schulchronik. Jasmin, Florentina und Mathilda schreiben als Pionierinnen die Geschichte mit: Gemeinsam mit 27 weiteren Mädels sind sie die ersten Schülerinnen im erzbischöflichen Privatgymnasium. „Es ist was Besonderes“, meint Jasmin, für die das Borromäum keine Unbekannte ist, drücken doch ihre Cousins hier die Schulbank. Die Klavier- und Querflötenspielerin hat sich trotzdem beim Tag der offenen Tür selbst ein Bild gemacht – vor allem vom Musik-Schwerpunkt, der sie überzeugte. Auch die Zwillinge Florentina und Mathilda starten wie schon einige Jahre vor ihnen ihr Bruder im Haus an der Gaisbergstraße nach der Volksschule mit einem neuen Lebensabschnitt. In ihre 1-d-Klasse konnten sie schon einen Blick werfen und die Vorfreude damit noch einmal steigern. Nicht nur die Mädels zählen die Tage bis es endlich losgeht. Direktor Winfried Penninger: „Ein echter Ruck geht durchs Haus. Wir reißen damit unsere Fens-ter auf und lassen frischen Wind herein. Alle haben eine unglaubliche Freude, angefangen bei den Lehrerinnen und Lehrern.“ Die Aufnahme von Mädels sei zudem ein Signal nach außen, das sehr gut ankomme. Die Mädchen sind eine Bereicherung Die Sommertage sind gezählt, in Kürze läuten die Schulglocken wieder ein Schuljahr ein. Doch noch ist in den Gängen des Borromäums anstelle von Kinderlachen Gehämmer zu vernehmen. Handwerker vollenden die Arbeiten am Haupteingang, der neuen Garderobe und den Sanitäranlagen. Wenn die 440 Schüler, darunter 110 Erstklässler, am Montag in ihre Klassenräume strömen, soll sich das ehrwürdige Haus von seiner besten Seite präsentieren. Die Schule ist beliebt, das zeigen schon die Zahlen. Die Entscheidung zur Aufhebung der Geschlechtertrennung ist also nicht gefallen, weil die Schüler ausbleiben, im Gegenteil. „Wir haben einen Höchststand und sogar vier erste Klassen“, berichtet Penninger, der seit den 80er Jahren die Entwicklung mitgestaltet. Er erinnert daran, dass das Borromäum früher als „kleines Seminar“ galt, das unaufhörlich Pries- terstudenten hervorbrachte. „Als ich 1984 kam, war diese Zeit schon vorbei.“ Die jetzige Öffnung für Mädchen bezeichnet der Direktor als richtigen Schritt. „Alle Verantwortlichen – allen voran die Erzdiözese als Schulerhalterin – gehen ihn voller Überzeugung mit. Das ist mir sehr wichtig.“ Eltern hätten schon lange angefragt, weil sie alle ihre Kinder am Borromäum unterbringen wollten. Ihn haben aber zuallererst diese Fragen umgetrieben: Macht eine Burschenschule pädagogisch Sinn? Wir sind die letzte Bastion in Österreich, liegen die anderen falsch, nur wir richtig? „Wir müssen Kinder auf die Gesellschaft vorbereiten. Für mich ist nur eine gemischte Schule zeitgemäß“, lautet letztlich Penningers Antwort. In dieselbe Kerbe schlägt Christa Fuchsberger. Sie ist Referentin für Katholische Privatschulen in der Erzdiözese und sagt zum gemeinsamen Erziehen von Mädchen und Burschen: „Wo wenn nicht in der Schule sollen sie lernen, gut miteinander umzugehen?“ Die christliche Identität der Schule sehen sie nicht in Gefahr. „Die jungen Leute verbringen bei uns acht Jahre im christlichen Geist. Das Borromäum bleibt ein guter Boden für Berufungen aller Art.“ Schulstart in Zeiten von Corona Die Katholischen Privatschulen bieten in der Erzdiözese 30 Ausbildungswege an. 500 Pädagoginnen und Pädagogen unterrichten an 16 Standorten rund 5.200 Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der Coronapandemie wird es wohl ein spezielles Jahr werden. Im Borromäum überwiegt der Optimismus wie Penninger bestätigt. „Die Schule lebt von persönlichen Beziehungen, die können die besten Lernplattformen nicht ersetzen. Deshalb gehen wir voller Optimismus in den Normalbetrieb – natürlich unter Einhaltung aller Hygieneregeln.“ Der Schulalltag soll sich so gut wie möglich nach dem Motto „Hinaus ins Freie, in die Natur“ richten. Der Gottesdienst zu Semesterbeginn findet im Dom statt – hier ist Abstandhalten kein Problem.

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Mohammed Sheikho, 1985 in Nordsyrien geboren,  wollte immer lernen. Aber in der Schule wurde er geschlagen, weil er nur Kurdisch sprach. Das war die erste Station eines Lebens voller Gefahren – heute hat er sich in Salzburg eine Existenz aufgebaut.

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