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"Gott ist mein Bräutigam"

Ewige Jungfrau

Bernadette Lang wagt einen Schritt, den wenige Frauen gehen: Am 15. August wird sie zur Ewigen Jungfrau geweiht. Die Feier erinnert an eine Hochzeit. Mit Brautkleid und Ring. Aber doch anders, denn der Bräutigam heißt Jesus Christus. von David C. Pernkopf Rupertusblatt: Gottes Liebe zu erfahren ist wie unter einem Wasserfall zu stehen, sagten Sie einmal. Ist das Gefühl immer noch so? Bernadette Lang: Ja. Aber es hat sich sehr verstärkt. Es ist jetzt wie ein Ziehen. Als ob mich Gott immer mehr in eine ganz exklusive Beziehung mit ihm an sein Herz führen möchte. RB: Ist die Jungfrauenweihe Ihre Antwort auf dieses Ziehen Gottes? Lang: Mit 14 Jahren hatte ich ein starkes Berufungserlebnis in Medjugorje. Dann ein Jahr später kniete ich wieder inmitten von 50.000 Menschen im Sand. Ich hörte eine sehr klare Frage in meinem Herzen: Willst du mir gehören? Zuerst konnte ich dazu nicht „Ja“ sagen. Denn das würde alle anderen Beziehungen ausschließen. Sie ließ mich aber nie los. Aber sie war mein Geheimnis. Nur als ich dann mit der Möglichkeit einer Beziehung zu einem Mann konfrontiert wurde, musste ich Farbe bekennen: Ich will zu Jesus Ja sagen. Eine Frau machte mich dann auf die Möglichkeit der Jungfrauenweihe aufmerksam. Die Vorstellung als Braut ganz Christus zu gehören aber trotzdem in der Welt meine Frau zu stehen, hat mich extrem angesprochen. Zehnmal hab ich das Versprechen nun erneuert. Jetzt auf ewig. RB: Ein großer Schritt in einer sexualisierten Welt. Wobei ja auch der Begriff Jungfrau heute eher belächelt wird oder sogar eine Bedeutungsverschlechterung erhalten hat? Lang: Es ist tatsächlich ein krasses Statement: Ich werde für mein Leben keinen Sex haben. Gleichzeitig hat es aber auch eine Faszination für die Leute. Meine Botschaft. Wir sind geschaffen für eine tiefe Intimität mit Gott und Sex ist ein Zeichen dafür. Sex ist ein heiliges Geschehen zwischen Mann und Frau, ein Hinweis auf Gottes Liebe und Hingabe. Wir aber entkoppeln Sex von Liebe. Sexualität ist eine Form von Hingabe. Ich verzichte darauf, lebe diese Hingabe auf andere Weise. Gott als Quelle tiefster Intimität zu sehen ist auch Aufgabe und Herausforderung jeder Eheleute. RB: Welche Bedeutung hat Erfahrung in diesem Zusammenhang? Lang: Ich spreche nicht aus einer persönlichen Erfahrung, sondern versuche die Perspektive Gottes einzunehmen: Wie ist Gottes Idee von Sexualität? Mir geht es darum klarzumachen: das wäre das Ideal. Sex ist Hingabe und nicht gemeinsame Selbstbefriedigung. Das ist eine Idealvorstellung, die so in vielen Ehen nicht gelebt wird. Die körperliche Befriedigung sättigt nicht die Seele. Selbstbefriedigung stimuliert vielleicht die Hormone des Menschen, aber es reicht nicht für den geistlichen Hunger aus. Es ist keine geistliche Lösung für das menschliche Bedürfnis. RB: Gibt es manchmal Muttergefühle? Lang: Für mich ist es nicht schwierig auf leibliche Mutterschaft zu verzichten, weil ich die Berufung zur geistlichen Mutterschaft stark verspüre. Ich kann mich sehr konkret in junge Menschen investieren, ihnen helfen, dass sie ihr Potenzial und ihre Berufung finden. Das ist für mich eine sehr erfüllende Aufgabe.

In den Schuhen der Jungfrau

RB: Kennen Sie das Gefühl verliebt zu sein? Lang: Ich war sehr oft verliebt. Und Männer auch in mich. Natürlich könnte ich heiraten, Kinder kriegen, die ganze Palette. Aber die Sehnsucht, die Urfrage ganz Gott zu gehören, wäre dennoch immer da. Bildlich gesprochen: Ich könnte zwar Schuhe tragen, mit denen ich schon irgendwie gehen könnte. Ich wähle aber dann doch diejenigen mit denen ich leichter und weiter gehen kann. Ich will meinem innersten Ruf folgen. RB: Mit welchem Gefühl gehen Sie dem Tag der Endgültigkeit entgegen? Lang: Ich war drei Jahre in der Kandidatur. Nun beginnen die konkreten Vorbereitungen: Ich habe ein Brautkleid gekauft. Die Weihe ähnelt der Priesterweihe, wenngleich sie auch kein Sakrament ist. Ich werde ausgestreckt auf den Boden sein, dann bekomme ich einen Schleier, einen Ring und ein Stundenbuch verliehen. Der Ritus ist sehr alt, das Weihegebet dazu stammt aus dem vierten Jahrhundert. Ich fiebere dem Tag schon seit 10 Jahren entgegen.

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Ausgabe 45|2025

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Das Katholische Bildungswerk Salzburg lud Clemens Sedmak zur Präsentation seines Buches „Wenn das Unvorstellbare geschieht“ (Verlag Herder, 2025) ein.
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Wir leben in einer Welt voller Schönheit, aber auch in einer von tiefen Spaltungen gezeichneten Welt. Manchmal verbinden Religionen uns nicht, sondern werden zu Ursachen für Konflikte. Hilf uns, einander als Brüder und Schwestern zu erkennen, die berufen sind, gemeinsam zu leben, zu beten, zu arbeiten und zu träumen.

 

Kooperation für Frieden: Papst Leo XIV. betont im monatlichen Gebetsanliegen für Oktober die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen religiösen Traditionen  

 

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Das Sakrament der Eucharistie als Quelle von Einheit, Heilung und persönlicher Begegnung mit Christus sowie die Bedeutung der Anbetung im christlichen Leben standen im Mittelpunkt des ersten Adoratio-Kongresses in Salzburg. 

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