Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

15. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Evangelium
Lk 10,25-37

In jener Zeit stand ein Gesetzeslehrer auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du?
Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben!
Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen  und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jéricho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen.
Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber.
Ein Samaríter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein
eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denáre hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso!

Kommentar Lesungen Psalm

1. Lesung

Dtn 30,9c-14

Mose sprach zum Volk:
Der HERR wird dir Gutes tun.
Denn du hörst auf die Stimme
des HERRN, deines Gottes,
und bewahrst seine Gebote und Satzungen, die in dieser Urkunde der Weisung einzeln aufgezeichnet sind, und kehrst zum HERRN, deinem Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele zurück.

Denn dieses Gebot, auf das ich dich heute verpflichte, geht nicht über deine Kraft und ist nicht fern von dir. Es ist nicht im
Himmel, sodass du sagen
müsstest: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf, holt es herunter und verkündet es uns, damit wir es halten können?

Es ist auch nicht jenseits des Meeres, sodass du sagen müsstest: Wer fährt für uns über das Meer, holt es herüber und verkündet es uns, damit wir es halten können?

Nein, das Wort ist ganz nah bei dir, es ist in deinem Mund
und in deinem Herzen, du kannst es halten.

2. Lesung

Kol 1,15-20

Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare,
Throne und Herrschaften,
Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen. Er ist vor aller Schöpfung und in ihm hat alles Bestand.

Er ist das Haupt, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang.

Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
um durch ihn alles auf ihn hin zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.

Antwortpsalm

Ps 19,8.9.10.11-12

Die Weisung des HERRN
ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Zeugnis des HERRN ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.
Die Befehle des HERRN sind
gerade, sie erfüllen das Herz mit Freude.

Das Gebot des HERRN ist rein, es erleuchtet die Augen.
Die Furcht des HERRN ist lauter,
sie besteht für immer. Die Urteile des HERRN sind wahrhaftig, gerecht sind sie alle.

Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; reichen Lohn hat, wer sie beachtet.

Kommentar

Gerhard Darmann

Theologe und Psychotherapeut

Leiter der Telefonseelsorge Salzburg

Von körperlichen und seelischen Wunden

 

Oder: Was hat der barmherzige Samariter mit der „Telefonseelsorge“ zu tun?
Die Auflösung findet sich am Ende. Bleiben Sie also dran!
„Der barmherzige Samariter“: Ein sehr bekannter Evangeliumstext. Lassen wir einfach die Akteure auf die Bühne kommen:
Jesus: Er befindet sich offensichtlich in der Auseinandersetzung mit mehreren jüdischen Gesetzeslehrern.
Ein Gesetzeslehrer: Es wird gesagt, er wolle Jesus auf die Probe stellen. Seine Frage, was man tun muss, um das ewige Leben zu erlangen, bekommt dadurch einen „feindseligen Rahmen“.
Ein Verwundeter: Es handelt sich um einen Raubüberfall mit Gewaltanwendung; zwischen Jerusalem und Jericho. Ich kenne diese Gegend aus persönlicher Erfahrung.
Ein Priester: Er kommt von Jerusalem herab, sieht ihn und geht vorüber.
Ein Levit: Er gehört auch zur religiösen jüdischen Elite; gleiches nicht vorbildhaftes Verhalten.
Ein Samariter: Sein Handeln soll für uns Vorbild sein.
Ein Wirt: Er wird für die weitere Pflege bezahlt.

„Körperlich verletzt“

Um zu veranschaulichen, wer der Nächste ist, wählt Lukas ein Opfer physischer Gewalt aus, einen sehr schwer Verwundeten. Trotz aller Sichtbarkeit gehen zwei religiöse jüdische Vertreter an ihm vorbei. Vom Samariter, einem Feind der Juden, wird gesagt, dass er ihn sieht und in seinen „Eingeweiden“ berührt wird. So könnte man das griechische Wort „splanchnizesthai“ übersetzen. „Mitleid“ drückt das nur bedingt aus. Er versorgt seine Wunden (griechisch „traumata“) mit Wein und Öl. Danach kümmert er sich um Hilfe. Er hat auch die finanziellen Mittel dazu.

„Seelisch verwundet“

Nach der Erstversorgung der Wunden stellt sich nicht selten so etwas ein wie eine posttraumatische Störung. Ein Versuch des Organismus, mit einer außerordentlichen Belastung fertig zu werden. Als Telefonseelsorger denke ich auch an die seelischen Verwundungen, von denen die Menschen am Telefon oder in der Onlineberatung erzählen. Sehr oft reichen die Wurzeln der Kränkungen bis in die Kindheit zurück, einfach nicht ausreichend gesehen oder beachtet worden zu sein, sehr oft wird von körperlicher und psychischer Gewalt erzählt und den Schwierigkeiten, damit zu leben.

„The Samaritains“

Die erste „Telefonseelsorge“ in England bezeichnete sich in Anlehnung an den barmherzigen Samariter als „The Samaritains“. Vielleicht waren da neben den körperlichen Verwundungen auch die seelischen im Blick. Es gibt – 70 Jahre später – noch immer eine große Scheu vor Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dennoch sind immer mehr Menschen bereit, über ihre seelischen Wunden offen zu sprechen. Und es sind ganz viele Menschen bereit, ihnen zuzuhören – bei Tag und bei Nacht.

Weitere Einträge

14. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 10,1-9
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Kommentar
Gerhard Darmann

Theologe und Psychotherapeut

Leiter der Telefonseelsorge

Hochfest Hl. Petrus und hl. Paulus

Lesejahr C
Mt 16,13–19
Er wird mich verherrlichen.
Kommentar
Franziska Betz

Jugendleiterin der Katholischen Jugend (Lungau, Pongau, Tennengau, Pinzgau

12. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 9,18–24
Er wird mich verherrlichen.
Kommentar
Franziska Betz

Jugendleiterin der Katholischen Jugend (Lungau, Pongau, Tennengau, Pinzgau

Dreifaltigkeits- Sonntag

Lesejahr C
Joh 16, 12–15
Er wird mich verherrlichen.
Kommentar
Franziska Betz

Jugendleiterin der Katholischen Jugend (Lungau, Pongau, Tennengau, Pinzgau

Pfingsten

Lesejahr C
Joh 20, 13-29
Friede sei mit euch! Wie mich der Vater
gesandt hat, so sende ich euch.
Kommentar
Franziska Betz

Jugendleiterin der Katholischen Jugend (Lungau, Pongau, Tennengau, Pinzgau

7. Sonntag der Osterzeit

Lesejahr C
Joh 17, 20–26
Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und ich in ihnen bin.
Kommentar
Franziska Betz

Jugendleiterin der Katholischen Jugend (Lungau, Pongau, Tennengau, Pinzgau

5. Sonntag der Osterzeit

Lesejahr C
Joh 13, 31–33a.34–35
Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.
Kommentar
Meinrad Föger

Pastoralassistent in der Pfarrseelsorge (Hallwang/ Eugendorf) und im Seelsorgeamt/Weltanschauungsfragen.

4. Sonntag der Osterzeit

Lesejahr C
Joh 10, 27–30
Ich und der Vater sind eins.
Kommentar
Meinrad Föger

Pastoralassistent in der Pfarrseelsorge (Hallwang/ Eugendorf) und im Seelsorgeamt/Weltanschauungsfragen.

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • ...
  • Seite 15
  • Seite 16
  • Seite 17
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite
Alle Einträge ansehen

nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen