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Der Miniatur-Baumeister

Vor den Vorhang

Im Rollstuhl sitzend trotzdem die Kapelle auf der alpinen Schmitten­höhe besuchen? Das hat Seniorenhaus-Bewohner Erich Szász zumindest in seiner Fantasie geschafft. Mit handwerklichem Geschick baut er Kapellen aus nah und fern nach. von Thomas Manhart „Wunderschön, das haben wirklich Sie gebaut?“ Eine der vorbeikommenden Pensionistinnen im Seniorenhaus Hellbrunn in der Stadt Salzburg mag es gar nicht glauben, dass die zum Fototermin im Grünen aufgestellten Miniatur-Kapellen von einem ihrer Mitbewohner gebastelt worden sind. Wie einige andere Damen bewundert sie die Detailtreue, die kleinen Dachschindeln und die verblüffende Ähnlichkeit – steht doch eine der Original-Kapellen zum direkten Vergleich unmittelbar hinter der Kopie im Garten der Seniorenresidenz. Heimbewohner Erich Szász – seit rund dreieinhalb Jahren in Hellbrunn – hat mit seinem viel bestaunten Hobby aus der Not eine Tugend gemacht. Nach einer Erkrankung auf den Rollstuhl angewiesen, dachte sich der früher sehr sportliche 78-Jährige „Ich will nicht nur herumsitzen“ und wurde aktiv. Er fand Gefallen an der Kapelle im Garten des Seniorenwohnhauses, nahm Maß, zeichnete eine Vorlage und begann mit viel Geschick eine detailgetreue Kopie des Kirchleins zu bauen. Es folgten Miniatur-Versionen der Elisabethkapelle auf der Schmittenhöhe bei Zell am See und der berühmten Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf. Erst Weihnachtskrippen, dann Kapellen Die Zeiten, als es ihn noch selbst regelmäßig in die Berge zog, als er öfter nur mit einer Brotzeit im Rucksack bis zu hundert Kilometer weit mit dem Rad die Landschaft erkundete, sind gesundheitsbedingt vorbei. Verzagt oder gar verbittert wirkt Erich Szász jedoch nicht. Mit dem Basteln in seinem Zimmer hat er sich einfach eine neue Freizeitbeschäftigung gesucht. Wobei: Ganz so neu ist das Hobby des gebürtigen Siebenbürgers, der einst als Kriegsflüchtling mit seiner Mutter nach Österreich kam, nicht. Schon als junger Mann begann er damit, erst kleine und danach immer größere und aufwendigere Weihnachtskrippen zu basteln – zuerst für die Kinder seiner Lebensgefährtin, später einfach zum Spaß. „Die meisten Krippen habe ich hergeschenkt, ein paar auch verkauft“, erinnert sich Erich Szász. Sogar bei einer Weihnachts-Ausstellung im Heimatwerk am Salzburger Residenzplatz war schon eine seiner Krippen zu sehen. Hilfreich bei all diesen Arbeiten waren stets die zeichnerische Begabung und das handwerkliche Talent des früheren Glasers, der unter anderem ein Fenster der Pfarrkirche in Salzburg-Taxham hergestellt hat. Danach war der heutige „Miniatur-Baumeis­ter“ als Vermessungstechniker sowie im Holzgroßhandel bzw. Tischlereibedarf tätig. Für seine Kapellen verwendet der Pensionist dennoch kaum Holz, sondern hauptsächlich Kartonreste aus der Küche des Seniorenwohnhauses Hellbrunn. Und er bedient sich der nahen Botanik. „Für die Dachschindeln habe ich ein indisches Springkraut an der Salzach gesammelt, das dann getrocknet und gepresst wird“, verrät Erich Szász das Geheimnis hinter den so echt wirkenden Kapellendächern. 1.400 selbst gemachte Schindeln Die nackten Zahlen hinter den Modellen beeindrucken. Bei der Oberndorfer Stille-Nacht-Kapelle hat der Hobby-Bastler rund 1.400 Mini-Schindeln verbaut, bei der Elisabethkapelle zwischen 1.100 und 1.200 Stück. Etliche Arbeitsstunden waren nötig, „aber ich habe nicht Buch darüber geführt“, sagt Erich Szász mit einem verschmitzten Lächeln. Kein Wunder also, dass nach so viel Aufwand erst einmal eine kreative Pause angesagt ist. Ein Wunschprojekt für die Zukunft wäre die evangelische Chris­tuskirche in der Stadt Salzburg. „Aber die ist schwierig zu bauen, ich glaube, da hängt man Jahre dran“, begründet der Rentner die aktuellen Pläne für eine schöpferische Auszeit.

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Ausgabe 23/24 | 2025

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