Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Mit Hilfe geht vieles

Lerncafé

Die Lerncafés der Caritas mussten sich im Coronajahr die meisten Monate zu Ferncafés wandeln. Parallel mit den Schulen öffneten sie ihre Tore – zur Freude der Ehrenamtlichen, die ihre Schützlinge schon sehr vermisst haben und der Kinder selbst. Eine zehnjährige Schülerin bringt es auf den Punkt: „Gut, dass ich wieder her kann. Ich komme so gerne. Daheim lernen, das war komisch.“ „Die Kinder haben zu Hause wenig Deutsch gesprochen. Das merken wir jetzt extrem. Es sind Lücken entstanden.Gelerntes haben sie wieder vergessen, weil es sich noch nicht verfestigt hat. Da hat zum Beispiel das Dividieren schon hingehauen, ist jetzt aber wieder völlig weg“, berichtet Suzana Antonijevic. Sie leitet die drei Lerncafés der Caritas in der Stadt Salzburg, in Lehen, Taxham und in der Elisabethvorstadt. Aktuell begleitet ihr Team 72 Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Sie sind zwischen sechs und 15 Jahren alt und kommen aus den umliegenden Schulen. Ihr Hintergrund ist vielfältig und ihre Wurzeln auf der ganzen Welt zu finden. „Beim Nachzählen bin ich auf 24 Nationalitäten gekommen“, sagt Antonijevic. In der Zeit der Lockdowns musste sie die Lerncafés auf Ferncafés umrüsten. „Alle möglichen sozialen Netzwerke kamen dabei zum Einsatz. Über Videotelefonie haben wir Lesen geübt. Die Kinder haben uns Textaufgaben geschickt, die sie dann verbessert zurück bekamen.“ 95 Prozent ihrer Schützlinge konnte sie so erreichen. Doch die Hürden seien enorm gewesen. Es haperte an den fehlenden technischen Geräten oder an Rückzugsräumen. „Der Lärmpegel, wenn kleinere Geschwister in den Wohungen spielten, war hoch. Die Familien leben teilweise sehr beengt. Die Kinder haben kein eigenes Zimmer zum Lernen, oft nicht einmal einen Tisch.“ „Weiß ich nicht weiter, frage ich einfach“ „Daheim beim Hausaufgabenmachen wusste ich manchmal nicht weiter. Hier kann ich immer jemanden fragen.“ Ein zehnjähriges Mädchen ist froh, dass sie jetzt wieder an drei Nachmittagen ins Lerncafé kann. Ihre neunjährige Freundin nickt und meint: „Alleine ist das Lernen langweilig. Ich möchte nach der Volksschule ins Gymnasium.“ Suzana Antonijevic hört die Zukunftspläne der Schülerin und lächelt. Sie weiß, das Wichtigste ist, die Freude am Lernen zu wecken und bei allen Schwierigkeiten stets auf das Positive zu schauen. Dann sei einiges möglich. Die junge Frau erzählt von einem Buben. „Er hatte eine Hörschwäche und konnte nicht sinnerfassend lesen. Er brauchte individuelle Förderung, die bekam er bei uns. Mittlerweile hat er hervorragende Noten, ist selbstbewusst und ein gut strukturierter Schüler.“ Momentan geht es in den Lerncafés tatsächlich nur um Hausaufgaben, Üben für die nächsten Tests oder das Einmaleins abfragen. Alle sozialen Aktivitäten, das Spielen, die gesunde Jause oder die gemeinsamen Freizeitaktivitäten müssen noch warten. „Das ist natürlich schade, aber wir sind glücklich, die Kinder in Kleingruppen wieder bei uns zu haben.“ Unverzichtbar sind dabei die Ehrenamtlichen. Freiwillige für die Lerncafés gesucht Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind das Rückgrat der Lerncafés. „Ohne sie geht es nicht.“ Suzana Antonijevic hofft auf Neuzugänge: „Einige müssen ja coronabedingt pausieren, weil sie in der Risikogruppe sind.“ Dabei sei der Bedarf der Lernbetreuung gerade so hoch wie nie. „Wir haben an sämtlichen Standorten Wartelisten. Eigentlich brennt überall der Hut.“ Noch in diesem Jahr möchte die Caritas deshalb ein weiteres Lerncafé eröffnen. Dafür braucht es neben Freiwilligen noch etwas Weiteres: Spenden. „Darauf sind wir angewiesen“, so Antonijevic, die für jede Unterstützung dankbar ist. Lerncafés der Caritas gibt es in der Stadt Salzburg, Zell am See, Mittersill & Bischofshofen. Alle Kontaktdaten unter www.caritas-salzburg.at Spenden: IBAN AT11 3500 0000 0004 1533 BIC RVSAAT2S

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 31 |2025

Gesellschaft & Soziales Ressort
Bischof Wilhelm Krautwaschl gratulierte den Salzburger Absolventinnen für Ehe- und Familienberatung.
Gesellschaft & Soziales

Sie schaffen Räume für die Sorgen der Menschen

21 Frauen und Männer, darunter sechs aus der Erzdiözese Salzburg, absolvierten erfolgreich die Ausbildung Ehe- und Familienberatung.

Freude und Verantwortung können bei einer Entdeckungsreise im Garten Wurzeln schlagen.
Gesellschaft & Soziales

Von klein auf einen grünen Daumen

Säen und ernten, Unkraut zupfen und Genießbares gießen - Kinder können durch Gärtnern mit und in der Natur wachsen.

Leitungswechsel bei der Salzburger Telefonseelsorge: Gerhard Darmann mit Michaela Koller und Marlene Korsin (v. l.).
Gesellschaft & Soziales

Sprich mit uns, schreib mit uns

Michaela Koller und Marlene Korsin übernehmen mit 1. September die Leitung der Telefonseelsorge der katholischen und evangelischen Kirche Salzburgs. Gemeinsam mit dem scheidenden Leiter Gerhard Darmann sprachen sie über vergangene, aktuelle und zukünftige Herausforderungen von Telefonseelsorge und „kids-line“.

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • ...
  • Seite 147
  • Seite 148
  • Seite 149
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite

nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen