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Salzburg. Seit 2019 hat sich die Erzdiözese auf vielfältige Weise um einen Erhalt des Schulbetriebs der Volksschule in der Salzburger Schwarzstraße bemüht. Durch die Übernahme der Trägerschaft konnte das abrupte Aus abgewendet werden und jedes Schulkind wird seine Klasse abschließen können. Nun ist aber fix: Angestrebte Optionen für einen neuen Standort sind aus finanziellen Gründen nicht möglich.
„Die sinnvollste Variante wäre ein Grundstückskauf der Schwarzstraße selbst gewesen. Leider wurde eine Angebotslegung für diese Variante seitens des Stiftes Admont immer abgelehnt. Deshalb haben wir auch andere Optionen erwogen. Nach sorgfältiger Prüfung müssen wir nun leider mitteilen, dass die Erzdiözese allein, ohne Förderung seitens der öffentlichen Hand, eine Finanzierung eines Schulneubaus nicht stemmen kann“, sagt Cornelius Inama, Direktor des Amtes für Finanzen und Wirtschaft und Ökonom der Erzdiözese Salzburg.
Auch Erzbischof Franz Lackner bedauert, dass „die permanente Fortführung dieser so traditionsreichen katholischen Schule“ nicht möglich sei: „So kann ich nur einmal mehr versichern, dass wir uns nach Kräften für ein gutes Begleiten der Schulkinder der Volksschule Schwarzstraße und einen geordneten Abschluss für alle einsetzen werden.“
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