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Stark wie ein Löwe?

Hilfe für Kinder und Jugendliche

Mit Kinderleicht+ nimmt die Caritas die Kinder psychisch kranker Eltern in den Blick. Das neue Angebot gibt ihnen Raum, sich zu öffnen, zu informieren und einfach wieder unbeschwert zu sein.  Sie müssen kein Superheld oder eine starke Löwin sein: Kinder, deren Eltern an Sucht oder psychischen Krankheiten leiden. Im Gegenteil. Ab April steht Kinderleicht+ jungen Menschen zwischen vier und 18 Jahren bei. Kostenlose Gruppen- oder Einzeltreffen schaffen einen geschützten Raum, „in dem sie sich ohne Scham und Schuld öffnen können. Das sichert ein mit den Eltern abgeschlossener Vertrag zu, der das Kind berechtigt, über alles offen zu reden. Und sie sehen, dass es anderen Kindern ähnlich geht und können sich mit ihnen austauschen“, gibt Andrea Achorner, Leiterin der Sozialpädagogischen Familienhilfe der Caritas der Erzdiözese Salzburg, einen Einblick. „Es ist auch wichtig, dass sie über die Situation und den Gesundheitszustand ihrer Eltern Bescheid wissen und Bezugspersonen haben, die für sie da sind.“ Ausgeliefert und sich selbst überlassen „Das Thema ist in Tirol noch nicht wirklich angekommen“, macht Achorner deutlich. Fakt ist aber, dass 30 Prozent der Bevölkerung im Lauf ihres Lebens an psychischen Problemen leiden. „Darunter sind auch viele Eltern“, betont die Sozialpädagogin: „Die Kinder sind der Krankheit der Eltern ausgeliefert, sich selbst überlassen und überfordernden Situationen ausgesetzt. Rund ein Drittel erfährt regelmäßig physische und zwei Drittel emotional-psychische Gewalt wie zum Beispiel Demütigungen und Entwertungen. Sie laufen Gefahr, an den Rand des seelischen Abgrunds zu geraten und selbst sucht- oder psychisch krank zu werden“, zeigt die Expertin auf. Präventiv, altersgerecht, nachhaltig Sucht, Persönlichkeitsstörung oder Depression betreffen nicht nur den Elternteil, sondern die ganze Familie, und prägen Kinder tiefgreifend. „Wir fangen die Kinder und Jugendlichen auf, bevor sie auffällig werden. Wir begleiten sie präventiv, stärken sie und stehen ihnen zur Seite, damit es kein ‚Generationenproblem‘ wird. Wir wollen sensibilisieren und enttabuisieren“, verspricht Achorner. Für die betroffenen Kinder beginnt mit der Krankheit der Eltern oft ein Teufelskreis: Schuld und Scham, soziale Isolation, Tabuisierung und Stigmatisierung. Sie übernehmen Aufgaben der Eltern wie Einkaufen oder Kochen und unterdrücken eigene Gefühle und Bedürfnisse. Der Familienalltag ist gestört, Gewalt- und Missbrauchserfahrungen – vor allem psychisch und emotional – passieren tagtäglich. „Zwei Psychologinnen leiten jede Gruppe. So können sie Dynamiken abfangen und sofort reagieren, wenn beispielsweise ein Kind weint“, sagt Achorner. Die Module richten sich nach den Bedürfnissen der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen: Schutz, Selbstwert steigern und Problembewusstsein schaffen stehen genauso im Fokus wie Informationen über die Erkrankung, Selbstabgrenzung und der Umgang mit Emotionen. „Mit Kinderbüchern und Rollenspielen werfen wir Themen auf, die dann ins Spiel übergehen. Wir stärken soziale Kompetenzen, bauen mit Atemübungen und Yoga Stress ab und schaffen Routine mit Begrüßungs- und Abschlussritualen. Bei jedem Treffen erhalten sie ein im Alltag hilfreiches Erinnerungsstück wie eine Notfallkarte oder einen Glücksstern“, führt Achorner aus. Derzeit ist das Projekt nur für Minderjährige, die bereits bei der Kinder- und Jugendhilfe in Kufstein und Kitzbühel angedockt sind, kostenlos. „Wir wollen aber allen Minderjährigen im Tiroler Unterland die Teilnahme ermöglichen. Da es für diese Kinder noch keine Fördermöglichkeiten gibt, bitten wir um Spenden“, so Achorner. von Daniela Pfennig Die Caritas hat ab April ein neues Angebot für Kinder psychisch kranker Eltern: ◆ Kinderleicht+: Hilfe für Kinder und Jugendliche in Kufstein und Kitzbühel ◆ pro Gruppe 4 bis 6 Minderjährige von 4 bis 18 Jahre – nach Alter und Thematik getrennt ◆ 10 Termine: Erstgespräch – 8 Module – Abschlussgespräch◆ Anmeldung und Info unter 0676-8482 10581, kinderleicht+@caritas-salzburg.at Spenden für das Angebot: Raiffeisenverband Salzburg, IBAN AT11 3500 0000 0004 1533, Verwendungszweck: Kinderleicht+

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 41|2025

Gesellschaft & Soziales Ressort
Gesellschaft & Soziales

Kein neuer Standort für Volksschule Schwarzstraße

Schulkinder können ihre Klassen abschließen, Übersiedlung an einen neuen Standort ist trotz Bemühungen der Erzdiözese nicht möglich.

Freude bei Kathi über die Aufmerksamkeit der Betriebsseelsorge der Erzdiözese Salzburg. Über die Caritas-Koordinatorin kommen die kleinen Präsente bei den 24-Stunden-Betreuungspersonen an, die einen wichtigen Dienst in unserer Gesellschaft übernehmen
Gesellschaft & Soziales

Danke für diese herausfordernde Arbeit

Die 24-Stunden-Betreuerinnen (in der großen Mehrheit Frauen, rund 60.000 in Österreich) leisten oft im Stillen wichtige Arbeit, auf die viele von uns früher oder später angewiesen sind: Rund um die Uhr tragen sie Sorge und Verantwortung für andere Menschen, die sich nicht mehr alleine um sich selbst kümmern können. 

Gesellschaft & Soziales

Olympia-Seelsorger lief „für die Hoffnung“

Johannes Lackner beim „RunForHope“ der Päpstlichen Missionswerke.

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