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Eine Pflicht für Christen?

Corona-Impfung

Ja oder nein – viele Menschen ringen derzeit mit der Entscheidung, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Wie steht ein Moraltheologe zu dieser Frage? Was sagt er zur Verwendung von abgetriebenem Leben in Forschung und Entwicklung des Impfserums – und wie hält es der Papst? Rom/Salzburg. Wer in diesen Tagen den „Osservatore Romano“ zur Hand nimmt, liest in der Zeitung des Vatikans, dass Papst Franziskus – wie die meisten Menschen – kein Freund von Abstandhalten und Einschränkungen im Alltag ist. Und es ist zu lesen, dass er die Weigerung, sich impfen zu lassen, kritisiert. „Es ist ethisch, dass sich alle impfen lassen“, verkündete er im Fernsehen. Deshalb ging er mit gutem Beispiel voran. Die erste Dosis des Serums gegen das Coronavirus hat der 84 Jahre alte Heilige Vater bereits im Arm. Doch ist die Covid-19-Impfung so etwas wie Christenpflicht? „Die Versuchung des Egoismus ist groß, wenn das persönliche Risiko als gering und die Einschränkungen als belastend beurteilt werden“, sagt Andreas Michael Weiß, Moraltheologe an der Universität Salzburg. Er gibt zu bedenken, dass Solidarität bedeute, nicht den persönlichen Nutzen zu kalkulieren, „sondern gemeinsam die zu schützen, für die die Gefahr am größten ist“. Impfverweigerung könne freilich verschiedene und ernst zu nehmende Gründe haben, sagt der Assistenzprofessor. „Politik und Wissenschaft haben durch Korruptionsfälle und vorrangig ökonomische Orientierung viel Vertrauen verloren. Auch werden Impfschäden gerne unter den Tisch gekehrt“, sagt er und fragt: „Warum bekennt man sich nicht zu einer Haftung des Staates für etwaige Folgeschäden der Impfung?“ Kürzere Pandemie, Schutz von Leben Immer wieder geht Kritik an der Impfung durch die Medien, weil in Forschung und Entwicklung zur Herstellung des Serums embryonale Stammzelllinien aus abgetriebenen Föten verwendet wurden. Von der katholischen Kirche werde die so genannte verbrauchende Embryonenforschung im Sinn eines konsequenten Lebensschutzes abgelehnt, erklärt Weiß. Doch im aktuellen, drängenden Fall müsse man auch sehen: „Die Herstellung solcher Stammzelllinien liegt jedoch lange zurück und wird durch Impfverweigerung nicht ungeschehen gemacht.“ In der Instruktion Dignitas personae aus dem Jahr 2008 habe die Glaubenskongregation in Rom solche Forschung deutlich abgelehnt, aber zugleich konkret am Beispiel vom Impfstoffen klargestellt: „Aus gewichtigen Gründen könnte die Verwendung von Föten sittlich angemessen und gerechtfertigt sein.“Impfverweigerung führe dazu, dass sich die Pandemie länger hinziehe und mehr Menschen an ihr sterben könnten. Das seien gewichtige Gründe. „Für Folgen unseres Handelns sind wir moralisch verantwortlich, bei gemeinsamem Handeln mitverantwortlich. Also ist den energischen Appellen des Papstes für die Impfung Recht zu geben“, sagt der Moraltheologe. „Es geht um Menschenleben, zu deren Schutz wir beitragen können.“ M. Hessenberger TIPP: Zwei Ärzte aus dem Spital der Barmherzigen Brüder in Salzburg sprechen im kommenden Rupertusblatt über Risiken und Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung.

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In einer Gesellschaft, in der der Tod zum Krimi gehört oder als Party-Gag zu Halloween herhält, wird es immer wichtiger, den Fokus darauf zu legen, was Menschen am Lebensende wirklich brauchen. Die Debatte darüber, ob assistierter Suizid zu mehr Selbstbestimmung führen kann, reißt nicht ab.

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