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Hilfe macht den Weg frei

Leistbares Wohnen für Jedermann und Jedefrau ist mehr als ein Weihnachtswunsch. Und manchmal braucht es auf dem Weg dorthin Unterstützung.
Leistbares Wohnen für Jedermann und Jedefrau ist mehr als ein Weihnachtswunsch. Und manchmal braucht es auf dem Weg dorthin Unterstützung.

Weihnachten feiern wir am liebsten daheim – mit der Familie. Doch wenn Wohnen zunehmend zum Luxus wird, ist die Herbergsuche aktueller denn je. Mit „meinzuhaus“ hält die Caritas dagegen. 

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Ingrid Burgstaller

Josef und Maria suchten in Bethlehem ein Quartier, fanden schließlich nur in einem Stall Platz. Dort kam Jesus auf die Welt. Daran erinnern wir uns in der Heiligen Nacht. Weihnachten steht vor der Tür und damit Christbaum, Geschenke, Kinderlachen – für viele ein frohes Fest daheim. Für andere ist es ein Wunschtraum. Kein Zuhause, kein Dach über dem Kopf. Auch in Österreich ist das Realität. Wer von Sozialunterstützung, Krankengeld oder einem kleinen Einkommen lebt, hat am privaten Wohnungsmarkt kaum Chancen. Besonders Salzburg und Tirol zählen zu den teuersten Bundesländern. 


Wohnungslosigkeit ist kein Randphänomen, sondern betrifft Menschen mitten in der Gesellschaft – Junge und Alte, Frauen und Männer, mit oder ohne Arbeit, mit oder ohne gesundheitliche Probleme. „Krankheit, Unfall, Jobverlust oder Trennung. Meist reicht ein einzelner Schicksalsschlag, durch den jemand in Not gerät“, sagt Caritas-Direktorin Andrea Schmid. Und: „Unsere Erfahrung zeigt, wer rechtzeitig Unterstützung bekommt, hat echte Chancen, sein Leben und sein Wohnen wieder stabil gestalten zu können.“ Doch dafür braucht es mehr Angebote. Not- und Übergangswohnungen wie das Projekt „meinzuhaus“ in Salzburg sind notwendig, um Menschen in schwierigen Lebenslagen wieder ein Zuhause zu geben.


Diese Geschichte macht Mut


Ein Mutmacher ist Johann Klimitsch.Er war ganz unten, hat aber den Weg zurück ins Leben geschafft. Nach einer Trennung stand er buchstäblich auf der Straße. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits Mitte 60. Alleine fand er keinen Ausweg. Doch mit der Caritas sah er wieder Licht am Ende des Tunnels. Zunächst bekam er einen Platz im Notwohnen. Kurz darauf hat ihm das Team der Caritas-Wohnintegration zu „meinzuhaus“ vermittelt. „Für mich war das ein echter Wendepunkt. Nach der Trennung stand ich mit Nichts da. Ich wusste nicht mehr weiter“, erinnert sich Klimitsch. Wenngleich die eigenen vier Wände bei „meinzuhaus“ nur eine kleine Verschnaufpause waren. Dann kam eine weitere Krise mit mehreren Notoperationen und starken Schmerzen. Die Caritas war auch in dieser schweren Zeit an seiner Seite und organisierte nach dem Spitalsaufenthalt Haushaltshilfe und Hauskrankenpflege. 


Vergangenen Juli kam dann das ersehnte Happy End: Hans Klimitsch konnte in seine kleine, aber feste Bleibe einziehen. „Ich bin endlich angekommen. Die Lage ist großartig – ich habe schon früher in diesem Stadtteil gewohnt“, erzählt er erleichtert.

 

 

Ein Zuhause auf Zeit


Seit 2018 bietet die Caritas Salzburg gemeinsam mit dem Studentenwerk und Fördergeberinnen im Projekt „meinzuhaus“ 55 Wohnungen für Menschen in akuter Wohnungsnot. Ziel ist es, Betroffenen wieder Stabilität, Struktur und Perspektive im Alltag zu geben. In den vergangenen sieben Jahren fanden 283 Menschen hier ein Zuhause auf Zeit. Mehr als die Hälfte schaffte mit Unterstützung den Schritt in eine eigene, dauerhafte und leistbare Wohnung. Einer von ihnen ist Johann Klimitsch. „Es ist gewaltig, was alles für mich gemacht wurde und wie viel Hilfe ich bekam. Ich bin ewig dankbar.“

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