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Vertrauen auf Gott gibt mir Kraft

Halleiner Schwestern Franziskanerinnen

Als Generaloberin steht Sr. Benedicta Lienbacher seit kurzem an der Spitze der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen (HSF). Was das bedeutet, erzählt sie im Rupertusblatt-Interview. RB: Ordensgründerin Maria Theresia Hyazintha Zechner war es wichtig, Kindern Bildung zu ermöglichen. So hat alles angefangen. Sr. Benedicta Lienbacher: Unsere Mutter Hyazintha hat aus der Spiritualität des damals in Salzburg wachsenden Dritten Ordens des Heiligen Franziskus von Assisi ihre Motivation geschöpft. Sie hat mit Gleichgesinnten ein geistliches Gemeinschaftsleben geführt und ihre Frömmigkeit im Engagement für arme Kinder fruchtbar gemacht. Das hat sich aus der Not der damaligen Zeit ergeben. Das Wirken der Schwes- tern hat sich stark ausgeweitet – auch im Bereich der Kranken- und Altenpflege. Zahlreiche Niederlassungen sind vor allem im Salzburger Land entstanden. Das Wirken der Schwestern im Bildungsbereich war so vorbildlich, dass Kaiserin Karolina Augusta Schwestern nach Wien holte. Von dort sind Schwestern nach Amstetten gegangen. Die jeweiligen Bischöfe wollten die in ihrer Diözese ansässigen Schwestern unabhängig von der Salzburger Diözese wissen, sodass auf diese Weise aus der Halleiner Gründung schließlich drei Ordensgemeinschaften entstanden sind. Dazu wurden Missionsprovinzen in Südamerika gegründet. RB: Und wie ist es heute? Sr. Benedicta Lienbacher: Die Zahl der Ordensmitglieder ist stark zurückgegangen und der Altersdurchnitt der Gemeinschaft ist hoch. Die erwähnte Ausweitung des Wirkens hat heute eine umgekehrte Richtung eingeschlagen und führt zu einer Zentrierung. Sie führt uns dahin, unser Augenmerk weniger auf das äußere Wirken zu legen als auf die Rückkehr zur Quelle dieses Wirkens, die Gott ist. RB: Sie waren lange Generalökonomin, jetzt Generaloberin. Was verändert sich für Sie? Sr. Benedicta Lienbacher: Die Aufgabe seit 2003 bestand darin, die Werke der Zahl der Ordensmitglieder anzupassen. Wir haben uns von unseren Bildungseinrichtungen getrennt. Heute bin ich sehr dankbar: Einerseits dafür, dass sich größtenteils neue Träger für diese Einrichtungen gefunden haben und andererseits dafür, dass dadurch die oben beschriebene Zentrierung für unsere Ordensgemeinschaft möglich wurde. RB: Was möchten Sie als Generaloberin umsetzen? Sr. Benedicta Lienbacher: Es ist mir wichtig, die Rückkehr zur Quelle, die Gott ist, mit Freude zu leben. Unsere älteren Schwestern sollen wissen, dass sie einen ganz zentralen Teil unserer Berufung als Ordensgemeinschaft leben. Sie gehen auch physisch gesehen ihrer Lebensquelle entgegen, wenn sie auf ihr Sterben zugehen. In ihrer Hinordnung auf Gott werden sie für die Welt zu einem Bindeglied hin zur Quelle. Diese Verbundenheit ist auch für jüngere Schwestern nicht weniger wichtig, entsprechend dem Bildwort Jesu vom Weinstock mit den Reben: „Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt“ (Joh 15, 4). RB: Sie haben mit Sr. Maria Annie Shori eine junge Schwester in der Gemeinschaft. Wie groß sind trotzdem Ihre Nachwuchssorgen? Sr. Benedicta Lienbacher: Wir machen uns bewusst keine Sorgen. Wie sich die 300-jährige Geschichte unserer Ordensgemeinschaft fortsetzt, überlassen wir Gott. Unser einziges Bemühen soll dem gelten, mit ihm verbunden zu sein und von ihm die Impulse zu empfangen, die er uns zur rechten Zeit geben wird. RB: Die Kirche der Zukunft muss eine Kirche sein, die … Wie geht dieser Satz für Sie weiter? Sr. Benedicta Lienbacher: Die Kirche der Zukunft muss eine Kirche der Jünger und Jüngerinnen Jesu sein. Sie lebt aus der Einheit zwischen Christus, dem Haupt (repräsentiert durch die Kirchenleitung) und den Gliedern (der so genannten Basis). RB: Was gibt Ihnen die Kraft für Ihre verantwortungsvolle Aufgabe? Sr. Benedicta Lienbacher: Das Vertrauen auf Gott. Er möge mir helfen, dass ich ein gutes Werkzeug in seiner Hand bin. Hintergrund 46 Schwestern gehören heute zur Ordensgemeinschaft der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen in Salzburg. Die Provinz in Südamerika zählt 13 Schwestern in Argentinien und 17 Schwestern in Bolivien. Maria Theresia Zechner hat den Orden 1723 in Hallein gegründet. Erstes Ziel war es, den Kindern der Salinenstadt eine Ausbildung zu ermöglichen. Von 1948 bis 2012 wohnten die Schwestern in der Emsburg im Salzburger Stadtteil Morzg. Das neue Mutterhaus (Generalat) ist seit 2013 in Oberalm.Sr. Benedicta Lienbacher, eine gebürtige Kuchlerin, folgte als Generaloberin Sr. Emanuela Resch nach, die in dieser Funktion 19 Jahre war.

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Ausgabe 33/34 |2025

Spirituelles Ressort
Spirituelles

Verbunden im Glauben: Gebetsanliegen des Papstes

„Beten wir, dass die Gesellschaften, in denen das Zusammenleben zunehmend schwerfällt, nicht der Versuchung der Konfrontation auf ethnischer, politischer, religiöser oder ideologischer Basis erliegen.“

Christoph Dohmen ist  Professor für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments i. R. an der Uni Regensburg. Er war Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission in Rom und Mitarbeiter bei der Revision der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift.
Spirituelles

Der Exodus und seine Bedeutung für die Gegenwart

Zum ersten Mal ist heuer Salzburg Schauplatz der Bibelpastoralen Studientagung des Bibelwerks. Als zentrale Gestalten der Exodus-Erzählung stehen dabei Mose und Mirjam im Fokus. Zu Aspekten rund um Glaube, Freiheit, Autorität und die Herausforderung, Gottes Willen in schwierigen Zeiten zu leben, wird  Experte Christoph Dohmen sprechen.

Pater Fritz Wenigwieser, Provinzialminister der Franziskaner.
Spirituelles

Mehr als 1.000 Gebetsanliegen an den heiligen Engelbert Kolland

Kapelle und Statue in der Salzburger Franziskanerkirche als Ort des intensiven Gebets.

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