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„Rückmeldungen waren überwältigend“

Wort-Gottes-Feier

Eigentlich wollte Susanne Regelsberger die Ausbildung zur Wort-Gottes-Feier-Leiterin mehr aus persönlichem Interesse absolvieren. Warum sie jetzt öfter als erwartet die Heilige Schrift auslegt und was sie sich selber von den Feiern mitnimmt. von Alexandra Hogan Einmal im Monat steht Susanne Regelsberger in der Pfarre Rehhof vor dem Ambo – dann nämlich, wenn die Gemeinde zu Wort-Gottes-Feiern zusammenkommt. Vor einigen Jahren hatte ihr Pfarrer im Pfarrgemeinderat gefragt, wer sich vorstellen könne, hin und wieder solche liturgischen Feiern zu leiten. „Die Idee fand ich für mich persönlich interessant, also habe ich mich für den Ausbildungslehrgang angemeldet. Dass das eine regelmäßige Sache werden würde, hätte ich mir damals nicht gedacht“, sagt die Kindergärtnerin, die schon in der Vergangenheit immer wieder Gottesdienste für Mädchen und Buben vorbereitet hatte. Positives Feedback in der Pfarre Schnell stellte sich heraus: Nicht nur für sie selber, sondern auch für die Pfarre sind Wort-Gottes-Feiern ein enormer Schatz. „Es kommen viele bekannte Gesichter, die jeden Sonntag da sind, aber auch einige Leute, die man sonst nicht so oft sieht. Schon nach der ersten Feier waren die Rückmeldungen überwältigend, denn die Besucher nahmen sich viele anregende Gedanken mit.“ Den besonderen Wert der Wort-Gottes-Feier betont auch Erzbischof Franz Lackner. „Die Verkündigung des Gotteswortes in unseren liturgischen Feiern lebt vom Gedanken, dass die vorgetragenen Worte nicht bloß Information sind, sondern uns als Person betreffen und unser Leben bereichern und verändern können“, schrieb er kürzlich in einem Brief zum Thema. Sie spinnen ein großes Ganzes Oft gestaltet Susanne Regelsberger die Feiern gemeinsam mit einer Kollegin aus der Pfarre. Zur Vorbereitung gehöre die individuelle Lektüre der jeweiligen Bibeltexte und das Sammeln von Gedanken dazu. „Erst dann setzen wir uns zusammen und versuchen, aus den jeweiligen Notizen ein großes Ganzes zu spinnen“, sagt die Rehhoferin. Mit der Auslegung der biblischen Texte wechseln sich die beiden Leiterinnen ab. Für Regelsberger bereichernd: „Bei diesem Eintauchen in die Heilige Schrift lernt man die Bibel in einer ganz neuen Intensität kennen.“

Interview

mit Martin Seidler, Leiter des Liturgiereferats der Erzdiözese Salzburg RB: Was unterscheidet eine Wort-Gottes-Feier von einer heiligen Messe? Seidler: Die Wort-Gottes-Feier hat ihr eigenes Profil. Die Begegnung mit Gott in seinem Wort ist hier das Zentrum. Dieser Gottesdienst möchte erfahrbar machen, dass die Heilige Schrift eine Lebensader, das Wort Gottes zur Nahrung werden kann. Um dieses Ereignis der Liturgie zu beschreiben, wird ganz trefflich von „Wortkommunion“ gesprochen. Das ist der Höhepunkt dieser Feier. Dies spiegelt auch der eigene Ablauf wider: Zuerst das Wort aus der Schrift. Gott macht den ersten Schritt, seine Zusage „Ich bin da“ gilt vor jeder Leistung. Erst dann folgt unsere Glaubensantwort, etwa mit dem Taufgedächtnis, dem Glaubens- oder Schuldbekenntnis oder dem Lobpreis mit dem Gloria-Hymnus. RB: Warum ist die Wort-Gottes-Feier gerade heute so wichtig? Seidler: Zunächst ist an das letzte Konzil zu erinnern; es hat die Wichtigkeit der Schrift für die Liturgie neu entdeckt. Auf diesem Weg sehe ich jedoch für all unsere Liturgien, auch im Umgang mit dem Wort Gottes in der Messfeier, noch deutlich „Luft nach oben“. Freilich lehrt uns nun die Not, wenn sonntags durch weniger Priester nicht überall Eucharistie gefeiert werden kann. Mancherorts wird die Wort-Gottes-Feier leider erst dadurch entdeckt. Hier ist allerdings Vorsicht angebracht: Die Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatzprogramm! RB: Wer darf diese Feier leiten? Seidler: Diakone, hauptamtliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in der Pastoral sowie engagierte Ehrenamtliche. Die Ausbildung dazu ist uns im Liturgiereferat ein großes Anliegen.

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Ausgabe 27| 2025

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Heilige Erentrudis

Erentrudis, Landesmutter, lebst mit uns, begleitest uns.

Mutter bist du für Stadt und Land, hältst über uns deine schützende Hand.

Menschen bei guten Entscheidungen zu unterstützen ist nicht nur ein Charisma, sondern sollte auch gelernt und immer wieder eingeübt werden. Josef Maureder SJ leitete eine Fortbildung in St. Virgil.
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Gut entscheiden will gelernt sein

„Unterscheidung der Geister“ – So nannte der hl. Ignatius von Loyola eine Methode, um mit Verstand und Gefühl den Willen Gottes für das Leben herauszufinden. Das Referat für Spiritualität und Exerzitien in der Erzdiözese will Interessierte befähigen, dieses Instrument einzuüben und anzuwenden. 

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Seit dem Freitag nach Christi Himmelfahrt beten Katholikinnen und Katholiken neun Tage lang die traditionelle Pfingstnovene um die Neuausgießung des Heiligen Geistes. „Er ist ein Geist des Friedens und des Lebens“, sagt Bischofsvikar Gerhard Viehhauser.

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