Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Der Helfer beim Suchen

Heiliger Antonius

Mein Schlüssel ist weg. Ich rufe spontan den hl. Antonius an. Am nächsten Tag – beim Rasenmähen, plötzlich glänzt mir etwas entgegen: Mein Schlüsselbund. Ich denke mir sofort: Antonius hat geholfen. Es mag zunächst ein Widerspruch sein: Der 1946 zum Kirchenlehrer erhobene Antonius von Padua (etwa 1195–1231) wurde ausgerechnet deshalb zum Volksheiligen, weil er unzähligen Menschen bis heute geholfen hat, verlorene Dinge wiederzufinden. Aber hat nicht gelehrtes Wissen meist auch mit Suchen und Finden zu tun? Schon im Leben des Antonius selbst geht es öfters um das Suchen und Finden des richtigen Weges. Zunächst wird er Augus­tinerchorherr in seiner portugiesischen Heimat, dann Franziskaner. Krankheit lässt seinen Traum als Missionar in Afrika platzen. Durch Mittelmeerstürme verschlägt es ihn auf der Rückreise nach Italien. Er lebt zunächst in einer Einsiedelei. Sein Predigttalent macht ihn aber bald weitum bekannt. Franz von Assisi ernennt ihn zum ersten theologischen Lehrer des Franziskanerordens. Er predigt in Oberitalien und Südfrankreich und wirkt erst am Schluss seines Lebens bis zu seinem Tod am 13. Juni 1231 in Padua. Ein Heiliger der ganzen Welt Gerade durch seine Predigten trug er dazu bei, verlorene Seelen zu retten. Durch ihn fanden viele wieder zu einem christlichen Leben zurück. In dieser Tatsache liegt vielleicht der Wurzelgrund für sein späteres Patronat, Helfer beim Suchen nach Verlorenem zu sein. Bereits ein liturgischer Text aus der Mitte des 13. Jahrhunderts preist unter seinen Wundertaten auch das Wiederbringen verlorener Gegenstände an. So half Antonius speziell seit der Barockzeit umfassend beim Suchen nach gestohlenen und verlorenen Sachen oder auch Tieren. Er wurde auch von Bergleuten beim Suchen nach edlen Metallen angerufen.Dazu war er im Zeitalter vor Internet und „Parship“ ein himmlischer Liebespatron zur Anbahnung von Beziehungen: „Heiliger Antonius, mach ma an Handl, i bet dir an Rosenkranz, und du schickst mir a Mandl.“ So heißt es in einem aus Tirol überlieferten Gebet. Antonius hilft aber auch Eheleuten, denn auch die Liebe sollte ja nicht verloren gehen. Wer die Gesundheit verloren hatte, fand in Antonius einen Fürsprecher bei Pest, Fieber, Beinleiden, Unfruchtbarkeit und vielfältigen anderen Krankheiten. Wer auf Reisen ging oder in Seenot geriet, der konnte mit Antonius vertrauen, den richtigen Weg zu finden und den Stürmen zu entkommen. Auch in Kriegsnot wurde der Heilige aus Padua angerufen, um den hilfesuchenden Menschen wieder einen Weg des Friedens zu ermöglichen. Der Helfer in aller Not wird bis heute auch in sozialen Anliegen angerufen. Das Antoniusbrot und viele Opferstöcke mit seinem Bild geben davon Zeugnis. Ein Heiliger der ganzen Welt, so kann man Antonius von Padua ohne Übertreibung bezeichnen. Ein Heiliger gegen die Gottvergessenheit, einer, der beim Suchen nach dem rechten Weg und vielem anderen helfen kann, damals genauso wie heute. Diözesankonservator Roland Kerschbaum 

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 33/34 |2025

Spirituelles Ressort
Spirituelles

Verbunden im Glauben: Gebetsanliegen des Papstes

„Beten wir, dass die Gesellschaften, in denen das Zusammenleben zunehmend schwerfällt, nicht der Versuchung der Konfrontation auf ethnischer, politischer, religiöser oder ideologischer Basis erliegen.“

Christoph Dohmen ist  Professor für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments i. R. an der Uni Regensburg. Er war Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission in Rom und Mitarbeiter bei der Revision der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift.
Spirituelles

Der Exodus und seine Bedeutung für die Gegenwart

Zum ersten Mal ist heuer Salzburg Schauplatz der Bibelpastoralen Studientagung des Bibelwerks. Als zentrale Gestalten der Exodus-Erzählung stehen dabei Mose und Mirjam im Fokus. Zu Aspekten rund um Glaube, Freiheit, Autorität und die Herausforderung, Gottes Willen in schwierigen Zeiten zu leben, wird  Experte Christoph Dohmen sprechen.

Pater Fritz Wenigwieser, Provinzialminister der Franziskaner.
Spirituelles

Mehr als 1.000 Gebetsanliegen an den heiligen Engelbert Kolland

Kapelle und Statue in der Salzburger Franziskanerkirche als Ort des intensiven Gebets.

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • ...
  • Seite 60
  • Seite 61
  • Seite 62
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite

nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen