Besinnliche Wanderung: Zur geteilten Kirche von Gmünd

Am „Kreuzbichl“ bietet das Städtchen Gmünd im Kärntner Oberland eine weltweit einzigartige Kuriosität: eine zweigeteilte katholische Kirche, durch die eine befahrene Straße führt.

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Karl Regner

Aauf der einen Straßenseite befindet sich der Altarraum, auf der anderen Straßenseite eine zweigeschoßige Galerie, in der bei Gottesdiensten die Mitfeiernden sitzen. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Vom Hauptplatz aus erreicht man die geteilte Kirche in einer Viertelstunde zu Fuß entlang der Landesstraße in Richtung Rennweg. Die „Künstlerstadt Gmünd“ bietet zudem Ausstellungen, Ateliers, Galerien, die Alte Burg und ein reiches Kulturleben. Weitere Infos: www.kuenstlerstadt-gmuend.at, www.stadtgmuend.at oder www.pankratium.at.
Wer Natur erleben will, der kann die mit dem Linienbus erreichbaren Wasserfälle im Maltatal ansehen und erwandern (www.erlebnispark-fallbach.at). Auf der gegenüberliegenden Talseite befinden sich die Gössfälle.

Anreise und Rückfahrt

Von Salzburg fährt täglich um 8.12 Uhr ein IC-Zug nach Spittal, von dort geht es dann um 10.36 Uhr mit dem Bus weiter nach Gmünd. Zusteigemöglichkeiten bestehen in Golling und in sechs Pongauer Bahnhöfen.

Busabfahrten von Gmünd Hauptplatz alle zwei Stunden von 13.02 bis 19.02 Uhr, ab Spittal mit dem Zug Richtung Salzburg. Alle Fahrpläne: www.oebb.at

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