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Inhalt:

33. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr A
Evangelium
Mt 25, 14–15.19–21

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann,
der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Nach langer Zeit kehrte der Herr jener Diener zurück und hielt Abrechnung mit ihnen. Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du tüchtiger und treuer
Diener. Über Weniges warst du treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am  Freudenfest deines Herrn!

Kommentar Lesungen Psalm

1. Lesung

Spr 31, 10–13.19–20.30–31

Eine tüchtige Frau, wer findet sie? Sie übertrifft alle Perlen an Wert. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie
und es fehlt ihm nicht an Gewinn. Sie tut ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. Sie sorgt für Wolle und Flachs und arbeitet voll Lust mit ihren Händen.
Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand, ihre Finger fassen die Spindel. Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen
und reicht ihre Hände dem Armen. Trügerisch ist Anmut, vergänglich die Schönheit, eine Frau, die den HERRN fürchtet,
sie allein soll man rühmen.Gebt ihr vom Ertrag ihrer Hände,
denn im Stadttor rühmen sie ihre Werke!

2. Lesung

1 Thess 5, 1–6

Über Zeiten und Stunden, Schwestern und Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau und es gibt kein Entrinnen. Ihr aber, Brüder und Schwestern, lebt nicht im Finstern,
sodass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann. Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein.

Antwortpsalm

128, 1–2.3.4–5

Selig jeder, der den HERRN fürchtet,
der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben,
wirst du genießen; selig bist du – es wird dir gut ergehn.

 

Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock
im Innern deines Hauses.
Wie Schösslinge von Ölbäumen
sind deine Kinder rings um deinen Tisch herum.

 

Siehe, so wird der Mann gesegnet,
der den HERRN fürchtet.
Es segne dich der HERR vom Zion her.
Du sollst schauen das Glück Jerusalems
alle Tage deines Lebens.

Kommentar

Doktorand an der Katholisch- Theologischen Fakultät, Universität Salzburg
Manuel Kuhn,

Doktorand an der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Salzburg

Persönlicher Matthäus-Effekt

 

Der „Matthäus-Effekt“ ist ein Begriff aus der Soziologie, mit dem Erfolge der Gesellschaft beschrieben werden. Aber tatsächlich kommt dieser Begriff aus dem Evangelium: Jeder, der seine Talente (1 Talent = 35 kg Silber) vermehrte, wurde befördert. Außer der mit dem vergrabenen Talent: Kein Lohn, sondern Entlassung. Die Geschichte ist aber keine frühe Anleitung für Investmentbanker, sondern ein Gleichnis. Gott begabt jeden von uns mit unterschiedlichen Talenten und wer sie nutzt, den erwartet ein Lohn.
Aber werden wir wirklich bestraft, wenn wir unsere Talente nicht nutzen? Ich glaube, es geht hier nicht um irgendwelche Begabungen, sondern wie wir sie für das Reich Gottes verwenden. Gerade Matthäus ist ein „All-or-Nothing“-Typ. Er macht klar, dass Jesus uns beauftragt hat, seine frohe Botschaft zu verkünden. Die gehört nicht eingegraben, sondern es lohnt sich in sie zu investieren! Für diese Aufgabe wird niemand überfordert: Jeder soll die Gottes- und Nächstenliebe so leben, wie man es am besten kann und wie es einem gegeben ist. Was ist jetzt mit dem Heulen und Zähneknirschen? Für mich ist das Leben von jemandem, der sein Talent ängstlich vergräbt und die Gabe zur Nächstenliebe versteckt (weil „es geht eh alles den Bach runter; es macht keinen Sinn mehr“) doch heute schon zum Heulen.

Es geht um das, was Albert Schweitzer auf den Punkt brachte:
        Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt. Auch Liebe
        verdoppelt sich, wenn man sie teilt. Wer Nächstenliebe
        lebt, erlebt einen Matthäus-Effekt.

Es ist keine Drohung, sondern Verheißung: Ich muss nicht einfach warten bis Jesus wiederkommt, sondern ich kann die Welt mitgestalten. Gott talentiert mich mit der Gabe zur Nächstenliebe! Er traut mir zu, diese Welt zu einem besseren Platz zu machen – gerade in so krisengeschüttelten Zeiten wie heute. Das Gleichnis ermutigt uns Ausschau zu halten: Wo kann ich mit meinen Talenten jemandem etwas zuliebe tun – ganz konkret?  Wem es gelingt, Gottes Liebe weiterzugeben und in sie zu investieren, der wird mit Freude feststellen, dass da auch etwas zurückkommt. Liebe verdoppelt sich, wenn man sie teilt, genau wie im Gleichnis, wo sich die investierten Talente verdoppeln. Wer Nächstenliebe lebt, erlebt so seinen ganz persönlichen Matthäus-Effekt!

Weitere Einträge

3. Sonntag der Osterzeit

Lesejahr C
Joh 21, 1–14
Wer bist du?
Kommentar
Meinrad Föger

Pastoralassistent in der Pfarrseelsorge (Hallwang/ Eugendorf) und im Seelsorgeamt/Weltanschauungsfragen.

Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit

Lesejahr C
Joh 20,19–31
Friede sei mit euch!
Kommentar
Helene Czifra

Projektkoordinatorin für meinefamilie.at

Ostersonntag

Lesejahr C
Joh 20,1–9
Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.
Kommentar
Helene Czifra

Projektkoordinatorin für meinefamilie.at

Palmsonntag

Lesejahr C
Lk 19, 28–40
Bindet es los und bringt es her!
Kommentar
Helene Czifra

Projektkoordinatorin für meinefamilie.at

5. Fasten-Sonntag

Lesejahr C
Joh 8, 1-11
Auch ich verurteile dich nicht.
Kommentar
Helene Czifra

Projektkoordinatorin für meinefamilie.at

12. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
L k 15, 1–3.11–32
Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen.
Kommentar
Günther Jäger

Theologe, vertiefende Studien in Kunstgeschichte, Pastoralassistent in der KHG/Universitätspfarre Salzburg.

11. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 13,1–9
Vielleicht trägt er in Zukunft Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen!
Kommentar
Günther Jäger

Theologe, vertiefende Studien in Kunstgeschichte, Pastoralassistent in der KHG/Universitätspfarre Salzburg.

10. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 9,28b–36
Sie erschienen in Herrlichkeit und sprachen von seinem Ende.
Kommentar
Günther Jäger

Theologe, vertiefende Studien in Kunstgeschichte, Pastoralassistent in der KHG/Universitätspfarre Salzburg.

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