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Inhalt:

23. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr A
Evangelium
Mt 18, 15–20

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh
und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich,
so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.


Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei
mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei
oder drei Zeugen entschieden werde.
Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde!
Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht,
dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.


Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet,
das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr
auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.


Weiter sage ich euch: Was auch immer zwei von euch auf
Erden einmütig erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Kommentar Lesungen Psalm

1. Lesung

Ez 33, 7–9

So spricht der Herr: Du Menschensohn, ich habe dich dem
Haus Israel als Wächter gegeben; wenn du ein Wort aus
meinem Mund hörst, musst du sie vor mir warnen.


Wenn ich zum Schuldigen sage: Schuldiger, du musst sterben!
und wenn du nicht redest, um den Schuldigen vor seinem Weg zu warnen, dann wird dieser Schuldige seiner Sünde wegen sterben; sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück.


Du aber, wenn du einen Schuldigen vor seinem Weg gewarnt
hast, damit er umkehrt, und er sich nicht abkehrt von seinem
Weg, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast
dein Leben gerettet.

2. Lesung

Röm 13, 8–10

Niemandem bleibt etwas schuldig,

außer der gegenseitigen Liebe!

Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.


Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen,
du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen,
du sollst nicht begehren! und alle anderen Gebote
sind in dem einen Satz zusammengefasst:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.


Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

Antwortpsalm

Psalm 95, 1–2.6–7c.7d–9

Kommt, lasst uns jubeln dem HERRN,
jauchzen dem Fels unsres Heils!
Lasst uns mit Dank seinem Angesicht nahen,
ihm jauchzen mit Liedern!


Kommt, wir wollen uns niederwerfen,
uns vor ihm verneigen, lasst uns niederknien vor
dem HERRN, unserem Schöpfer!
Denn er ist unser Gott, wir sind das Volk seiner Weide,
die Herde, von seiner Hand geführt.


Würdet ihr doch heute auf seine Stimme hören!
Verhärtet euer Herz nicht wie in Meríba,
wie in der Wüste am Tag von Massa!
Dort haben eure Väter mich versucht, sie stellten mich
auf die Probe und hatten doch mein Tun gesehen.

Kommentar

Andreas G. Weiß

Direktor-Stellvertreter des Katholischen Bildungswerkes
Salzburg.

Alle sind der Mühe wert!

 

„Wer nicht spurt, der fliegt“, so ein geflügeltes Wort autoritären Führungsstils. Wenn Jesus in dieser Perikope offensichtlich Probleme im menschlichen Zusammenleben anspricht, die schwer bis gar nicht zu lösen sind, zeigt sich aber, dass er kein solcher Machtherrscher ist.
Jesu Lösungsansatz für Konflikte in einer Gemeinschaft mag
überraschen: Er fordert zunächst ein Vieraugengespräch, dann eine Unterredung mit Zeugen und schließlich vor der gesamten Gemeinde. Seine Pragmatik, aber auch seine Einfühlungskraft sind bemerkenswert: Nicht schnelle Strafe, Buße oder gar Ausschluss werden von Jesus gefordert, sondern mehrere kleine, gemeinsame Schritte sollen den Konflikt lösen. Die Menschen müssen sich in Jesu Beispiel mit aller Kraft, mit Diskretion und kollektiver Anstrengung bemühen, die Menschen (wieder) in die Gemeinschaft zu integrieren.

Nicht vorschnelle Verurteilung, Abschottung oder Ausgrenzung sind die Wege Gottes. Vielmehr das Bemühen um jeden einzelnen Menschen, gleichzeitig aber unter der Achtung seiner Freiheit.

Für heutige Ohren mag das befremdlich klingen: Wenn
ein (oftmals: vermeintlicher) „Quälgeist“ eine Gruppe und
deren Zusammenhalt gefährdet, erscheint vielfach die einfachste „Lösung“ als die naheliegendste – nämlich der Ausschluss der Person.

„Ihr vorschnellen Möchtegern-Richter!“, würde Jesus uns vielleicht entgegenrufen. Denn für ihn ist jedes einzelne Mitglied einer im Namen Gottes versammelten Gemeinschaft jede Anstrengung wert.

Das zentrale Gebot der Nächstenliebe, auf das auch Paulus in seinem Brief an die Römer mehrmals zu sprechen kommt, beschränkt sich für Jesus nicht auf eine passive Möglichkeit, quasi: „Wer sich unseren Regeln beugen will, kann ja gerne zurückkommen oder Mitglied sein.“ Vielmehr ist es eine Haltung, die alles menschliche Handeln durchziehen soll, die deshalb auch wirkliche Mühe, Aktivität und dauerndes Zugehen erfordert. „Geht ständig aufeinander zu, bemüht euch, Konflikte so weit wie möglich selbst zu lösen!“, könnte ein Aufruf auch an uns heute sein. Denn Versöhnung ist nie einfach, aber immer heilsam.

Weitere Einträge

Kreuzerhöhung

Lesejahr C
Joh 3,13-17
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

23. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 14,25-33
Wer nicht sein Kreuz trägt, der kann nicht mein Jünger sein.
Kommentar
Andreas Weyringer

Diakon und erzbischöflicher Zeremoniär

22. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 14, 1.7–14
Du wirst selig sein
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

21. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 13, 22–30
Ich weiß nicht woher ihr seid.
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

20. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 12, 49–53
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf der Erde zu bringen?
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

19. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 12, 32–48
Er wird ihn über sein ganzes Vermögen einsetzen.
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

18. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 12, 13–21
Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast?
Kommentar
Sr. m. Dulcissima Hampp

Marianische Gemeinschaft – Oase des Friedens – Maria Kirchental Gottgeweihte/Theologin/ Seelsorgerin

17. Sonntag im Jahreskreis

Lesejahr C
Lk 11,1-13
Herr, lehre uns beten!
Kommentar
Gerhard Darmann

Theologe und Psychotherapeut

Leiter der Telefonseelsorge Salzburg

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