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„Leben ist ein Geschenk“

Suizid

Gedanken zum Suizid: Wenn sich ein Mensch von allen anderen verlassen fühlt und sich als allein gelassen erlebt, ist er doch nicht von Gott verlassen. Gott erinnert sich. von Thomas Manhart „Jeder kann über ein gebrochenes Bein reden, aber fast niemand über eine Depression, eine Bipolare Störung oder andere psychische Erkrankungen.“ Mit dieser Beobachtung bringt die Salzburger Seelsorgeamts-Leiterin Lucia Greiner auf den Punkt, warum der Suizid eines Menschen und der Umgang mit den Hinterbliebenen nach wie vor zu den schwierigsten Themen in unserer Gesellschaft zählen. Ausgehend von den seit 2007 – vor allem um Allerheiligen herum – angebotenen Trauerräumen entsprang daraus vor zehn Jahren der Gedanke eines speziellen, ökumenischen Gottesdienstes für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben. Dieser findet heuer am 9. November im Bildungszentrum St. Virgil statt. „Uns war immer bewusst, dass die Trauer von Menschen, die Angehörige durch Suizid verloren haben, eine eigene Art von Trauer ist. Weil zum Beispiel oft die Schuldfrage mit transportiert wird: Hätte ich etwas anders tun sollen? Habe ich etwas übersehen? Auch das aktive ,Verlassenwerden‘ spielt eine große Rolle. Deshalb haben wir nach einer spezifischen Form gesucht, einen Zugang zu den Emotionen der Angehörigen zu schaffen – über die Vielfalt, welche die Bibel bietet“, beschreibt Lucia Greiner die anfänglichen Gedanken zum Gottesdienst. Hinterbliebene sollen mit ihrer Trauer nicht allein gelassen werden. Ein Ziel sei es auch, einen „guten Umgang mit der Endlichkeit des menschlichen Lebens“ zu finden. „Das gehört zum Menschsein dazu – egal ob ich einen Partner oder Verwandten, den Arbeitsplatz oder ein geliebtes Haustier verliere“, sagt Greiner und ergänzt: „Unsere Intention ist, aus dem Glauben heraus auf die Endlichkeit zu schauen: Und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit! Das bedeutet: Das Beste kommt noch. Wir müssen mit unserer Exis­tenz möglichst gut umgehen, um einen Vorgeschmack auf das Reich Gottes zu bekommen. Das Vermögen der Liturgie ist es dabei, den Glauben an die unbedingte Liebe Gottes in eine Feiergestalt zu bringen.“ Wege aus der Krise zurück ins Glück Ein wichtiger Beitrag der Kirche beim Thema Suizid ist die Vermittlung, dass das Leben einen hohen Wert hat. Dass es Mittel und Wege gibt, auch nach einer Krise wieder in ein glückliches Leben zurückzukehren., „Das Leben ist ein Gottesgeschenk. Das ist die Grundannahme. Man hat es sich nicht verdient, nicht dafür bezahlt und kein Anrecht darauf. Man hat es geschenkt bekommen. Das übersieht man oft beim Thema der Endlichkeit“, sagt Lucia Greiner. Gottesdienst/Lesung Mittwoch, 9. November, 18 Uhr, Emmaus-Kapelle, St. Virgil Salzburg „Verwundet und aufgehoben“ Ökumenischer Gottesdienst der Konfessionen Altkatholisch, Evangelisch, Evangelisch-methodistisch und Römisch-Katholisch für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben. Mittwoch, 9. November, 19 Uhr, Bildungszentrum St. Virgil „Notizen an Tobias“ – Buchpräsentation und Vortrag: Golli Marboe ist eines der schlimmsten Dinge passiert, die einem Vater passieren können. Das eigene Kind hat sich das Leben genommen. In „Notizen an Tobias“ schreibt Marboe über das erste Jahr der Trauer und den Versuch, das Unfassbare zu begreifen. Unterstützung in persönlichen Krisensituationen Telefonseelsorge: Unter der Notrufnummer 142 gebührenfrei 24 Stunden am Tag erreichbar. Per Sofortchat oder Mail­anfrage unter: www.telefonseelsorge.at kids-line: Rat für junge Leute, täglich von 13 bis 21 Uhr unter der Telefonnummer 0800 234 123 sowie per Chat/Mail unter: www.kids-line.at 24-Stunden-Krisenhotline Pro Mente: Salzburg: 0662 / 43 33 51 Pongau: 06412 / 200 33 Pinzgau: 06542 / 72 600 Suizidprävention Austria: www.suizid-praevention.gv.at Kirchliche Angebote zum Thema Trauer siehe: www.eds.at/trauer

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Ausgabe 36 |2025

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Hilfe, die wirklich ankommt

Schöpfungszeit. Die Non-Profit-Organisation „Friends in Development“, kurz FIDE, schreibt seit 1992 in Tansania eine Erfolgsgeschichte. Egal ob Gesundheit, Bildung oder Landwirtschaft: gemeinsam mit Salzburger Projektpartnern verbessert FIDE die Lebensbedingungen für Menschen in Tansania.

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Weltanschauung und Politik

Weltanschauungsfragen: Religiöser und nichtreligiöser Einfluss auf das Verständnis von Staat und Politik.

Mohammed Sheikho – ein Syrer, der in Österreich eine neue Heimat fand und bei der Caritas einen Job.
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„Ohne meine Helfer hätte ich aufgegeben“

Mohammed Sheikho, 1985 in Nordsyrien geboren,  wollte immer lernen. Aber in der Schule wurde er geschlagen, weil er nur Kurdisch sprach. Das war die erste Station eines Lebens voller Gefahren – heute hat er sich in Salzburg eine Existenz aufgebaut.

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