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Recht auf beide Eltern

Familie

Das Kinderkarussell unterstützt Kinder, deren Eltern sich im Streit trennen. Es sorgt für Sicherheit, respektvolle Begegnungen und einen neutralen Ort, damit weiterhin eine gute Beziehung zu Mama und Papa möglich ist. Wenn Eltern im Streit auseinandergehen, verlieren sie oft das Wohl des Kindes aus den Augen. Sie müssen wieder lernen, ihre Elternschaft verantwortungsvoll zu leben, damit auch Kinder gut damit umgehen können. „Eine vom Gericht angeordnete Besuchsbegleitung kann einen geschützten, entlastenden Rahmen für ein Kind schaffen, um den von ihm getrennt lebenden Elternteil wieder treffen zu können“, sagt Margarethe Strasser, Psychotherapeutin und Leiterin der Besuchsbegleitung Kinderkarussell. Das Kinderkarussell des Katholischen Familienverbands Salzburg nimmt eine neutrale Position ein, stellt die kindlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt und unterstützt Eltern, sich wieder mit Respekt zu begegnen, wertschätzend zu kommunizieren und mit der Zeit die Organisation der Besuchskontakte selbst in die Hand zu nehmen. Kinder aus der Schusslinie bringen Die Kinder fühlen sich schuldig, alleingelassen, zerrissen, wissen nicht, zu wem sie halten sollen, weil sie beide Eltern lieben. Sie werden als „Waffe“ gegen den anderen Elternteil eingesetzt, reagieren mit psychosomatischen Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten. „Wir versuchen, das Kind aus dem elterlichen Spannungsfeld herauszuholen: Paarkonflikte dürfen nicht vor dem Kind ausgetragen, der andere Elternteil nicht schlecht gemacht und das Kind nicht als Botschafter benutzt werden. Kindeswohl geht vor Elternwohl“, unterstreicht Strasser. Übergangsregelung als Fundament Auf die Vorgespräche folgt ein erster Termin mit einer Begleitung für das Kind. „Ein Elternteil bringt das Kind zum Treffpunkt. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin begleitet es zum anderen Elternteil, beobachtet und dokumentiert die gesamte Besuchszeit. Danach bringt er oder sie das Kind wieder zurück“, schildert Strasser. Alle 14 Tage findet für zwei Stunden so eine Begegnung statt, anfangs in den Räumen des Kinderkarussells, später außerhalb, zum Beispiel am Spielplatz. „Mit der Zeit reicht es oft, dass wir nur noch bei der Über- und Rückgabe dabei sind, da diese für Eltern oft unangenehm sind und Konfliktpotenzial haben. Bei guter Entwicklung reden sie wieder miteinander. Eine Begleitung ist immer eine Übergangsregelung mit dem Ziel, dass die Eltern die Besuchskontakte wieder selbst regeln.“ Neutraler Begleiter an Seite des Kindes Seit sieben Jahren engagiert sich Martin Schober ehrenamtlich für das Kinderkarussell. Als pensionierter Lehrer kennt er die Not der Kinder und Jugendlichen. „Das Recht der Kinder auf beide Elternteile ist eine wichtige Motivation für mich. Dem Kind einen Elternteil vorzuenthalten ist ein schweres Vergehen in der Erziehungsaufgabe. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie sich Kinder bei der Begegnung freuen“, erzählt der 68-Jährige. Bei seinen Begleitungen steht er ganz auf der Seite des Kindes: „Meine Aufgabe ist, dem Kind Sicherheit zu bieten, neutral zu beobachten, zu dokumentieren und den Eltern stets wertschätzend und wohlwollend zu begegnen.“ Daniela Pfennig

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Ausgabe 31 |2025

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Michaela Koller und Marlene Korsin übernehmen mit 1. September die Leitung der Telefonseelsorge der katholischen und evangelischen Kirche Salzburgs. Gemeinsam mit dem scheidenden Leiter Gerhard Darmann sprachen sie über vergangene, aktuelle und zukünftige Herausforderungen von Telefonseelsorge und „kids-line“.

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