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Religion macht Politik

Amerikanischer Präsidentschaftswahlkampf im Sommer 2020

Mit einer Bibel posiert Präsident Donald Trump, katholische Geistliche beten bei den Nominierungsparteitagen der Republikaner und Demokraten. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten spielt Religion auf politischer Ebene eine entscheidende Rolle. Salzburg. Amerikanischer Präsidentschaftswahlkampf im Sommer 2020: Der New Yorker Erzbischof Kardinal Timothy Dolan spendet beim Nominierungsparteitag der Republikaner in den USA seinen Segen, während der bekannte Jesuit James Martin beim Gegenstück der Demokraten öffentlich betet. Religion spielt im politischen Alltag der US-Amerikaner eine viel größere Rolle als hierzulande. Politik und Religion, das ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kein Gegensatz. Politiker: Mit der Bibel in der Hand „Für mich als europäisch geprägter Theologe ist das sehr befremdlich“, sagt der Salzburger Andreas G. Weiß auf die Frage, was ihm durch den Kopf gehe, wenn er beispielsweise den amtierenden Präsidenten Donald Trump mit einer Bibel posieren sieht. Der Mitarbeiter im Katholischen Bildungswerk Salzburg ist nicht nur Theologe, sondern auch Religionswissenschaftler und beschäftigt sich seit langem mit der Verbindung zwischen Politik und Religion in den USA. „Man kann sich in Europa kaum vorstellen, dass sich ein Politiker mit der Bibel in der Hand auf einen Platz stellt und damit inszeniert“, so Weiß. Als vor einigen Jahren der österreichische Politiker Heinz Christian Strache öffentlich mit einem Kreuz in der Hand auftrat, hätte die Mehrheit der Bevölkerung negativ reagiert. In den USA hätten solche Gesten hingegen Tradition. Speziell bei den Republikanern, die den amtierenden Präsidenten stellen, sei das Posieren mit der Bibel keine Seltenheit: „Das ist mittlerweile quasi ein Markenzeichen“, sagt Andreas G. Weiß. Am Parteitag der Republikaner im vergangenen August fand eine Rede der Ordensfrau und Ärztin Deirdre Byrne besondere Aufmerksamkeit. Darin sprach sie sich für Trump aus, da er sich in den vergangenen vier Jahren als Präsident viel stärker gegen Abtreibung eingesetzt habe als alle Präsidenten vor ihm. Religiöse Themen im Wahlkampf Weiß erklärt: „Zahlreiche konservative Gruppierungen nehmen weiterhin die klassischen Themen von Abtreibung und Homosexualität her, um einen Gradmesser für die Kompetenz eines Präsidenten zu erhalten. Trump ist gegen Abtreibung, das qualifiziert ihn in vielen Augen für dieses Amt und gibt den Menschen der traditionellen Linien den Anschein moralischer Sicherheit.“ Dem demokratischen Kandidaten Joe Biden werde von zahlreichen Gruppen vorgeworfen, er sei wegen einer zu laschen Haltung in der Abtreibungsfrage bereits exkommuniziert, sie zweifeln seinen Glauben und seine Integrität an. Die Problematik bei der Fokussierung auf aus religiöser Sicht relevante Themen: „Aufgrund der Konzentrierung auf die Abtreibungs- und Homosexuellenthematik werden andere politische, wirtschaftliche oder internationale Themen ausgespart oder gar nicht beachtet“, sagt der Salzburger Theologe. In den akuellen Umfrageergebnissen liegt Joe Biden vor Donald Trump. Doch das muss nichts heißen; 2016 lag im letzten Wahlkampf die Demokratin Hillary Clinton vor Trump. Der Ausgang der Wahl ist derweil also noch komplett offen. Nur eines ist klar: Auch in den letzten acht Wochen bis zur Wahl wird Religion ein entscheidendes Thema bleiben. Alexandra Hogan

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