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Keine Gewalt im Namen Gottes

Gemeinsame Verurteilung von religiös legitimierter Gewalt durch Kardinal Christoph Schönborn und Scheich Abdullahtif bin Abdulaziz Al-Sheikh.
Gemeinsame Verurteilung von religiös legitimierter Gewalt durch Kardinal Christoph Schönborn und Scheich Abdullahtif bin Abdulaziz Al-Sheikh.

Kardinal Christoph Schönborn besucht Saudi-Arabien. Großes mediales Interesse vor Ort löste das Treffen mit Religionsminister Scheich Abdullahtif bin Abdulaziz Al-Sheikh aus.

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Riad. Schönborn wie auch der Minister verurteilten jede Form von religiös legitimierter Gewalt oder gar Terrorismus. Dies sei ein Missbrauch von Religion. Genauso würden sich Pauschalverurteilungen ganzer Religionsgemeinschaften aufgrund von Verbrechen Einzelner verbieten.


Lob für Bildungsinvestition


Der Wiener Erzbischof begrüßte die Bemühungen des Ministers in das Bildungssystem zu investieren. Gut ausgebildete junge Frauen und Männer seien die Zukunft des Landes. Schönborn wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in den Schulbüchern die Religionen sachlich richtig und ohne Vorurteile dargestellt werden müssten. Das gelte für alle Staaten. Aufgabe der Religionen sei es, die Menschen einander näher zu bringen.
Der Kardinal sprach auch die Situation der katholischen Mi-granten an. Sie stünden loyal zu ihrem Gastland. Er würdigte die Schritte der Öffnung in Saudi-Arabien, die es Katholiken ermögliche, „in aller Stille miteinander zu beten und Gott zu ehren“, wie Schönborn es wörtlich formulierte. Die Christen in Saudi-Arabien sind zu 100 Prozent Migranten, viele stammen von den Philippinen, aus Sri Lanka, Indien oder Pakistan. Der für Saudi-Arabien zuständige Bischof Paul Hinder hatte in einer der letzten Ausgaben des Magazins „Information Christlicher Orient“ die Situation folgendermaßen beschrieben: „Kirchen aus Stein oder Beton gibt es keine, aber recht lebendige Gemeinden, die diskret ihren Glauben leben und feiern.“ Gottesdienste im kleinen, privaten Rahmen sind möglich.


Schönborn bekräftigte weiters gegenüber dem Minister, dass Papst Franziskus und dem Vatikan viel an guten Beziehungen zur islamischen Welt gelegen sei.


Wir müssen miteinander reden


Der Besuch fand auf Einladung des Generalsekretärs der „Muslim World Leage“, Muhammad Al-Issa, statt. Seine Reise diene der Begegnung mit den Christen vor Ort und deren Stärkung sowie dem interreligiösen Dialog, so der Kardinal. „Wir müssen miteinander reden, weil wir auf dieser Welt zusammenleben und gemeinsam Verantwortung für das Wohl der Menschen und der Welt haben. Darüber kann und muss man einen ernsthaften und nachhaltigen Austausch führen.“

 

kap

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Ausgabe 25 | 2025


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