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Sternsinger helfen Kenia

Dürren und kein Ende in Sicht: Die Wanderhirten im Norden Kenias haben als Folge des Klimawandels sechs ausgefallene Regenzeiten in Folge hinter sich.
Dürren und kein Ende in Sicht: Die Wanderhirten im Norden Kenias haben als Folge des Klimawandels sechs ausgefallene Regenzeiten in Folge hinter sich.

Kein Wasser, kein Leben. Ein Schwerpunkt der kommenden Sternsinger-Aktion ist die Unterstützung von Menschen im Norden Kenias. Die Armutsrate beträgt dort 93,2 Prozent.  

Thomas Manhart

Kenia. Das Leben der Wanderhirten  in Marsabit County im Norden Kenias und den angrenzenden Regionen war schon vor dem Klimawandel eine  Herausforderung. 81 Prozent der dortigen Bevölkerung sind Nomaden, die vorrangig Viehzucht betreiben und aufgrund des Wüstenklimas hochgradig von den Regenzeiten und den Wasservorkommen abhängig sind. Die Armutsrate des viertärmsten Countys in Kenia liegt bei 93,2 Prozent. „Das Zuhause dieser Menschen ist dort, wo sie für sich und ihr Vieh Wasser finden, aber zuletzt sind sechs Regenzeiten in Folge ausgeblieben. Alles ist ausgetrocknet, die Tiere sterben in großer Zahl“, beschreibt Projektleiter Patrick Katelo Issako von PACIDA die gravierenden Folgen für die Nomaden im Norden Kenias.

 

PACIDA – aus dem Englischen übersetzt „Entwicklung und Unterstützung  von pastoralistischen (nomadischen) Gemeinschaftsinitiativen“ – ist eine der diesjährigen Partnerorganisationen der heimischen Sternsinger der Katholischen Jungschar, die somit auch für Wasser und Bildung in Kenia singen.


Begrenzte Ressourcen schüren Konflikte

 

Die 2008 von erfahrenen Entwicklungsarbeitern gegründete NGO engagiert sich darüber hinaus für die sanitäre Grundversorgung und Hygiene, Ernährungssicherung, Einkommensgenerierung, Besserstellung von Frauen und Mädchen sowie Umweltschutz und Friedensförderung. Die klimawandelbedingte Zunahme der Häufigkeit und Schwere von Dürren verstärkte – inklusive einer enormen Heuschreckenplage im Jahr 2020 – die chronische Armut in der Region.

 

Hinzu kommen auf der Suche nach Wasser und Weideland gewaltvolle Zusammenstöße und Konflikte mit anderen Volksgruppen. Wo die Ressourcen begrenzt sind, werden die Menschen rasch zu Feinden, die ums nackte Überleben kämpfen.


Schulen, Brunnen und Landwirtschaft

 
Wer anlässlich der Dreikönigsaktion den Sternsingern spendet, unterstützt somit folgende PACIDA-Projekte: Bau und Erhalt von Schulen wie den „Abendschulen für Hirtenkinder und -jugendliche“, die tagsüber arbeiten müssen; Brunnen-Bohrungen und -Wartungen für sauberes Wasser; Anbau trockenresistenter Pflanzen; Schaffung von alternativen Einkommensmöglichkeiten; Förderung des friedlichen Zusammenlebens von benachbarten nomadischen Gemeinschaften und vieles mehr. „Wir sagen schon jetzt ein großes Dankeschön“, erklärt Projektleiter Patrick Katelo Issako.

 

Sternsinger-Aktion


Die Sternsinger der Katholischen Jungschar klopfen zum Jahreswechsel 2022/23  zum 69. Mal an die Haustüren und verbreiten als Caspar, Melchior und Balthasar die weihnachtliche Botschaft vom Frieden.

 

8.000 Kinder und Jugendliche sowie 2.000 Begleitpersonen sind in der Erzdiözese Salzburg für die humanitäre Sache unterwegs. Unterstützt werden sie von zahlreichen Helferinnen und Helfern, die zum Beispiel mit den Kindern Lieder proben, für sie kochen oder Gewänder nähen.

 

Im Vorjahr betrug der Erlös der Salzburger Sternsingeraktion mehr als 1,5 Millionen Euro (österreichweit 15,3 Millionen Euro). Rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika wurden im vergangenen Jahr mit Sternsinger-Spenden finanziert.

 

Interessante Fakten und Zahlen:  Seit 1954 haben sich mehr als vier Millionen Kinder und Jugendliche ehrenamtlich bei den Sternsingern engagiert. Sie legen jährlich geschätzte 420.000 km zurück und umrunden damit zirka zehnmal den Erdball. 

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Ausgabe 26 | 2025


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