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„Es gibt nichts Vergleichbares wie die katholische Kirche“

Pater Karl Wallner, Missio-Nationaldirektor für Österreich
Pater Karl Wallner, Missio-Nationaldirektor für Österreich

Im Vorfeld des Weltmissionssonntags am 19. Oktober hat Pater Karl Wallner, östereichischer Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, an die wichtige Rolle der Christinnen und Christen in der Welt erinnert.

Thomas Manhart

Salzburg. Es ist Jahr für Jahr die größte globale Solidaritätsaktion der katholischen Kirche: der Weltmissionssonntag, der in den österreichischen Pfarren am 19. Oktober gefeiert wird. Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) sammeln rund um diesen Termin Spenden für die Ärmsten in Afrika, Asien und Lateinamerika – und das aus gutem Grund. „Wir haben in vielen Regionen der Welt gewaltige soziale Probleme“, sagte Missio-Österreich-Nationaldirektor P. Karl Wallner kürzlich bei einem Vortrag in Salzburg. Mit Erzählungen und Bildern aus den vielen Krisenregionen veranschaulichte er, was viele Menschen im Alltag gerne verdrängen: Die Not in der Welt ist ungebrochen groß.

 

„Vieles ist unvorstellbar“

 

Wallner berichtet über Dürre und Hunger, Landraub, Vergewaltigung  und Menschenhandel. Er spricht von Kinderarbeit in Kobalt- und Mica-Minen, beschreibt Menschen, die wie moderne Sklaven leben, und Familien, die in Müllcontainern hausen. Seine Ausführungen reichen von den Slums in Kalkutta bis zu einer neuen Form des Kolonialismus, wie ihn die Chinesen in Afrika betreiben. Ganz zu schweigen von  weltweit rund 80 Millionen bedrängten, verfolgten, entführten oder ermordeten Christen. Sein Fazit: „Vieles ist unvorstellbar für uns.“

 

Schwerpunktland Südsudan

 

Schauplätze der Missio-Projekte und -Unterstützungen sind Mosambik und Nigeria, Madagaskar und Pakistan, Indien und China, der Senegal, Uganda und der Kongo, Brasilien und die Amazonasregion sowie – als Schwerpunktland der diesjährigen Spendenaktion – der Südsudan. Dort folgten auf den Bürgerkrieg große politische Unruhen. Tausende Menschen haben ihr Leben verloren, Millionen sind vertrieben worden. Dürreperioden wechseln sich mit Überschwemmungen ab. Ein Negativbeispiel in dieser Region ist das Schicksal von rund 8.000 geflohenen und vertriebenen Menschen nahe der Hauptstadt Juba. „Sie hausen dort ohne jede Hoffnung auf bessere Tage auf einem Friedhof“, sagt Missio-Projektpartner Johann Rauscher vom Verein proSudan. Er möchte  den „Friedhofskindern“ eine bessere Zukunft schenken.

 

Kirche als „sozialer Player“

 

Die Hoffnung auf solch eine „bessere Zukunft“ steckt naturgemäß in allen Projekten der Päpstlichen Missionswerke. Mit Priesterpatenschaften und dem Bau von Priesterseminaren wird die große Zahl an Berufungen in anderen Ländern unterstützt. „Die Kirche finanziert darüber hinaus Kindergärten und Schulen, inklusive Mahlzeiten, betreibt Waisenhäuser, 
Krankenhäuser, Apotheken, Sozialzentren und Altenheime. Wir sind der größte soziale Player auf diesem Planeten. Es gibt nichts Vergleichbares wie die katholische Kirche. Und wenn man die Menschen erlebt, die dahinter stehen und zum Teil ihr Leben einsetzen, ist das wirklich eine große Sache“, sagt der Missio-Nationaldirektor.

Sage nicht deinem Gott, wie groß dein Problem ist, sondern sage deinem Problem, wie groß dein Gott ist.

„Wir investieren genau genommen nie in Projekte, sondern immer in die Menschen“, betont Wallner und verrät zum Ende des Vortrags eines seiner persönlichen Lieblingszitate: „Sage nicht deinem Gott, wie groß dein Problem ist, sondern sage deinem Problem, wie groß dein Gott ist.“

 

 

teilnehmen

 

Gottesdienst zum Weltmissionssonntag im Salzburger Dom (19. Oktober, 10 Uhr): Pontifikalamt mit Erzbischof Franz Lackner.

 

Infos zu Missio sowie zu Spenden und Patenschaften: www.missio.at

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Ausgabe 43|2025


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