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Vinzenz von Paul (1/4): Er entdeckte echte Liebe

Vinzenz von Paul/Gemälde von Simon François de Tours
Vinzenz von Paul/Gemälde von Simon François de Tours

Er war Wegbereiter der Caritas. Die Lazaristen und die Barmherzigen Schwestern (Vinzentiner und Vinzentinerinnen) gehen auf ihn zurück. Am 27. September wird sein Gedenktag gefeiert: Vinzenz von Paul.

SR. CORDULA KREINECKER

Vinzenz von Paul wurde am 24. April 1581 in der Gascogne (der südwestlichsten Region Frankreichs) geboren. Früh erkannten seine Eltern die Talente von Vinzenz. Der Weg zum Priestertum versprach damals den einfachen Menschen Bildung, Aufstiegsmöglichkeiten und Erfolg. Ehrgeizig verfolgte der junge Vinzenz dieses Ziel. Um das Studium finanzieren zu können, verkaufte der Vater sogar zwei Ochsen.

 

Sklaverei und Königshof

 

Das Bestreben von Vinzenz war – wie er später selber bezeugte – so bald wie möglich zu einer guten „Pfründe“, also einträglichen Position, zu kommen. Bereits mit 19 Jahren wurde er zum Priester geweiht.  Auf abenteuerliche und teils unlautere Weise versuchte er, zu Geld und Erfolg zu kommen. So geriet Vinzenz auf einer Reise nach Marseille in Gefangenschaft und wurde in Tunis als Sklave verkauft.

 

Nach zwei Jahren gelang es ihm, wieder in die Freiheit zu kommen. Zurück in Frankreich bekam Vinzenz die Stelle eines Almosengebers am Königshof. Auf die Zeit der Sklaverei und andere negative Erfahrungen folgte das prunkvolle Leben am Königshof – und brachte Vinzenz in eine tiefe Lebens- und Glaubenskrise.

 

Priester der Not Leidenden

 

In einer Zeit der Verlassenheit und Glaubensnot machte Vinzenz die tiefe Erfahrung, dass er in der Begegnung mit den Armen Frieden verspürte, wenn er ihnen das Almosen mit Liebe austeilte. Immer deutlicher erkannte er, dass Gott ihm durch diese Situation etwas sagen möchte. Sensibel geworden für die Zeichen Gottes, wurde er aufmerksam auf die Nöte der Menschen, denen er von nun an als guter Priester dienen wollte. Kontakte zu Kardinal Pierre de Bérulle, Franz von Sales sowie anderen gläubigen Menschen, aber auch Vorbilder von Heiligen, halfen Vinzenz, seinen Weg zu finden und dem Leben eine neue Richtung zu geben.

Ein Leben lang war er bemüht, das Wort Gottes in Taten der Liebe umzusetzen.

Im Gebet und in der Betrachtung des Evangeliums entdeckte Vinzenz jene Quelle, aus der er Kraft schöpfte und Antworten für seine Sinnsuche fand. Eine Schlüsselstelle für sein späteres Handeln wurde die Antrittsrede Jesu in Nazareth (Lukas 4,16–21), wo es heißt: „So kam er auch nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.“

 

Vinzenz erkannte, dass der Geist Gottes auch auf ihm ruht und das „Heute“ aus dem Lukasevangelium das Hier und Jetzt meint. Ein Leben lang war er nun bemüht, das Wort Gottes in Taten der Liebe umzusetzen und es zu vermitteln.

 

BILD zu OTS - Sr. Cordula Kreinecker, Generaloberin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Wien-Gumpendorf; © BHS/Michele Pauty

Sr. Cordula Kreinecker, Generaloberin, Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Wien-Gumpendorf

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Ausgabe 44|2025


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