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Nachhaltige Veränderung kirchlichen Lebens

Der Synodale Prozess sei „in seiner Art einmalig“ und werde künftig „Messlatte und Prüfstein für alle Arten von Kirchenversammlungen“ sein, sagt Erzbischof Franz Lackner gegen Ende der katholischen Weltsynode in Rom.

Rom/Salzburg. Als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz sieht Salzburgs Erzbischof Franz Lackner im Schlussdokument des in der katholischen Kirche 2021 von Papst Franziskus angestoßenen Synodalen Prozesses einen „positiven und hoffnungsvollen“ Abschluss. Die Methode der moderierten geistlichen Gespräche an runden Tischen habe eine „Haltung der offenen Rede und des demütigen Zuhörens“ geschaffen. „Sie hat sich bewährt, ist ein echter Gewinn und ich werde sie sicher immer wieder in meinem Bereich praktizieren“, sagte Lackner in einem Interview am Rande der Vollversammlung in Rom. Und weiter:  „Wie immer man im Detail zu den bisherigen Ergebnissen steht: Klar ist, dass der Synodale Prozess das kirchliche Leben nachhaltig verändert.“

 

Nicht mehr anders vorstellbar

 

Die Konsequenzen – auch in Österreich – seien mehr Transparenz, aber auch mehr Rechenschaftspflicht für alle, die in der Kirche ein Amt ausüben. „Für mich ist es eigentlich nicht mehr vorstellbar, als Bischof weitreichende Entscheidungen ohne synodale Beratung zu treffen. Und ich erwarte mir hier – so wie die überwiegende Anzahl der Synodenteilnehmer – auch zusätzliche kirchenrechtliche Bestimmungen“, erklärte der Erzbischof und hielt fest: „Wer mitbestimmen will, muss aber auch mitverantworten.“ Als positiv strich er zur gewünschten  Etablierung synodaler Strukturen auf verschiedenen kirchlichen Ebenen heraus: „Die Kirche in Österreich hat mit den Pfarrgemeinderäten sowie den Pastoral- und Diözesanräten im weltweiten Vergleich bereits einen guten Standard erreicht, freilich mit Luft nach oben.“

 

„In 40 Jahren nicht erlebt“

 

Gemeinsam mit Franz Lackner war Kardinal Christoph Schönborn als Mitglied des Synodenrates  vor Ort. Er bewertete die Tatsache, dass Papst Franziskus das Schlussdokument der Weltsynode ohne gesondertes päpstliches Lehrschreiben direkt in Kraft gesetzt hat, als einen entscheidenden Schritt zu einer reformierten Kirche: „Das habe ich in 40 Jahren Synodenerfahrung noch nicht erlebt.“ Für den Wiener Erzbischof sei dies das Ergebnis eines Prozesses des Hörens und Verstehens, der „Umkehr und Bekehrung“. Wörtlich erklärte der Kardinal: „Gemeinsam auf dem Weg sein geht nicht, ohne dass ich mich ändere. Ich muss mein Leben ändern, und zwar in den ganz praktischen Fragen: Will ich meinen Weg alleine gehen? Will ich meinen Weg durchsetzen? Oder bin ich bereit, mich auf einen gemeinsamen Weg einzulassen?“ Dies betreffe die Beziehungen, Prozesse und Verbindungen innerhalb der Kirche – eine tiefgreifende Reform der Gesinnung und Struktur.

Die Synode markiert einen Wendepunkt, an dem die Laien mehr Mitverantwortung in Liturgie und Seelsorge übernehmen sollen.

Neue Ära des Miteinanders

 

Die Linzer Pastoraltheologin und Synodenberaterin Klara-Antonia Csiszar bezeichnet das Abschlussdokument der Weltsynode als „Gamechanger“ und sieht eine neue Ära des Miteinanders für die katholische Kirche weltweit: „Die Synode markiert einen Wendepunkt, an dem die Laien mehr Mitverantwortung in Liturgie und Seelsorge übernehmen sollen.“ Für die Ortskirchen bedeute dies „viel Raum, den wir kreativ füllen müssen“.    

 

tom/kap

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Ausgabe 26 | 2025


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