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Katholische Kirche treibt Reformprozess voran

Abschlussbild der Generalversammlung  der Weltsynode vom 2. bis 27. Oktober.
Abschlussbild der Generalversammlung der Weltsynode vom 2. bis 27. Oktober.

Schlussdokument der Weltsynode: Die größte Beratungsrunde seit Jahrzehnten hat weitreichende Beschlüsse gefasst.

Rom. Zur Versammlung der Weltsynode der katholischen Kirche in Rom trafen sich im Oktober 368 Männer und Frauen aus allen Kontinenten als stimmberechtigte Mitglieder. Rund ein Viertel waren keine Bischöfe, sondern Priester, Diakone, Ordensleute, Laienchristinnen und Laienchristen. Das Schlussdokument der Synode soll Grundlage für eine umfassende Veränderung der katholischen Kirche werden – die erste derartige Reform seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965).

 

Herzensprojekt des Papstes

 

Zwar enthält der Schlusstext noch keine Änderungen des Kirchenrechts, doch sind diese, wie im Vatikan zu hören ist, längst in Vorbereitung. Das Dokument schreibt dafür Grundlinien fest und setzt damit ein Projekt um, das Papst Franziskus seit Jahren beharrlich verfolgt – mit anspruchsvollen Zielen: mehr Mitsprache des „Volkes Gottes“ durch eine stärkere Beteiligung der Basis an wichtigen Entscheidungen, mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht für die Kirchenoberen sowie eine Öffnung der Kirche für jene, die bisher in ihr benachteiligt oder ausgegrenzt wurden.

 

Weniger Zentralismus

 

Die Beschlüsse sehen außerdem größere Spielräume bei dezentralen Entscheidungen vor. Das bisherige Verfahren für die Anerkennung von Beschlüssen lokaler Kirchenversammlungen müsse reformiert werden, heißt es im Text. Nur bei Fragen, die dogmatischen oder moraltheologischen Charakter haben oder die Sakramente betreffen, solle künftig weiterhin ein römisches Placet erforderlich sein. In allen anderen Fällen könne eine stillschweigende Zustimmung durch Rom angenommen werden.

 

Mehr Mitsprache der Laien

 

Die Weltsynode fordert mehr Mitsprache von Laien bei Beratungen auf Gemeinde- oder Diözesanebene. Bisher gilt: Die Beteiligung von Nicht-Geweihten ist eine Option, aber keine Pflicht. Das dürfte  sich  in Zukunft ändern. Pfarrer und Bischöfe sollen überall verpflichtet werden, Laien in ihre Entscheidungsfindung mit einzubeziehen – auch wenn die finalen Beschlüsse weiterhin Priestern und Bischöfen vorbehalten bleiben. Die Weltsynode votierte zudem für ein größeres Mitspracherecht von Laien bei der Auswahl neuer Bischöfe.

 

Offene „Frauenfrage“

 

Unbeantwortet blieb die wiederholt vorgebrachte Frage, ob Frauen zukünftig Diakoninnen in der katholischen Kirche werden können? Der Punkt der Zulassung von Frauen zu Weiheämtern wurde zwar ins Abschlussdokument aufgenommen, aber als „offene Frage“ tituliert (und erhielt von den 155 Abschnitten des Dokuments die meisten Gegenstimmen).    

 

kap

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