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Mut wandelt innerlich

Mutmenschen: Theresa, P. Thomas Hrastnik, Ubbo Goudschaal, Vitaliy Mykytyn, Caroline Kremshuber und Herbert Müller (v. l.). Ihre Mutgeschichten erzählen diese sechs Personen in den kommenden Wochen im Rupertusblatt – den Anfang macht Theresa von der
Mutmenschen: Theresa, P. Thomas Hrastnik, Ubbo Goudschaal, Vitaliy Mykytyn, Caroline Kremshuber und Herbert Müller (v. l.). Ihre Mutgeschichten erzählen diese sechs Personen in den kommenden Wochen im Rupertusblatt – den Anfang macht Theresa von der

In der Osterzeit erzählen Frauen und Männer aus der Erzdiözese ihre Mutgeschichten: Was ihnen Mut macht und woher sie Mut beziehen. Sie stellen sich in den Dienst der Botschaft Jesu und helfen so anderen das Leben und den Glauben zu meistern.

15 ganze Ausgabe als ePaper lesen
David Pernkopf

Zeitzeugenschaft ist eine schwierige, beängstigende und bisweilen frustrierende Angelegenheit. Was vor unseren Augen geschieht, was wir erleben, was uns die Medien liefern, was an „bad news“, Meinungen, Aktivismus und Bilder auf uns einströmt, ist ein Schwall an Eindrücken, Störungen und Verstörungen. Viele sprechen in diesen Tagen von Bilder- und Nachrichten-Tsunamis.


Im Unbestimmbaren unserer Gegenwart liegt eine große Versuchung. Nämlich hinzuschmeißen, sich von der Welt und ihren Krisen abzukehren und zu sagen: „Was hat das noch für einen Sinn?“  Weg von dem, was uns ohnmächtig und verzweifelt macht.
Ähnlich geht es den zwei Jüngern Jesu aus dem Lukasevangelium. Sie sind auf dem Weg nach Emmaus. Nur weg von Jerusalem. Weg von dem Ort, wo sie all das erfahren haben: Ohnmacht, Verzweiflung, Wut und Sinnlosigkeit. Der an den sie geglaubt haben, war gescheitert. Jesus wurde vor ihren Augen gekreuzigt. Da ist das Weggehen nur verständlich. Erst durch eine Begegnung mit einem Fremden, der sich als der auferstandene Herr offenbaren soll und im Brechen des Brotes, im gemeinsamen Mahlhalten, kommen sie zu sich und spüren den Grund ihres Herzens wieder. Erst dann können sie verstehen: Wo wir sind, ist der Auferstandene.


Das macht ihnen Mut. Jenen Mut, den Menschen brauchen, damit sie dort, wo sich viele abwenden und nicht mehr sein wollen, sein können. Den Mut zurückzukehren, auszuharren und zu bleiben. In einer scheinbar verfahrenen Situation, einem unmöglichen Ort, einer gescheiterten Beziehung.


Hoffnung aus der Begegnung mit Jesus


Die beiden Jünger gehen entgegen menschlicher Erwartung wieder an den Ort des Scheiterns zurück. Sie kehren zurück in die Welt, von der sie sich – berechtigterweise – meinten, abwenden zu müssen. Mut und Hoffnung aus der Begegnung mit Jesus gibt ihnen nicht nur die Kraft dazu, sondern Wandlung ihres Herzens. Die Begegnung mit dem Auferstandenen ist keine äußere, sondern eine innere Wandlung. Nicht das Leben und die Welt werden anders, sondern die, die sich durch den Auferstandenen berührt wissen.


Darin liegt auch das Geheimnis der Eucharistie: Sie wandelt uns innerlich, bringt innere Erkenntnis, auch wenn sie unser Leben und unsere Umwelt nicht ändert. „Dann gingen ihnen die Augen auf“, sagt der Erzähler des Lukasevangeliums und drückt damit aus: Sie haben verstanden, worum es geht. Beziehung macht Wandel wirksam.


Mit dem Mut der Emmausjünger


Auch Christinnen und Christen heute verstehen, dass es gilt die Augen zu öffnen, anstatt den Blick abzuwenden. Zu bleiben, wenn alle anderen gehen, zurückzukehren, wenn alle anderen bereits weggelaufen sind. Sie haben den Mut der Emmausjünger gefunden, der ihre Angst, Vorbehalte und Verzweiflung übersteigt und wandelt. Krieg, Einsamkeit, Krankheit, psychische Probleme und materielle Nöte machen zu schaffen. Chris-tinnen und Christen gehen an diese Orte und in diese Situationen, weil sie sich genau dort nach dem Auferstandenen sehnen: „Brannte nicht unser Herz, als er mit uns auf dem Weg war?“

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Ausgabe 27| 2025


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