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In der Verantwortung

Papst Franziskus hat zu zügigen Maßnahmen gegen die Erderwärmung aufgerufen. Im Schreiben „über die Klimakrise“ mit dem Titel „Laudate Deum“ („Lobt Gott“)  fordert er von Regierungen, Unternehmen und jedem Einzelnen, rasch die notwendigen Schritte zu ergreifen, um eine Ausweitung der Klimakatastrophe zu verhindern.

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Skeptikern an der Theorie der Erderwärmung hält der Papst entgegen, der menschengemachte Ursprung des Klimawandels könne „nicht mehr bezweifelt werden“. Mit Blick auf mögliche Gegenargumente heißt es: „Es stimmt, dass nicht jede einzelne Katastrophe automatisch auf den globalen Klimawandel zurückgeführt werden kann. Es ist jedoch nachweisbar, dass bestimmte von der Menschheit verursachte Veränderungen des Klimas die Wahrscheinlichkeit immer häufigerer und intensiverer Extremereignisse deutlich erhöhen.“


Zugleich wendet er sich gegen eine Deutung der Ereignisse als anstehenden Weltuntergang. „Bestimmte apokalyptische Diagnosen erscheinen oft wenig vernünftig oder unzureichend begründet“, erklärt er, schränkt aber ein: „Dies sollte uns nicht dazu verleiten, zu ignorieren, dass die reale Möglichkeit besteht, dass wir einen kritischen Punkt erreichen.“


Der Mensch müsse „als Teil der Natur betrachtet werden. Das menschliche Leben, die Intelligenz und die Freiheit sind in die Natur eingebettet, die unseren Planeten bereichert, und sie sind Teil seiner inneren Kräfte und seines Gleichgewichts.“

 

„Laudate Deum“: Die zehn Kernsätze


1. „Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht.“


2. „Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren, die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor.“


 3. „Die Wirklichkeit ist, dass ein kleiner Prozentsatz der Reichsten auf der Erde die Umwelt mehr verschmutzt als die ärmsten 50 Prozent der gesamten Weltbevölkerung.“


4. „Der menschliche – anthropogene – Ursprung des Klimawandels kann nicht mehr bezweifelt werden.“


5. „Nie hatte die Menschheit so viel Macht über sich selbst, und nichts kann garantieren, dass sie diese gut gebrauchen wird, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Weise sie sich gerade jetzt ihrer bedient…“


6. „Es bleibt bedauerlich, dass man globale Krisen verstreichen lässt, wo sie doch die Chance bieten würden, heilsame Veränderungen herbeizuführen.“


7. „Zu sagen, dass man sich (vom nächsten Klimagipfel in Dubai) nichts zu erwarten braucht, gliche einer Selbstverstümmelung, denn es würde bedeuten, die gesamte Menschheit, insbesondere die Ärmsten, den schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels auszusetzen.“


8. „Hören wir endlich auf mit dem unverantwortlichen Spott, der dieses Thema als etwas bloß Ökologisches, ‚Grünes‘, Romantisches darstellt, das oft von wirtschaftlichen Interessen ins Lächerliche gezogen wird.“


9. „Es wird von uns nichts weiter verlangt als eine gewisse Verantwortung für das Erbe, das wir am Ende unseres Erdendaseins hinterlassen werden.“


10. „Ein Mensch, der sich anmaßt, sich an die Stelle Gottes zu setzen, wird zur schlimmsten Gefahr für sich selbst.“  vaticannews


Volltext von „Laudate Deum“ in deutscher Übersetzung:
www.eds.at themen/umwelt-schoepfung

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Ausgabe 27| 2025


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