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„Ich bete täglich zum Heiligen Geist“

Paul Arzt, Mitglied der in Salzburg gegründeten „Gebetsgemeinschaft des Heiligen Geistes zur Erneuerung von Kirche und Welt“.
Paul Arzt, Mitglied der in Salzburg gegründeten „Gebetsgemeinschaft des Heiligen Geistes zur Erneuerung von Kirche und Welt“.

Pfingsten ist quasi das Gründungsfest der Kirche und vor allem das Hochfest des Heiligen Geistes. Dieser hat in der Gebetsgemeinschaft, der Paul Arzt angehört, einen besonderen Stellenwert.

 

Thomas Manhart

Salzburg. „Der Heilige Geist ist keine Nebenfigur, sondern gleich Gott wie der Vater und der Sohn. Ihm gebührt ebenfalls alle Ehre, Anbetung und Verherrlichung wie dem Vater und dem Sohne!“ In diesem Sinne der göttlichen Dreifaltigkeit, die P. Franz Mohrenweiser auch in seinem aktuellen Pfingstschreiben zitiert, gründete der Benediktinerpater im Jahr 2020 die „Gebetsgemeinschaft des Heiligen Geistes zur Erneuerung von Kirche und Welt“. Sein Anliegen: „Ich möchte einfach die Christen näher zum Heiligen Geist führen, da er gleich ist dem Wesen nach  wie der Vater und der Sohn.“

 

Glaube an die Kraft des Gebets

 

Die Gemeinschaft zählt rund 40 Mitglieder verschiedenen Alters sowie aus allen Schichten und Berufen, darunter Paul Arzt, ehemaliger Salzburger Kinder- und Jugendanwalt. „Die Mitglieder  verpflichten sich lediglich, täglich ein Gebet zum Heiligen Geist zu beten“, beschreibt er die einzige Vorgabe. Und das sei natürlich „keine lästige Pflicht“, sondern komme „freiwillig aus dem Herzen“.

 

Zur Spiritualität der Gruppe erklärt Arzt: „Wir sind hoffnungsvolle Menschen, die an die Kraft des Gebets glauben und durch die Regelmäßigkeit der Verrichtung – neumodisch ausgedrückt – in eine Art ,Flow‘ kommen. Dass man das Wirken des Heiligen Geistes in einem selber und auch in anderen erkennt. Ich glaube, der Unterschied zwischen lauen und engagierten Christen ist heutzutage, an die Kraft des Gebets zu glauben – sei es bei schwerer Krankheit, bei kriegerischen Konflikten zwischen Völkern oder in anderen Bereichen.“

 

Er selbst bete täglich am Morgen zum Heiligen Geist und lasse neben familiären Sorgen oder dem Dank für Gelungenes auch die aktuelle politische Lage in seine Bitten einfließen: von Katastrophen wie dem Erdbeben in der Türkei und Syrien bis zum Krieg in der Ukraine. Seine Überzeugung ist, „dass das, was Menschen nicht zusammenbringen, früher oder später mit Hilfe des Heiligen Geistes doch bewerkstelligt werden kann“.   

 

Gebete für den Staatsvertrag

 

Als Beispiel aus der Geschichte kommt Paul Arzt die 1947 in Wien gegründete Gebetsgemeinschaft des Rosenkranz-Sühnekreuzzugs in den Sinn: „Es war lange Zeit politisch völlig unvorstellbar, dass es den  Staatsvertrag geben wird, doch diese Gebetsgemeinschaft hat fest an den Frieden in einem freien Österreich geglaubt – und 1955 ist er mit dem Staatsvertrag Wirklichkeit geworden.“  

 

Im Zeitalter des Heiligen Geistes

 

P. Franz Mohrenweiser von der Erzabtei St. Peter nennt  in seinem Pfingstschreiben auch ein Zitat von Papst Johannes Paul II. als Impuls für die Gründung der Gebetsgemeinschaft: „Er sagte einmal, dass wir im Zeitalter des Heiligen Geistes stehen. Das kann ich nur unterstreichen, da ich sein Wirken in mir und vor allem in meinen Predigten spüre und erfahre.“

 

Die abschließenden Gedanken von Gemeinschaftsmitglied Paul Arzt im Hinblick auf das Pfingstfest? „An das glauben und auf das hoffen, was noch nicht erfüllt ist, was sich aber
viele Menschen ersehnen: Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung.“ Den Geist Gottes in seinem Herzen zu spüren, bedeute: „Auch  wenn er zum Teil versteckt ist, er ist da und wirkt – in jedem  Menschen. Selbst wo Menschen noch nicht das leben, was Gottes Wille ist. Es wird letztlich alles gut.“  

 

Hintergrund

 

Eine noch junge Gemeinschaft

Erst vor knapp drei Jahren wurde in Salzburg von Benediktinerpater Franz Mohrenweiser (Erzabtei St. Peter) die „Gebetsgemeinschaft des Heiligen Geistes zur Erneuerung von Kirche und Welt“ gegründet. Die Gruppe ist ökumenisch offen, auch Mitglieder anderer christlicher Kirchen und Gemeinschaften sind willkommen. Die Selbstverpflichtung besteht darin, täglich ein Gebet zum Heiligen Geist zu beten. Dazu gibt es zwei Texte zur Auswahl: ein Gebet aus der Ostkirche und ein von P. Franz Mohrenweiser selbst geschriebenes Gebet.

 

„Ohne den Heiligen Geist kann die Welt nicht zum wahren Glauben wieder zurückkehren und die Kirche sowie die Welt sich erneuern. Das war für mich der Anstoß, die Gebetsgemeinschaft ins Leben zu rufen. Ich kann mir keinen einzigen Tag ohne die Anrufung des Heiligen Geistes mehr vorstellen“, sagt der Gründer und Spiritus Rector der Gemeinschaft, P. Franz Mohrenweiser.

 

Neben dem täglichen Gebet zum Heiligen Geist wird von der Gemeinschaft jeweils am ersten Dienstag im Monat (um 7 Uhr im Stift St. Peter) eine Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder gefeiert. Und zweimal im Jahr – zu Weihnachten und zu Pfingsten – teilt  P. Franz Mohrenweiser in einem Brief an die Mitglieder seine Gedanken zum Heiligen Geist.

 

Kontakt für interessierte Privatpersonen und Pfarren, die Einladungen der „Gebetsgemeinschaft des Heiligen Geistes zur Erneuerung von Kirche und Welt“ auflegen wollen: P. Franz Mohrenweiser OSB, E-Mail: hg-gebetsgemeinschaft@gmx.at – Tel. 0662/844576-40

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Ausgabe 19 | 2025


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