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„Wir sagen Ja zur kirchlichen Hochzeit“

Heiraten in der Kirche hat wieder Saison.
Heiraten in der Kirche hat wieder Saison.

Salzburg. Frühlingszeit ist die Hoch-Zeit, um den ewigen Bund der Liebe einzugehen.  Eine kirchliche Trauung soll auch eine tiefe Begegnung mit Gott sein. Das Sakrament der Ehe stellt eine Beziehung auf ein festes Fundament, das auch so mancher Erschütterung standhält.

 

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Conny Pipal

Mit dem Erwachen der Natur erblüht im Frühling die Liebe. Kein Wunder, dass viele Paare diese Jahreszeit wählen, um den ewigen Bund vor Gott zu besiegeln. Dies bestätigt Pater Virgil Steindlmüller, Leiter des Pfarrverbands Lammertal: „Wie für die meisten Priester und Diakone beginnt auch für mich mit dem Mai die Saison der kirchlichen Trauungen. Ich freue mich auf diese Zeit. Ich empfinde es als Privileg, dabei sein zu dürfen, wenn sich junge oder junggebliebene Menschen dieses Sakrament spenden, sich einander schenken und annehmen und für ihr ganzes Leben Liebe und Treue versprechen.“


Dabei stellt er sich auch die Frage, warum diese Menschen heiraten wollen?  „Bei allen Paaren – unabhängig davon, wie kirchennah oder gläubig sie sind – ist die Sehnsucht nach einer glückenden und verbindlichen Beziehung, nach einem Ort der Vertrautheit und der Geborgenheit herauszuhören – und die Sehnsucht nach dem Segen und der Gegenwart Gottes in ihrem Dasein. Ihr gemeinsames Leben ist auch Geschenk und Ausdruck der Gnade Gottes.“ Er sehe seine Aufgabe darin, den Blick offen zu halten für diese Liebe Gottes, die sich in diesem Sakrament zeigt und dass sich dieses mit der Trauung nicht nur im äußeren Feiern erschöpft.

 

Zeit der Vorbereitung


So gerne Pater Virgil bei Hochzeiten feiere, sei für ihn die Zeit der Vorbereitung auch von großer Wichtigkeit. „Die Brautpaare haben meist eine längere gemeinsame Geschichte. Und in vielen Fällen passiert es im Gespräch, dass die beiden dann nicht mehr mit mir reden, sondern sich gegenseitig erzählen, was sie sich bedeuten und was sie jeweils am anderen schätzen. Das sind für mich echte Glücksmomente, weil dann an die Oberfläche kommt, warum sie das Abenteuer Ehe eingehen.“


Pater Winfried Bachler wirkt in der Basilika Maria Plain als Wallfahrtsseelsorger, ein Ort, der auf Heiratswillige eine besondere Anziehung ausübt. Nicht selten komme es vor, dass dort bereits ihre Großeltern und Eltern ihre Vermählung gefeiert haben. „Paare möchten kirchlich heiraten, um auf ein festes Fundament zu bauen, das vom Herrgott geleitet und geführt wird. Es ist auch ein Zeugnis, dass die Ehe als Gemeinschaft ernst genommen wird.“


Es seien wieder mehr Brautpaare als früher, die sich bewusst entscheiden, dieses Sakrament zu empfangen. „Besonders im Mai lassen sich viele bei uns trauen“, sagt Pater Winfried Bachler.

 

Das müssen Paare zur Ehe wissen

 

Stephan Lebesmühlbacher, Referat Ehe und Familie Erzdiözese Salzburg

Stephan Lebesmühlbacher, Referat Ehe und Familie Erzdiözese Salzburg.

 

RB:  Wie kommt das Sakrament der Ehe zustande?
Lebesmühlbacher:  Das Sakrament der Ehe kommt durch das vor Gott und vor der Kirche öffentlich und in Freiheit ausgesprochene „Ja–Wort“ von Mann und Frau zustande, das von Gott besiegelt und durch die körperliche Vereinigung des Paares vollzogen wird. Es entsteht ein unauflöslicher Bund des Lebens und der Liebe bis zum Tod eines der beiden Partner. Gott ist der Dritte in diesem Bund und verbindet das menschliche „Ja“ mit dem „Ja“ seiner Liebe und Treue.

 

RB:  Wer darf kirchliche Trauungen durchführen?
Lebesmühlbacher:  Das Sakrament der Ehe spenden sich Mann und Frau gegenseitig. Der Priester oder Diakon ist nur der Zeuge und bestätigt,dass die Ehe gültig zustande gekommen ist.Beim Trauungssegen bittet der Priester oder Diakon um den Segen Gottes als Zusage seiner Gegenwart, Kraft und Treue für das Paar.

 

RB:  Gibt es eine Möglichkeit noch einmal kirchlich zu heiraten, auch wenn man bereits einmal geschieden wurde?
Lebesmühlbacher: Da bei einer gültigen Ehe das von Gott selbst geknüpfte „sakramentale Band“ der Ehe bis zum Tod eines der beiden Partner bindet, kann man nach einer
Scheidung nicht mehr kirchlich heiraten. Solche Situationen sind oft schmerzhaft. Die Kirche lädt hier zu einem Weg der „Begleitung, Unterscheidung und Eingliederung“ ein, um die sehr verschiedenen Situationen in angemessener Weise begleiten zu können.

 

 

 

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Ausgabe 31 |2025


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