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Ein halbes Leben für die Dommusik

Domkapellmeister

János Czifra, seit 35 Jahren Leiter der Salzburger Dommusik, scheidet mit 1. September als Domkapellmeister aus dem Amt. In seinem Gefühlskosmos überwiegt „Dankbarkeit für ein Privileg“. von Thomas Manhart Salzburg. Er ist ein hochmusikalischer und zugleich ein tief gläubiger Mensch. Der Beruf – oder vielmehr die Berufung –  des Domkapellmeisters war János Czifra in die Wiege gelegt, seit er als fünfjähriger Knirps in der ungarischen Heimat die im Chor singende Mutter zum Gottesdienst begleitete und nur mit Mühe über den Rand der Empore in den Kirchenraum spähen konnte. Nur einmal wäre er fast „falsch“ abgebogen, doch letztlich hielt ihn auch die abgeschlossene Architektenausbildung nicht vom vorherbestimmten Weg ab. „Einige sagen, die Architektur wäre konkreter, während die Musik verfliegt, aber ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. In der Architektur verschwinden viele Pläne in der Schublade, wohingegen ich die Musik immer als konkret, öffentlich und lange nachwirkend erlebt habe“, sagt Czifra über diesen Wendepunkt in seinem Leben. Vier Erzbischöfe, zwei Papst-Besuche Die Geschichte gibt ihm recht. In der Salzburger Dommusik endet mit dem Ruhestand des 70-Jährigen eine 35-jährige Ära und somit ein halbes Leben. Unter vier Erzbischöfen zog János Czifra die musikalischen Fäden. Zur Vielzahl an festlichen Anlässen zählten zwei Papst-Besuche, die er am Dirigentenpult begleiten durfte, sowie Konzertreisen bis nach New York und Tokio. Befragt nach den schönsten Erinnerungen, kommen ihm aber ganz andere stimmungsvolle Momente in den Sinn: „Das waren immer die Hochfeste, Ostern und vor allem Weihnachten. Nachmittags die Feier im Priesterseminar, dann heim zum Christbaum, der Frau und den Kindern, danach zur Mette in den Dom mit dem wunderbaren Kerzenlicht und ,Stille Nacht‘ zum Abschluss und am nächsten Tag die Diabelli-Messe. Am 26. Dezember war man dann zwar erschöpft, aber auch voller Kraft für die Wochen danach.“ Eine Bestätigung, dass der Domkapellmeis­ter seine Energie gleichermaßen aus Glauben, Musik und der Familie – mit vier Kindern und acht Enkelkindern – schöpft. „Wenn Gott will, dann gelingt es“ Eine zweite Familie von János Czifra war stets der Domchor mit 50, 60, zeitweise bis zu 80 Mitgliedern – Erinnerungen und Freundschaften, die bleiben werden. „Ich danke herzlichst allen, die im Dom mit mir gesungen und musiziert haben. Der Chor besteht ja nicht nur aus Stadtbewohnern, sondern aus lauter Freiwilligen, die teils von weit her regelmäßig bei jedem Wetter zu den Proben gekommen sind. Selbst wenn es Ausfälle, Schwierigkeiten oder zu wenig Zeit für die Vorbereitung gab, erblühte die Musik dann oft bei der Aufführung und es ergaben sich schöne, festliche Momente. Mein Dank gilt all diesen Menschen – und an erster Stelle Gott. Ich habe immer gesagt: Wenn Gott will, dann gelingt es“, verrät der Dom­kapellmeister seine Philosophie. Glaube als wichtigste Lebensfrage Über den Glauben zu reden, sei schwierig, sagt János Czifra, lässt sich aber im Interview dennoch dazu bewegen: „Ich denke, es ist grundsätzlich die wichtigste Frage in unserem Leben, ob Gott uns nahe steht. Wir kommen mit jeder Stunde dem Tag näher, an dem wir nach meiner tiefen Überzeugung vor ihm erscheinen und Rechenschaft ablegen müssen. Der Glaube an Gott ist etwas, wofür wir täglich dankbar sein sollten. Dass ich mein Leben in dieser Nähe verbringen durfte, ist ein Privileg. Und ich werde weiter mit Freude die Sonntagsmesse besuchen“, betont Czifra. So habe ihn in seinem Beruf auch stets das Zusammenspiel von Musik und Liturgie fasziniert – die religiöse Nähe und die Musik als eine Art der Verkündigung. „Abschiedskonzert“ am 12. August Bevor er den Dirigentenstab am 1. September an die neue Domkapellmeisterin Andrea Fournier übergibt, leitet János Czifra traditionell noch eine Reihe von Sommerkonzerten im Dom. Die Rolle eines „Abschiedskonzertes“ kommt dabei Haydns „Paukenmesse“ am 12. August zu (Programm siehe unten) – samt dem Chorsatz „Fürchte dich nicht“ von Felix Mendelssohn. „Ein wunderbarer Satz, der uns allen mitgibt, optimistisch in die Zukunft zu schauen“, sagt der scheidende Domkapellmeis­ter über eine Werkauswahl, die auch den eigenen Abschied passend beschreibt. Salzburger Domkonzerteim Sommer (jeweils um 18.30 Uhr):

  • 26. Juli, 2. August und 27. August:Mozarts „Krönungsmesse“ 
  • 29. Juli und 5. August: Mozart-Requiem 
  • 12. August: Haydns „Paukenmesse“,Chorsätze aus Mendelssohns „Elias“, Dvoráks „Stabat mater“ 

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