Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Kipppunkt erreicht

Bunt sind Korallenriffe nur, wenn sie gesund und lebendig sind. Absterbende Korallen werden schneeweiß – Korallenbleiche  heißt das Phänomen.
Bunt sind Korallenriffe nur, wenn sie gesund und lebendig sind. Absterbende Korallen werden schneeweiß – Korallenbleiche heißt das Phänomen.

Korallenriffe sterben. Das ist eine Tatsache. Warum hat das auch auf Österreich Auswirkungen? 

 

Andrea Harringer

14.348 Kilometer von Österreich entfernt liegt das Great Barrier Reef in Australien. Erst kürzlich hat es das Korallenriff wieder in die Schlagzeilen geschafft. Mit dem Global Tipping Points Report 2025 wurde eine wissenschaftliche Analyse veröffentlicht, die sich mit so genannten Kipppunkten im Klima beschäftigt. Bei deren Überschreiten gelten Entwicklungen als unumkehrbar. Die Korallen standen im Fokus des Berichts: 30 Prozent der weltweiten Korallenbestände sind bereits unwiederbringlich zerstört, weitere 40 Prozent sind massiv bedroht. Ursache sind die anhaltend zu hohen Wassertemperaturen, die durch die Klimakrise verursacht werden.

 

Auch wenn es so scheinen mag, als ginge uns das alles nichts an: Dass Korallenriffe absterben, ist auch für Binnenländer wie Österreich nicht egal. Sie sind ein wichtiger Teil des globalen Klimasystems. Ihr Verlust schwächt die Fähigkeit der Ozeane, CO2 zu binden – und das beschleunigt die Erderwärmung, die zum Beispiel Wetterextreme auch in Österreich begünstigt. 

 

Zudem ist mittlerweile klar, dass der Zusammenbruch eines Ökosystems auch Folgen im Hinblick auf Migration hat oder Konflikte rund um die Verteilung natürlicher Ressourcen befeuert. Für uns alle ist der Global Tipping Points Report damit ein Weckruf, unsere Haltung zum Klimaschutz zu überdenken und unser Leben nachhaltig im Sinne künftiger Generationen zu gestalten. Jeder Beitrag zählt. 

 

 

Zum Guten verändern

 

Wussten Sie, dass es neben den negativen Kipppunkten, wie sie etwa durch das Korallensterben sichtbar werden, auch positive Kipppunkte gibt? In der Klimaforschung spricht man von „positiven Kipppunkten“, wenn sich nachhaltiges Verhalten sprunghaft verbreitet und damit das System dauerhaft zum Guten verändert werden kann. Solche Kipppunkte entstehen nicht nur durch große politische Entscheidungen, sondern durch viele kleine Beiträge im Alltag, die sich gegenseitig verstärken.

 

Es muss nicht immer gleich die eigene Photovoltaikanlage sein, auch wenn wir öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad statt dem Auto nutzen, hat das eine Auswirkung. Oder wenn wir durch bewusstes Verhalten Strom sparen: das Licht ausschalten, Geräte, wo es möglich ist, nicht im Standby lassen und energieeffiziente Geräte verwenden.

 

Außerdem: klimafreundlich essen – mehr pflanzliche Lebensmittel, weniger Fleisch und Milchprodukte – und weniger Lebensmittel verschwenden. Denn auch das spart Ressourcen und reduziert Müll. Dazu passt auch: Plastik vermeiden, so gut es geht, oder wiederverwenden. Nicht zuletzt: Kleidung bewusst konsumieren – Secondhand kaufen, reparieren statt wegwerfen, das spart Energie und Wasser. 

 

 

weltklimakonferenz

 

Vom 10. bis 21. November findet aktuell die Weltklimakonferenz COP30 in Belém (Brasilien) statt. Auch Kirchen und kirchliche Organisationen haben die Weltgemeinschaft im Vorfeld dazu aufgefordert, mehr und konkrete Umweltschutzmaßnahmen zu setzen. Musamba Mubanga vom katholischen Dachverband Caritas Internationalis beschrieb den Kampf für Klimagerechtigkeit als Ausdruck des christlichen Glaubens und der Pflicht zur Solidarität.

 

Die Konferenz ist online über den offiziellen YouTube-Kanal der UNFCCC (der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen) frei zugänglich: youtube.com/@UNClimateChangeEvents

 

 

für sie gelesen

 

Wie wir die Welt retten …: Sollten wir der Klimakrise mit Humor begegnen? Geht es nach Roger Hackstock lautet die Antwort auf diese Frage: Ja! Er ist nicht nur auf der Suche nach Lösungen für drängende Probleme, sondern auch nach Möglichkeiten, den Blick für neue Strategien zu öffnen. Und Witze zu  machen, hat sich dabei – seiner Erfahrung nach – als geeignetes Mittel herausgestellt.

Roger Hackstock: Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen. (Verlag Kremayr & Scheriau)

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 46 |2025

Jetzt bestellen!


nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheitserklärung ↗
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen